weil wir hier grad bei den Feiertagen aufzählen sind.
Die Bayern haben sowieso am meisten Feiertage
Den Buß- und Betttag hat man uns ja bereits genommen (man beachte die Schreibweise mit 3 ttt)
LG
weil wir hier grad bei den Feiertagen aufzählen sind.
Die Bayern haben sowieso am meisten Feiertage
Den Buß- und Betttag hat man uns ja bereits genommen (man beachte die Schreibweise mit 3 ttt)
LG
Das "Hohe C" der Bayern muß sich ja irgendwo niederschlagen. In der Politik sucht man es vergeblich!
Gerade dieser Tag ist meiner Meinung nach nicht den Scheinheiligen vorbehalten. Bei uns sind die Gräber das ganze Jahr über gepflegt. Aber zu diesem Datum bietet es sich an, die Sommerbepflanzung gegen die Winterbepflanzung auszutauschen. Was spricht dagegen, einmal im Jahr einen Gedenktag einzulegen und ein Grab besonders schön zu gestalten? Das macht man z.B. am Geburtstag auch. Aber um ehrlich zu sein, ich gehe nicht so gerne dorthin, wenn Hinz und Kunz dort anwesend sind.
@maximax sagte:
Das "Hohe C" der Bayern muß sich ja irgendwo niederschlagen. In der Politik sucht man es vergeblich!
Am bayrischen Haushalt könnte sich so manch anderes Bundesland ne Scheibe abschneiden
@ meinungsfreiheit
.......und das tun die auch (Länderfinanzausgleich)
radlfan
Ich wohne zwar nicht in Bayern, aber wir in NRW hatten den Feiertag gestern auch - was ja auch schön ist.
Die Grabpflege und der Massenansturm auf den Friedhöfen an diesem Tag ist schon einzigartig. Obwohl dann ja auch mal der Totensonntag kommt.
Es ist schon wahnsinnig wie viele sich das ganze Jahr nicht sehen lassen und dann an solchen Tag mit Grabschmuck unter dem Arm dort auflaufen, damit auch ja für diesen Tag alles schön aussieht.
Ich habe das Grab meines Vaters seit einigen Jahren in Pflege gegeben, damit ich die Bepflanzung einer 3 er - Gruft nicht alleine machen muß. Ich fahre aber regelmässig hin, da es nicht so weit ist, auch mehrmals die Woche, wenn mir danach ist. Näher bin ich ihm aber eigentlich in seinem/unserem Garten, in Gedanken an gemeinsam erlebte Urlaub und vieles anderes mehr.
Sabine
..und es ist wieder vollbracht...
Jetzt darf man wieder ein Jahr warten, bis man ganz viele Frauen in neuen Mänteln sehen darf.
Dieses Jahr war der Wettbewerb wieder besonders schlimm.
Tatsächlich eine Modenschau mit Blumenuntermalung.
Das Nachbargrab wurde kurz vor Allerheiligen richtig aufgepeppt.
"Grabtuning" der Sonderklasse.
Von Dezember bis Oktober gibt es keine einzige Blume, dafür jede Menge Unkraut. Zu Allerheiligen wurden riesige Gestecke und Blumen aufgefahren, jedes Unkraut wurde ausgezupft. Nach vier Wochen ist dann alles wieder beim Alten.
Da sind mir die jenigen die unterm Jahr mal vorbeisehen, 1000 Mal lieber.
Lieber weniger und mit Herzen.
Macht nix, jetzt haben wir wieder ein Jahr Ruhe.
@franzi3332 sagte:
..und es ist wieder vollbracht...
Jetzt darf man wieder ein Jahr warten, bis man ganz viele Frauen in neuen Mänteln sehen darf.
:rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:
...leider nicht franzi.
Spätestens an Heiligabend sind wieder alle top durchgestylt zur Stelle
Dieses, zum Teil wirklich scheinheilige Getue, ging mir schon als Kind auf den Keks.
Mir ist es mittlerweile egal. Ich brauche auch nicht auf den Friedhof zu gehen, um zu trauern. Das kann ich überall machen.
Wenn ich mich abends z.B. auf den Balkon setze und der Himmel ist sternenklar, dann ist ein Stern davon, ein ganz besonders lieber Mansch, der leider nicht mehr da ist.
Dieser Stern ist mir viel näher als alles andere, was man mit Trauer in Verbindung setzen könnte.
Die Trauer kommt auch nicht auf Befehl, weil Allerheiligen ist, sondern dann, wenn ich an die Personen denke, um die ich trauer.
Aber jedem das seine...
@meinungsfreiheit sagte:
Am bayrischen Haushalt könnte sich so manch anderes Bundesland ne Scheibe abschneiden
Was hat das denn mit dem C zu tuen?
Mit Allerheiligen ist das änlich wie mit allen religiösen Feiertagen. Der ursprünglich gute, hehre Sinn wurde im Lauf der Zeit, verweltlicht, kommerzialisiert, versaut. Man denke nur an Weihnachen und Ostern. Allein schon die Institutionalisierung dieser Feste seitens der Kirche war Betrug mit politischer Absicht. Jesus wurde mt Sicherheit nicht an Weihnachten geboren und am Karfreitag gekreuzigt. Aber die Kirche machte das den "armen Heiden" schmackhaft, indem sie bestehende heidnische Feste umfrisierte. Da war eben "zufällig" auch der Geburtstag Jesu.
Und was ist heute Weihnachten? Süßer die Kassen nie klingeln....
Was an AH anzuprangern ist, gilt auch für andere religiöse Feiertage: sie werden mißbraucht (oder ignoriert). Das gilt natürlich nicht für die kleine Schar der aufrichtig Gläubigen, die ich dafür auch bewundere, selbst wenn ich als Agnostiker nicht im klassischen Sinne gläubig bin.
Gruß, Peter
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!