@sandra-hbc sagte:
Die haben die Hotels informiert....einige sind dabei bestimmt durchs Raster gefallen....so eine Masse muss ja auch mit den vorhandenen Mitarbeitern erstmal bewältigt werden. Da geht es in keiner größeren Firma wirklich geordnet zu in der Situation. Denn auf ein Insolvenzverfahren bereitet man sich in der Regel nicht vor. Das übt man nicht schon Wochen vorher für den Ernstfall.
Ich empfinde die Kommunikation seitens TC - neben dem persönlichen Ärger - als ziemliche Katastrophe und halte das auch durch die Insolvenz nur für bedingt erklärbar. Dafür, dass man sich mit professionellem Notfallmanagement gebrüstet hat, hat man es komplett verschlafen die Kommunikationskette anzuführen. Sich überlappende Insolvenzinfos über zwei Internetseiten und unterschiedliche, nie einheitlich gepflegte Sachstände über die einzelnen Kanäle (Hotline/Website/Twitter...) halte ich für vermeidbar - nach außen erscheint es so, als gäbe es da kaum zentrale Koordination. Frage mich auch, wie das zb bei Naturkatastrophen in Zielgebieten besser gelaufen wäre.