• Thilo
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    geschrieben 1117658140000

    Da ich eh in die nächst größere Stadt zur Schule muss bin ich natürlich direkt an den Möglichkeiten. Ausserdem wohnen alle meine Freunde in unmittelbarer Nähe. Man glaubt auch nicht was es auf einem Dirf Bistros und so etwas gibt. man muss es nur suchen

  • caribiangirl
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    geschrieben 1117660426000

    @ Erika

    Das glaub ich auch.Denke,dass viele ihren  späteren Wohnort  davon abhängig machen,wie sie aufgewachsen sind.Mal abgesehen von Menschen,die des Jobs wegen woanders hin MÜSSEN.

    Ich bin weder in einer Großstadt,noch auf dem Land aufgewachsen.Deshalb hat es mich seither fast immer in einen etwas größeren Ort gezogen.Angenommen mein Partner und ich hätten vor,irgendwo aufs Land zu ziehen,mein Sohn würde boykottieren.Hätten wir das mal vor,müsste ich warten,bis Sohnemann volljährig wäre.Das selbe würde allerdings für eine Großstadt auch zählen.

    Grüßchen

    Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
  • Feuermännin
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    gesperrt
    geschrieben 1117667836000

    @ Salvamor 41

    Möchte zu meinem obigen Bericht noch etwas hinzufügen.

    Ich habe einen Teil meiner Kindheit in München verbracht, (bis zum 5. Lebensjahr)

    und war danach bis 15 jede Sommerferien bei meinen Großeltern und Onkel Tante und Cousine. Sie wohnten allerdings am südlichen Stadtrand, keine 200 Meter bevor

    die endlosen Forstwälder begannen in denen ich mit meinem Großvater herumstreifte

    um Pilze zu suchen.Ich habe eine herrliche Kindheit dort teilweise verbracht und war

    so stolz als mein Opa mit mir das erstemal  in das Hofbräuhaus ging und ich mal am

    "Maß" nippen durfte. War damals 12 !!  Was bin ich in den Isarauen herumgestrolcht,

    der Tierpark "Hellabrunn" war nicht weit  und ab und zu waren wir in der Stadt um im

    "Donisl"  Weisswürste zu essen.  München war meine Traumstadt und

    ich hatte mir damals fest vorgenommen wenn ich "groß" bin, ziehe ich nach München.Als ich allerdings hier mit 16 meine erste große "Liebe" fand war München ganz schnell vergessen. Mitlerweile lebt ein Teil der Verwandschaft auch nicht mehr,

    und wenn ich sonst mal heute nach München komme und dieses Verkehrsgewühle,

    die Hektik den Lärm und den Smog mitbekomme so bin ich heilfroh wenn ich wieder

    in mein "Städtchen" zurückkomme, obwohl von den Großstädten die ich bis heute

    gesehen habe, mir München immer noch am sympatischsten ist. Für mich ist München (zumindest das Zentrum, die "Altstadt" ums Rathaus, der Viktualienmarkt usw. ) ein riesiges  uriges gemütliches "Dorf" das immer einen Besuch wert ist, mehr aber auch nicht!

    Es gibt zwei Dinge, die sind unendlich. Das Universum und die Dummheit der Menschen. Wobei ich mir bei Ersterem nicht sicher bin. Albert Einstein
  • Erika1
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    geschrieben 1117670615000

    @caribiangirl

    so ist es, man stellt die Wünsche der Kinder in den Vordergrund. Wenn sie geboren werden, versuchen wir zu erraten, was "gut" für sie ist und handeln dementsprechend. Bei uns ist es - leider - bei einem Kind geblieben und das ist nun erwachsen. Das  Erwachsenwerden tochterseits und das Loslassen unsererseits haben wir immer gefördert und unterstützt, wenn das auch nicht immer so ganz einfach war. Nun hat uns (man könnte es tatsächlich so nennen) eine Art Euphorie gepackt: Wir sind wieder frei! Und können tun und lassen, was wir beide möchten, wir haben keine Rücksichten auf die Nachkommenschaft zu nehmen. Und wir möchten zurück zu unseren Wurzeln. Und die liegen eben nicht hier. Abgesehen davon: es sind auch praktische Überlegungen - um vom Keller bis zum Dachgeschoß zu kommen, müssen wir 3x14 Stufen bewältigen - mit Staubsauger, Wäschekorb und ähnlich profanen Dingen. Heute noch kein Problem, aber vielleicht ist es in 10/20 Jahren eins?! Also, wenn schon Wohnortwechsel, dann in die Stadt oder in Frankfurts Speckgürtel. Ebenerdig.

    Gruß Erika

  • gisel
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    geschrieben 1117903959000

    Hallo, ich kann Erika's Euphorie sehr gut nachvollziehen! Auch wir sind nach dem Abnabelungsgefühl (auf beiden Seiten) wieder frei! Zwar wohnt mein Sohn mit uns im Haus - aber "für sich". Die Tochter ist vor einem Jahr ausgezogen, also ......los gehts!

    Die Idee unseren Wohnort zu wechseln ist uns allerdings nicht gekommen. Da wir in unserem Haus nur das Erdgeschoss bewohnen, unser Garten pflegeleicht neu angelegt wurde und uns außerdem das Kleinstadt"flair" gefällt, werden wir wohl bis zum Seniorenheim hier wohnen bleiben. Davon abgesehen haben wir Familie und langjährige Freundschaften hier. Zu meinem Arbeitsplatz radle ich in 8 Minuten und wenn ich 3 Minuten laufe bin ich in Feld und Wald. In die nächste Großstadt fahre ich in 20 Minuten, zum Frankfurter Flughafen in 50.

