@Ronny87 sagte:
...Gut es waren anscheinend noch mehr Dinge, aber sind doch nun keine Sachen die überlebenswichtig sind. Ihr seid gut von A nach B gkeommen was doch die Hauptsache ist... Unbestritten bleibt natürlich die Art, wie Condor mit den Kunden umgeht.
Ist auch eine Einstellung, muss ich mir aber nun wirklich nicht zu meiner Meinung machen. Klar gibt es noch schlechteres was einem angetan werden kann. Die Argumentation, man könnte auch mal auf Dinge verzichten die nicht überlebenswichtig sind, ist aber schon recht mutig. Der Maßstab ist in diesem Fall ausschließlich der Vergleich zu einer Condor Maschine. Klar, die Beförderung wurde letztendlich durchgeführt und somit auch der Vertrag erfüllt.
Die Frage ist unter welchen Bedingungen und wie sich Condor im Vorfeld verhält. Erst beim Boarding mit der Wahrheit herauskommen?
Ein kleines Beispiel: Beim Check-In legte ich am Condor Schalter meine Sitzplatzreservierungen für Platz 41C und 41A vor. Kommentar: Diese Plätze gibt es in der Maschine nicht. Ich bekam andere Plätze zugewiesen und erhielt den Hinweis ich sollte nach Rückkehr die Bordkarten an Condor schicken um mir die Kosten für die Reservierung erstatten zu lassen.
Hier wäre die Möglichkeit gewesen zu sagen, was Sache ist. Leider wurde mir hier aber verschwiegen das der Flug nicht von Condor durchgeführt wird.
Es handelte sich hierbei nicht um einen Einzelfall. Gemäß dem Handzettel der Condor wurden alle Flüge (FRA – PUJ & PUJ – FRA) in der Zeit vom 09.09. bis 29.09.2008 durch EURO-ATLANTIC durchgeführt. War also keine kurzfristige Bereitstellung (z.B. durch unvorhersehbaren Ausfalll einer Maschine) um einen geplanten Flug durchführen zu können.
Ich frage mich (abgesehen von allem Anderen) geht man so mit seinen Fluggästen um?
Gruß
Wilfried