Sehr geehrte Userin Omira,
ich habe mit Interesse die Ausführungen unseres geschätztes Ratekollegen, des Herrn Prof. Hefe (oder ist er ein Beamter?) gelesen, ebenso Ihre fundierte Antwort.
Darf ich noch eine weitere Lösungsmöglichkeit in den Raum stellen:
Die Lagerumschlagshäufigkeit ist eine Kennzahl der Materialwirtschaft. Sie gibt an, wie oft der durchschnittliche Lagerbestand eines Produktes in einer festgelegten Periode komplett aus einem Lager entnommen und ersetzt wurde. Es kann sich dabei sowohl um Rohstoffe oder Hilfsstoffe handeln, die im eigenen Betrieb weiter verarbeitet werden, als auch um Fertigprodukte, die verkauft werden. Es wird allgemein eine hohe Umschlagshäufigkeit angestrebt, da die Lagerung aus betriebswirtschaftlicher Sicht gebundenes Kapital darstellt, das dem Unternehmen nicht zur Verfügung steht. Eine niedrige Lagerumschlagshäufigkeit ist neben der hohen Liquiditätsbindung außerdem gleichbedeutend mit relativ großen Vorratsbeständen. Da die gelagerten Waren mit der Zeit an Wert verlieren können, besteht die Gefahr, dass bilanzielle Wertberichtigungen notwendig werden. Dies betrifft vor allem Güter mit schneller Wertminderung, zum Beispiel Computerkomponenten, Modeartikel und verderbliche Ware.
Bei dieser verderblichen Ware könnte es sich um Produkte handeln, die gerne zum Valentinstag gekauft werden, z.B. Blumen oder Pralinen.
In Erwartung einer baldigen Antwort verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Reiselady
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