@von schmeling
Da ich über Gambia nichts weiß, habe ich etwas gegooglet. Dort scheint der Islam tatsächlich keinen gro0en Einfluss auf die Politik zu haben, die Scharia "wird nur selten angewandt". Das ist doch schon mal was, hoffentlich bleibt es dabei!
Was hältst du daran für verwunderlich, dass Shivskovs Bulgarisierungskampagne 1989 ihren Höhepunkt fand? Ich halte den Zeitpunkt für Zufall. Für keinen Zufall hingegen halte ich es, dass nach der Wende, nach Shivkovs Sturz, diese Bulgarisierung praktisch sofort rückgängig gemacht worden ist.
Was soll ich über die Roma schreiben? Dass es in der Tat in Teilen der Bevölkerung Vorurteile gibt? Dass es mehrere Versuche des Staates gab, die Roma in die übrige Gesellschaft zu integrieren? Dass es dabei - natürlich! - unterschiedliche Erfolge bzw. Misserfolge gab? Dass ein beachtlicher Teil der Roma sich gar nicht integrieren will, sondern weiterleben möchte wie bisher? Vor allem aber, dass es keine staatliche Unterdrückung der Roma gibt?
Was ich gegen den Islam habe, ist, dass er mit unserem westlichen Freiheitsdenken unvereinbar ist. Stichworte "Gleichberechtigung von Mann und Frau", "Sexuelle Selbstbestimmung" (also freie Partnerwahl einschließlich eines gleichgeschlechtlichen - keine Zwangsverheiratungen, diese münden im Grunde in ständige Vergewaltigungen, "Religionsfreiheit" (einschließlich des Rechtes, eine Religion verlassen zu dürfen - google mal unter "Zentralrat der Ex-Muslime"), usw. usf.
Betrachtest du Aufklärung über Fakten als Zeichen von "Dünnhäutigkeit"?
Gruß
Manfred