• Baikal
    Dabei seit: 1135209600000
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    geschrieben 1208871811000

    Nein eine juristische Fachdiskussion ist nicht notwendig. Allerdings kommt man um das formelle Recht an sich nicht so einfach herum, da es eben genau das "gefühlte" Recht verhindern soll.

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Wer auch versteht was er liest, ist ganz weit vorne.
  • chriwi
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    geschrieben 1208871843000

    @Omira sagte:

    Ich habe Mogeleien angeklickt, weil ich ehrlich bleiben möchte. ;)

    Und ich habe "ehrlich" angeklickt, weil ich gerne mogel! ;)

    Nein! Die für mich richtige Antwort ist: "Es gibt nur Recht und Unrecht!" Die sagt aber nicht aus, wie ich mich in manchen Situationen verhalte.

    Forenregeln... <--- Das war ich nicht, das war ein Admin!!! Vorher hatte ich da meine Homepage stehen und den Hinweis auf eine sehr coole Vietnam-Gruppe, die ich leite.
  • Siggi1234
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    geschrieben 1208871920000

    @Mujer sagte:

    Vielleicht bist Du ja das Delikt? :laughing:

    Und dennoch Kavalier? :rofl: Ansonsten Kein Kommentar ;) :kuesse:

    Das Leben ist eine lange Straße. Manchmal befindet sich das Ziel aber am Wegesrand.
  • Siggi1234
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    geschrieben 1208872211000

    @Baikal sagte:

    Nein eine juristische Fachdiskussion ist nicht notwendig. Allerdings kommt man um das formelle Recht an sich nicht so einfach herum, da es eben genau das "gefühlte" Recht verhindern soll.

    Mal zur Klärung aus Wikipedia:

    Als Kavaliersdelikt bezeichnete man früher Vergehen von Adligen, die nicht zum Ehrverlust und bei diesen damit verbunden zur Aberkennung des persönlichen Adels führten, der Täter blieb "Kavalier". Heutzutage bezeichnet der Begriff Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten, die gemeinhin als moralisch so gut wie einwandfrei gelten.

    Das Empfinden für ein Kavaliersdelikt ist zeitlichen und gesellschaftlichen Schwankungen unterworfen. So gelten heute vollkommen andere Dinge als Kavaliersdelikt als etwa im 20. oder gar 19. Jahrhundert. Beispielsweise betrachten viele Menschen heutzutage das „Schwarzfahren“ mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Beförderungserschleichung) als Kavaliersdelikt, manche auch kleinere Eigentumsdelikte wie etwa Ladendiebstahl, die wieder andere verwerflich finden. Einfache Ordnungswidrigkeiten, insbesondere im Straßenverkehr, werden von weiten Teilen der heutigen Gesellschaft als Kavaliersdelikte empfunden, so dass viele nur durch die abschreckende Wirkung von Bußgeldern davon abgehalten werden und nicht durch moralische Normen.

    Das Empfinden für ein Kavaliersdelikt... genau darum ging es mir. Was wird unter Reisenden als Kavaliersdelikt empfunden?

    Gruß,

    Peter

    Das Leben ist eine lange Straße. Manchmal befindet sich das Ziel aber am Wegesrand.
  • MaraIswed
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    geschrieben 1208872487000

    @Roamer sagte:

    Das Empfinden für ein Kavaliersdelikt... genau darum ging es mir. Was wird unter Reisenden als Kavaliersdelikt empfunden?

    Gruß,

    Peter

    ich kann mir vorstellen, dass da die Meinungen bzw. das Empfinden weit auseinander gehen.

    Es wird ja unterschieden zwischen unerlaubter Handlung und Straftat. Da werden sicher schon die Meinungen auseinander gehen. Beim Staat im Bezug aufs Gesetz sicher nicht, aber bei den Reisenden.

    Ich bin beispielsweise mal bei einem Hoteltransfer "schwarz" mitgefahren. Meine Freundin hatte damals pauschal gebucht und ich hatte Hotel und Flug extra. Sie hat als Pauschaltouristin in den Bus eingecheckt und ich bin als ihre Begleiterin selbstverständlich mit rein. Ich hab nur mit meinem Hotelvoucher gewedelt und das wars ......

    Straftat oder unerlaubte Handlung? :frowning:

    @ Omira

    man muß nicht alles verstehen, Hauptsache man steht drüber ;)

  • Siggi1234
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    geschrieben 1208872779000

    Interessante Frage...

    ich bin leider nur Hobbyjurist, wie die meisten User hier auch ;) . Wenn noch Platz war im Bus, würde ich sagen: weder noch, weil ich hier keinen Schaden und keinen Geschädigten sehe. Aber da kann man wohl unterschiedlicher Meinung sein.

    Gruß Peter

    Das Leben ist eine lange Straße. Manchmal befindet sich das Ziel aber am Wegesrand.
  • Baikal
    Dabei seit: 1135209600000
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    geschrieben 1208872820000

    Da kann man mal wieder sehen was in Wikipedia alles für ein Blödsinn steht, aber das ist ein anderes Thema.

    >Das Empfinden für ein Kavaliersdelikt... genau darum ging es mir. Was wird unter Reisenden als Kavaliersdelikt empfunden?<

    Genau diese "Empfindungen" interessieren die Behörden in einigen Ländern nicht.

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Wer auch versteht was er liest, ist ganz weit vorne.
  • Siggi1234
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    geschrieben 1208873212000

    Wie gesagt, mich (als Eröffner) interessiert auch mehr die emotionale Seite, wobei die juristische Seite auch interssant ist. Und da man "von oben" sowieso entschieden hat, daß das ein sehr lustiges :laughing: Thema ist, sollten wir es auch nicht z u ernst nehmen ;)

    Gruß, Peter

    Das Leben ist eine lange Straße. Manchmal befindet sich das Ziel aber am Wegesrand.
  • tosca4711
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    geschrieben 1208873293000

    @Mujer du hast im Grunde niemanden geschädigt. Es sei denn der Bus hätte einen höheren Spritverbrauch gehabt.

    So würde man denken. Ist aber auch schwarzfahren.

    Wie sieht es aus mit Mitnahme von Dingen wie Briefpapier, Kugelschreiber usw. aus dem Hotel.

    Ich gebe zu Kleiderbügel mit Hotelnamen mitgenommen zu haben. Dafür habe ich aber immer von mir einen dagelassen. So zu sagen ein Tausch. Obwohl man sicher einen an der Rezeption kaufen könnte.

    Ich besitze auch einen Aschenbecher vom Airport Mexico-City. Nicht selbst geklaut sondern den Kellner bestochen.

    23.11-27.11 Dublin
  • Baikal
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    geschrieben 1208873895000

    Peter, da gebe ich Dir jetzt absolut Recht.

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