    Für uns ist das ziemlich ideal. Wobei ich zugeben muß, dass mich Großstädte faszinieren! Ich kann es total geniessen eine Stadt zu "erlaufen", ein tolles Kulturangebot zu haben, problemlos öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen - und wenn ich dann noch in einem schönen Hotel wohne mit einem ruhigen Zimmer - SUPER!

    Aber als Wohnort für den Alltag ist mir mein Zuhause immer noch am liebsten.

    Schönes Wochenende, Gisela.

  • schnuggel1980
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    geschrieben 1145618040000

    Ich bin auf dem Land aufgewachsen, und wohne jetzt zwar in einer Stadt, aber trotzdem an einem Ort, der ländlich ist. Wir wohnen so ländlich, dass wir nicht mal einen Straßennamen haben, wir wohnen nur im Ortsteil X unter Hausnummer X. Und bis vor 2 Jahren hatten wir noch nicht mal eine Kanalisation.

    Da ich in 20 Minuten in der Altstadt bin, und trotzdem auf dem Land ein Häuschen habe, fühle ich mich hier so richtig wohl. Mitten in eine Stadt bringen mich keine 10 Pferde.

    Ich bin auch in 15 Minuten auf der A8, und in 3 Minuten auf der Bundesstraße.

  • caribiangirl
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    geschrieben 1145622534000

    @schnuggel

    Das ist ja lustig,dass ihr keinen Straßennamen habt. :D

    Dass es sowas überhaupt gibt,wußte ich nicht.Was steht denn dann auf deiner Post als Anschrift?

    Familie XY am Ortsrand,das gelbe Haus hinten rechts,oder so ähnlich.... (lachwech :D )

    Vor ca 20 Jahren bin ich wegen einer damaligen Liebe nach Stuttgart Botnang gezogen.Botnang zählt zwar nicht gerade zum Zentrum von Stuttgart (nur ein Stadtteil)trotzdem war es mir dort zu hektisch und stressig.Ausserdem wohnte ich noch in einem Hochhaus,das direkt an der Hauptstrasse lag.Fürchterlich :shock1:

    eineinhalb Jahre habe ich es dort ausgehalten,bis ich dann wieder ins Elternhaus zurückgezogen bin.

    Mein Elternhaus liegt ca 5 Gehminuten von mir weg.

    :wave: Silke

    Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
  • schnuggel1980
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    geschrieben 1145622951000

    Unsere Briefanschrift

    Familie XY

    Ortsteil Nummer X

    XXXXX Augsubrg

    Wenn jemand nach dem Ortsteil einfach Straße oder Weg anhängt, kommt die Post im Nachbarort an, weil es da die Straße und den Weg gibt. Da achtet die Post dann nicht mehr auf die PLZ.

    Und die Hausnummern sind bei uns wie gewürfelt. Bei uns ist nicht die 8 neben der 8A, und wir haben keine 99 Häuser, es gibt aber Hausnummer 99. Die Postbotin, die strafversetzt werden muß, wird zu uns geschickt. Es hat mal ne neue Postbotin zum heulen angefangen, da sie die Häuser nicht fand.

  • Harzer
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    Zielexperte/in für: Belgien
    geschrieben 1154695901000

    Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen. Kann aber nicht sagen, das mir was fehlt. Wir haben die zweithöchsten Übernachtungszahlen im Harz und dementsprechend das beste Einkaufspotential, so dass auch viele von außerhalb nach uns in die Kleinstadt fahren um zu shoppen. Wenn ich mal mit meiner Freundin in die Großstadt fahre, stellen wir immer fest, dort gibt es keine größere Auswahl als bei uns. Auch Freizeit und Kultur mäßig kommt keine Langeweile auf. Außerdem sind wir so spontan, das wenn wir uns mal Musicals oder sonstige Angebote aus der Großstadt anschauen wollen, dann fährt man spontan hin. Meine Freundin kannte sowas nicht, auch die meisten meiner Freunde hier am Ort machen sowas nicht. Liegt aber vielleicht daran, das ich schon früher berufstätig sowohl in D. viel rumgekommen bin und auch schon am Rande Hamburgs oder am Rande von Brüssel gelebt habe. Auch dort haben wir schon z.B. nachts durchgefeiert und sind dann spontan morgens nach Paris gekutscht und warne pünktlich zum Frühstück an der Seine.

    Nach Brüssel wollte ich mich beruflich weiterbilden und bin wieder in meine Heimatstadt gezogen, weil wir ein großes Haus haben mit einem großen Garten am Stadtrand. D.h. in eine Richtung bin ich nach 50zig Metern im Wald und in die andere Richtung brauch ich zu Fuß 3 Min. zum Lebensmittel einkaufen und 10 Min. zu Fuß zum shoppen.

    Und es hat mich auch nie gestört deswegen, jeden werktag entweder nach Kassel zu fahren oder nach Hannover. Wenn ich migt habe, was die Kollegen asugegeben haben, um in der Stadt bzu wohnen bzw. die was grünes gesucht haben, haben am Stadtrand gewohnt, die haben allerdings genau solange zur Arbeit gebraucht, wie ich über die Autobahn.

    habe mit den Nachbarn nichts zu tun, deswegen gibts auch kein getuschek und gequatsche. Obwohl ich der Meinung bin, das das aufm Dorf schlimmer ist und aufm Dorf möchte ich nicht wohnen, weil man dauerhaft auf das Auto angewiesen ist, Schule, einkaufen, Arzt, alles ist woanders.

    Habe jetzt soviel Energie und Geld in das Haus gesteckt, das ich wohl auch kurzfristig nicht umziehen werde. Arbeitstechnisch paßt derzeitig auch alles, also was will man mehr. Und ich komme auch noch seit jeher berufstätig im In- und Ausland rum, sehe also auch was von de Welt.

    Leben und leben lassen!
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