Insolvenz Thomas Cook Gruppe (Neckermann, Öger Tours, Bucher Reisen)

  • Malini
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    geschrieben 1569925881492 , zuletzt editiert von Malini

    @mucmuli sagte:

    Und daran wird auch die mantraartige Aussage einer Forenteilnehmerin - die davon ausgeht, das Zürich unverzüglich komplett auszahlt - nichts ändern.

    Komisch, das habe ich noch nicht einmal gelesen... :neckbeard:

    Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs)
  • asolskij
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    geschrieben 1569926472914 , zuletzt editiert von asolskij

    Auf dem Sicherungsschein ist nur Bucher und Öger erwähnt. Alle weitere Aussagen beziehen sich auf Bucher und Öger (kein Wort über TC). Ich habe an Bucher und Öger bezahlt. Was hat mein Geld mit Rettungaktionen oder anderen RV zu tun? "Pro Reiseveranstalter pro Jahr" - so steht im Gesetz, oder? Also muss Zurich 110 mio. für Bucher und Öger zahlen.

  • Sense82
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    geschrieben 1569926613599 , zuletzt editiert von Sense82

    Wenn die Gelder schon bis 31.10. nicht reichen, will ich nicht wissen was passiert wenn alle Reisen storniert werden. Und im Ernst: Danach sieht es derzeit aus! Wie will sich dieses Unternehmen fangen was keine Reisen derzeit verkauft, den Betrieb nicht weiterführt und derzeit 0,00 EUR Umsatz generiert??? Wenn hier der Kredit vom Bund nicht kommt sind die Lichter endgültig aus. Selbst bei AirBerlin oder jetzt auch Condor konnten Tickets gekauft werden und der Betrieb wurde aufrecht erhalten. Bei Neckermann/ Bucher /Öger ist aber alles eingestellt.

    Dann bekommt jeder einen Minianteil und die Portokosten sind höher als die Erstattungssumme.

  • Marco Mac
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    geschrieben 1569926663636

    @ahotep sagte:

    Auf unser Startseite von HC haben wir auch Infos und FAQ klick KAREA dazu verlinkt. Auf deren Seite steht dazu:

    Ich bekomme "Fehler 500" beim ausfüllen der Schadenmaske angezeigt

    Bei dem Fehler 500 handelt es sich um Fehler bei der Eingabe, bitte überprüfen Sie daher die Eingaben in Ihrer Schadenmaske

    zu den häufigsten Fehlern gehören:

    Tippfehler bei einem Datumsformat

    falsche Informationen im Feld: Postleitzahl

    Tippfehler bei der Eingabe von Beträgen

    Nach zig Anläufen hat es jetzt geklappt. Hab nen anderen Explorer genommen. Unter Umständen kann es aber auch mit dem Formular ( alle Reisenden , in meinem Fall 6 Personen zusammen hängen ) . Hab daraus einfach 1 Person gemacht und Teilnehmerliste unterschrieben von Allen hochgeladen.

  • olicheck
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    geschrieben 1569926708765

    @freakyfriday87 sagte:

    kurze Frage für einen Freund, weil ich mich 0 auskenne und er telefoniert sich nur die Finger Wund (vllt kennt sich hier jemand aus oder hat einen ähnlichen Fall).

    Die haben Ihre TC Reise vor der Insolvenz mitte September storniert. Bekommen die Ihr Geld noch wieder? Ist das abgesichert?

    Laut Reisebüro bekommen die das Geld, es kam bis dato aber kein Geld an. Fällt ja nicht in die Insolvenzmasse oder in die Versicherungssumme.

    Wann storniert wurde, spielt eine untergeordnete Rolle........ ab dem Zeitpunkt der Insolvenz zahlt ThomasCook u.a. nichts mehr zurück.

    Hier gelten die Rücktrittregeln des Reiseveranstalters und der Zeitpunkt der Stornierung im Verhältnis zum Reisedatum. Steht in den AGB´s der Reiseveranstalter: Beispiel Thomas Cook - 25% Stornierungsgebühr bis 30 Tage vor Reisebeginn.

    Beispiel: getätigte Anzahlung 20%, Stornierungsgebühr 25%, Kundenstornierung 40 Tage vor Reisebeginn: Deine Freunde schulden dem Insolvenzverwalter noch 5% des Reisepreises. Die Restzahlung wird nicht mehr abgebucht etc. So kann man sich das ungefähr ausrechnen.... der Insolvenzverwalter wird sich langfristig also melden. Wenn natürlich ein Kunde seine Reise erst 5 Tage vorher absagt oder einfach nicht erscheint (z.B. bei inzwischen getätigter Doppelbuchung o.ä. ), ist es umgekehrt. Da hier in der Regel schon der gesamte Reisepreis entrichtet worden ist, hat man eine 25% Forderung (75% Stornierungsgebühr) an den Insolvenzverwalter. Was nach Befriedigung der Großgläubiger noch von der Restinsolvenzmasse übrig bleibt, steht in den Sternen..... :cry1:

  • mnml
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    geschrieben 1569926862231

    @asolskij sagte:

    Auf dem Sicherungsschein ist nur Bucher und Öger erwähnt. Alle weitere Aussagen beziehen sich auf Bucher und Öger (kein Wort über TC). Ich habe an Bucher und Öger bezahlt. Was hat mein Geld mit Rettungaktionen oder anderen RV zu tun? "Pro Reiseveranstalter pro Jahr" - so steht im Gesetz, oder? Also muss Zurich 110 mio. für Bucher und Öger zahlen.

