• Kowo
    Dabei seit: 1168992000000
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    geschrieben 1177614590000

    So ändern sich die Zeiten.

    Als ich mittlere Reife machte, haben die Arbeitgeber

    einen Abiturienten nicht so gerne eingestellt. Über-

    qualifiziert hiess es dann.

    Früher ist man mit einem Hauptschulabschluss noch

    durchgekommen und brauchte noch nicht mal 10.

    Klasse.

    Was soll das noch werden, wo unsere Jugend fast

    keine Aussicht mehr hat?

    Der beste Sinn für Humor ist der, der einem rechtzeitig sagt, worüber man besser nicht lachen sollte
  • TommyA
    Dabei seit: 1093996800000
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    geschrieben 1177615187000

    Habe auch Abitur und möchte es nicht missen !

    Vor allem hat das Leben mit dem Wechsel auf eine reine Oberstufe erst so richtig begonnen.

    Jedes Wochenende Party, viele neue Leute kennengelernt und viele hübsche Mädels ;)!

    Zu vielen aus der Abizeit habe ich noch heute guten Kontakt, wenn ich nach der 10. Klasse abgegangen wäre würden mir diese Freunde fehlen.

    Ob ich mehr gelernt hab kann ich nicht beurteilen, ist mir auch egal, es war ne super Zeit und wir hatten Mega Spaß.

    Schon das alleine war es wert !

  • heike-2110
    Dabei seit: 1119916800000
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    geschrieben 1177616959000

    @'Kowo' sagte:

    So ändern sich die Zeiten.

    Als ich mittlere Reife machte, haben die Arbeitgeber

    einen Abiturienten nicht so gerne eingestellt. Über-

    qualifiziert hiess es dann.

    Früher ist man mit einem Hauptschulabschluss noch

    durchgekommen und brauchte noch nicht mal 10.

    Klasse.

    Was soll das noch werden, wo unsere Jugend fast

    keine Aussicht mehr hat?

    Stimmt genau ;). Ich habe damals Realschulabschluß und die Höhere Handelsschule besucht. Beim Vorstellungstermin hatte ich bei allen Bewerbern die Nase vorn....gerade weil ich nicht kein Abi hatte :D.

    ***************************+

    @ yvonne-ismail

    Und was sollen die armen Schüler tun, die zwar nicht dumm sind, aber es trotzdem nicht schaffen, ihr Abi zu bauen :question: Ich meine, Dein Gedanke ist zwar löblich, aber leider nicht durchführbar.

  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
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    geschrieben 1177627881000

    @yvonne-ismail

    in dem Punkt Auto bzw. Führerschein für den Beruf muß ich Dir wiedersprechen. Sicherlich gibt es das, aber eine Grundvoraussetzung für eine seriöse Ausbildung ist dies wahrhaftig nicht. Es gibt auch noch die öffentlich zu benutzenden Verkehrsmittel.

    LG

  • stephanieauswinkel
    Dabei seit: 1167868800000
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    geschrieben 1177676140000

    So ihr lieben..hab mir das alles mal so durchgelesen..

    Also ich habe Abitur, habe letztes Jahr nach meinem Abitur keine Lehrstelle bekommen , sondern ein bezahltes Praktikum, studieren wollte ich nicht unbedingt--so dieses Jahr wars auch nicht so einfach..gott sei Dank hatte ich Abi , weil die Arbeitgeber echt wert drauf legen, zumind. so meine Erfahrungen..

    Zudem habe ich jetzt ne supi Ausbildungsstelle, direkt beim Veranstalter bekommen und kann meine Lehrzeit aufgrund des Abi's verkürzen..

    Nächster Vorteil des Abi's:man ist älter, hat den Führerschein und ist volljährig, dass heißt in meinen Augen flexibler und na ja doch irgendwo alt genug um Verantwortung zu übernehmen..Zudem bin ich wesentlich gefestigter in meiner Persönlichkeit , als mit 16--ich weiß nun endlich was ich will..

    das ist alles ne subjektive ansicht, aber Abi lohnt sich, ob man nun mehr lernt oder nicht sei dahingestellt, dass ist ebenfalls sehr subjektiv zu sehen.

    der richtige Lehrmeister ist eben das Leben und darauf kann dich weder, Hauptschule, real oder Gymi vorbereiten..Nur eins lernt man unter Garantie in der Schule, dass das Leben oftmals ungerecht ist ;)

  • KaGu
    Dabei seit: 1147046400000
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    geschrieben 1177803376000

    Habe vor einiger Zeit einen Klasse Spruch auf einem Ferrari gelesen

    "Hauptschule 1985"

    Mal was anderes als immer diese Abi 05 oder 06 oder was auch immer.

    Es gibt noch viel zu sehen, lasst uns Reisen....
  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
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    geschrieben 1177836231000

    @KaGu

    grins, ja so ähnlich wie mein Post am Anfang. Der finanzielle Verdienst ist eben nicht immer abhängig von der Schulausbildung zu machen.