    So steht es leider nicht im Gesetz. siehe hier

  • olicheck
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    geschrieben 1569927625758

    @asolskij sagte:

    Auf dem Sicherungsschein ist nur Bucher und Öger erwähnt. Alle weitere Aussagen beziehen sich auf Bucher und Öger (kein Wort über TC). Ich habe an Bucher und Öger bezahlt. Was hat mein Geld mit Rettungaktionen oder anderen RV zu tun? "Pro Reiseveranstalter pro Jahr" - so steht im Gesetz, oder? Also muss Zurich 110 mio. für Bucher und Öger zahlen.

    Wurde ausführlich um 12.23 Uhr beantwortet.

    Bitte nicht mit Doppelfragen das Forum vollstopfen....

  • Hans Meyer
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    geschrieben 1569928170397

    @waldbader sagte:

    Gibt es bei irgendeinem der betroffenen Neuigkeiten zu chargeback von Visa, Mastercard oder AMEX?

    Werde 1x wöchentlich anrufen, anruf 3 steht dann wieder ende der Woche an.

    Ja, bei mir:

    Ich hatte die Unterlagen vorige Woche Mittwoch für MasterCard beantragt, als das noch so auf der KAERA Webseite stand und auch die Banken Anträge noch nicht von vornherein blockiert hatten. Sofort nach Einreichung per Email erhielt ich einen Anruf der zuständigen Sachbearbeiterin, die mir den Sachverhalt (wohl aufgrund meines umfangreichen Anschreibens) näher erläuterte:

    Demnach ist es nicht so, dass sich die Banken dem Chargeback-Verfahren prinzipiell verweigern würden und es ein diesbezügliches Gentleman agreement in der Finanzwirtschaft gäbe. Vielmehr ergibt es derzeit keinen Sinn, da es wohl beim Chargeback-Verfahren generell keine Sicherheit gibt, dass die Rückbuchung auch klappt. Der jeweilige Dienstleister (Empfänger) kann dem widersprechen, was im Falle von TC sehr wahrscheinlich sein dürfte, da man ja (de jure) durch den Sicherungsschein zunächst erst einmal abgesichert scheint und der eigentliche Schaden erst dann eintritt, wenn die Haftungssumme der Versicherung tatsächlich nicht ausreichen würde. Letzteres ist (Stand heute) nur eine (wenn auch sehr wahrscheinliche) Mutmaßung. Zudem würde man im Falle einer Rückbuchung faktisch Gelder der Insolvenzmasse entziehen (und damit die Chancen, dass das Unternehmen doch noch fortgeführt werden könnte mindern) und quasi die Versicherung entlasten. Letztlich genügend Argumente für den Dienstleister, der Rückbuchung zu widersprechen und eine solche kann man auch nicht beliebig oft beantragen. Hier gilt im allgemeinen, dass es bei einer sachlich begründeten Ablehnung durch die Gegenseite dann wohl vorbei wäre.

    Daher wurde mir dringendst geraten, wirklich zunächst den Weg über die Versicherung zu beschreiten und mich dann ggf. erneut wieder and die Bank zwecks Rückerstattung zu wenden, denn dann könnte ich meinen Schaden auch klar beziffern und der Dienstleiser (TC) der Rückbuchung kaum widersprechen. Letzteres könnte man mir zwar auch nicht garantieren, aber in jedem Fall stünden die Chancen weitaus besser.

    Der Argumentation konnte ich dann folgen und werde es damit vorerst auf sich beruhen lassen.

  • Ebi
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    geschrieben 1569928181260

    Eine Information für alle, die mit Thomas Cook International AG Pfäffikon (Schweiz) gebucht haben. Diese hat nunmehr auch Insolvenz angemeldet.

    https://www.travelnews.ch/reiseanbieter/13811-jetzt-ist-auch-die-tci-in-pfaeffikon-pleite.html

  • Joschua100
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    geschrieben 1569928333251

    Für den Fall, dass TC in irgendeiner Form weitermachen kann und die Reisen ab dem 1.11. durchgeführt werden können, könnte man dann stornieren, um dann „nur“ die Stornogebühren nach der Staffel zu zahlen ?

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