    LG

  • Brigitte
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    geschrieben 1177840629000

    Eins stört mich an dieser Diskussion.

    Ist es überhaupt eine Diskussion?

    Manche reden bzw erzählen von Schulabschlüssen so als ob sie sich einen Laib Brot kaufen.

    Ich habe auch mittl. Reife, aber ich musste ganz schön kämpfen.

    Was mir bei meinen Kindern schon im Kindergarten auffiel, waren die Eltern der Kinder.

    Es hieß immer nur, "schickst du dein Kind auf´s Gymnasium?"

    Und meine Antwort lautete meistens,

    "das kann man doch jetzt noch nicht sagen, lasse sie doch erst mal in die Schule kommen, dann sieht man auf welcher Schule mein Kind besser aufgehoben ist".

    Auf diesen Satz kamen dann so tolle Sätze wie, "ist dein Kind nicht sooooo gescheit?" :shock1:

    Intelligente Antworten...oder? Da braucht man ja den Lehrer gar nicht mehr. :clown:

    Schule hat auch ein klein bißchen mit Intelligenz, Ehrgeiz, Fleiß und dem Geldbeutel der Eltern zu tun.

    Wer sein Kind auf´s Gymnasium schicken kann weil es dafür geeignet ist, muss damit rechnen, dass es nachher studiert und ein Studium geht ins Geld. Wer aber kein Studium für sein Kind "im Hinterkopf" anstrebt, der sollte sein Kind in die Realschule schicken. Vorrausgesetzt natürlich das Kind ist dafür geeignet.

    Ein Wort noch zu den Hauptschülern.

    Wer soll eigentlich verkaufen, Autos reparieren, malern, tapezierern, installieren, friesieren und was weiß ich noch, wenn wir nur noch aus Akademikern bestehen?

    Ehrgeiz ist ja in Ordnung, aber er sollte bitte schön nicht nur von den Eltern kommen.

    Nicht auf das, was geistreich, sondern auf das, was wahr ist, kommt es an. *Albert Schweitzer*
  • dagmar474
    Dabei seit: 1136246400000
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    geschrieben 1177843032000

    @ Brigitte

    bin ganz Deiner Meinung! ;)

    Es ging mir genauso als meine Kinder eingeschult wurden, gleich wurde unter den Eltern eine "Auswahl" getroffen, welches Kind geht denn aufs Gymnasium und mit welchem Kind darf mein "Kleiner" denn spielen, ist er auch so strebsam ? Ich habe dann immer gesagt, ich wüßte es noch nicht genau, man muß ja erst mal sehen, wie sich ein Kind entwickelt, welche Interessen es hat, vielleicht möchte mein Sohn auch Handwerker werden, dazu braucht er ja nicht unbedingt Abitur.

    Grüsse

    Dagmar

  • slowhexe
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    geschrieben 1177847292000

    Das kann ich auch aus Erfahrung bestätigen, bei drei Kindern.

    Mein Jüngster hatte die Empfehlung fürs Gymnasium.

    Da ich aber meine Pappenheimer kenne und weiß, was für ein Typ "Hausaufgabenmacher"(nur das Nötigste) er ist, haben wir ihn überredet mit Engelszungen, "nur" die Realschule zu besuchen.

    Lieber ein guter Realschulabschluß, als auf dem Gymnasium total abzusacken oder rauszufliegen und letztendlich doch zur Realschule zurückzumüssen und dann noch mit einem Jahr Verlust.

    So ist es nämlich seinem besten Freund aus der Grundschule ergangen. Die Mutter fragte mich auch bereits in der zweiten Klasse auf welche weiterführende Schule mein Sohn mal gehen wird. Das wußte ich da selbst noch nicht, obwohl er ein guter Schüler war. Sie aber meinte da schon: ihr Sohn m u s s aufs Gymnasium. Er hatte dann aber leider die Noten nicht, mußte eine Extra-Prüfung hinlegen, die Mutter legte sich mit jedem Lehrer an und nun hockt er doch auf der Realschule und zwar eine Klasse unter den Gleichaltrigen.

    Und, bei dem Lehrstellenangebot haben es doch beide Schulabgänger, ob Gymmi oder Real, gleich schwer.

    Studieren werden/wollen doch auch nicht alle!

    Anderes Beispiel aus dem Bekanntenkreis:

    der Sohn m u s s t e auch aufs Gymnasium, m u s s t e gegen seinen Willen auch noch Latein lernen, weil die Eltern es so wollten.

    Er kam so lala durch die Schuljahre, hatte keinen guten Abschluß und macht nun eine Bäckerlehre ;)

    *Es gibt Menschen, die sind furchtbar einfach - und andere, die sind einfach furchtbar!*
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