Insolvenz Thomas Cook Gruppe (Neckermann, Öger Tours, Bucher Reisen)

Es wurden nach meinem Infostand viele Sonderflüge/Vollcharter geordert -- alles wurde zusammengeführt. Linienflüge usw...

Cook- Passagiere nahm sonst keiner mehr mit-

Die Menschen mussten zum Teil auch früher nach Hause--oder kamen später. Transfers wurden organisiert...die wurden von Cook nicht mehr bezahlt usw. Hotelkostenübernahmen etc...

Lass die Info einfach so stehen, andere haben wir nicht. Die Summe wurde derweilvon Zurich auch nicht bestätigt.

Darüber eine Diskussion zu führen macht wohl keinerlei Sinn-vielleicht irgendwann wird man mal belastbare Zahlen sehen.Und diese sollen nach Angaben von Zurich noch in diesem Jahr genannt werden.

Was mich immer wundert: Da geht ein Milliardenunternehmen pleite, es müssen mehrere 100.000 Reisende zurückgeholt werden, das mit einer gegroundeten Airline im Rücken (TC) ....

... und dann kommen immer so Leute daher, die das schon innerhalb weniger Wochen durchgerechnet haben , sich aber die logistische Meisterleistung nicht im Ansatlz vorstellen können.

Das sind dann aber die Selben, welche nicht mal fähig sind, ihre eigene Reise zu buchen

@jlechtenboehmer sagte:

Richtig - NUR Flugkosten ..... und die sind in dieser Rechnung höher als der Gesamtpreis der Pauschalreise ausgewiesen ...

... gem. deiner "Recherche" und unbestätigten Zahlen ...

Ob da jetzt so viel organisiert werden muss, wenn die Flüge im Rahmen der Pauschalreise gebucht waren und der Flieger halb besetzt mit Reisenden anderer Veranstalter ohnehin am Airport steht ?

Ich fürchte, du hast nicht die geringste Vorstellung was das für ein act ist, jl - aber gleich schon mal mutmaßen, dass sich da ein Dritter ne goldene Nase zieht? Sportlich ...

Wäre natürlich der absolute Hammer , wenn die Reisenden in Panik versetzt werden , den Urlaub abbrechen und früher nach Hause müssen

Wie kommst du denn auf das schmale Brett?

und das Versicherer dann noch mehr zahlen muss als die gesamte Reise gekostet hat.

Das nennt sich Rückführung. Deren Kosten haben überhaupt nichts mit jenen der Pauschalreise an sich zu tun.

@vonschmeling sagte:

... gem. deiner "Recherche" und unbestätigten Zahlen ...

nein gem. von Günter angeführter unbestätigter Zahlen, die wie Erfahrungen in allen Lebenslagen zeigen (fast) immer nach ein paar Tagen bestätigt werden. Niemand saugt sich diese Zahlen aus den Fingern; sie kommen nur eben oft früher aus „undichten Stellen“

Ich fürchte, du hast nicht die geringste Vorstellung was das für ein act ist, jl - aber gleich schon mal mutmaßen, dass sich da ein Dritter ne goldene Nase zieht? Sportlich ...

Habe ich nicht, brauche nicht nicht - denn ich habe in der Schule die Grundrechenarten gelernt. Und die besagen : die kleinere Zahl ist die kostengünstiger. Bedeutet : einfach anfallende Kosten übernehmen und sich entspannt zurücklehnen, Pauschalreise bis zum Ende wie geplant durchlaufen lassen und viele Millionen späten !

Das nennt sich Rückführung. Deren Kosten haben überhaupt nichts mit jenen der Pauschalreise an sich zu tun.

Genau , völlig richtig - nur : siehe oben !

Da kostet ein Flug im EPV dann z.B. 200 € und wenn Rückführung dran steht eben das doppelte.

Ich möchte mich zu solchen Rechenkunststückchen nicht äussern.

Entspannt hat sich hier wohl keiner in der Branche zurückgelehnt- das waren für alle Beteiligten extreme Kraftakte. Und dann mussten die Kunden informiert über die Lage werden, deren geplanter und erhoffter Urlaub schlicht und ergreifend nicht mehr existierte. Zurücklehnen? Aber nun gut.Punkt.

Ok- dann noch ne Info, die ich für wichtig halte

Die Zurich hat --so schreibt das die fvwonline am 30.10.2019- bislang nur etwas mehr als die Hälfte der erwarteten Schadensmeldungen vorliegen.

Zitat:

"Der Versicherer fordert deshalb alle Betroffenen auf, baldmöglichst ihre Ansprüche bei dem beauftragten Abwickler Kaera AG geltend zu machen. Kaera rechnet aufgrund der Erfahrung mit früheren Insolvenz damit, dass etwa 95 Prozent der Betroffenen sich melden werden...."

Zitatende

Quelle Infos und wörtliches Zitat : FVWonline(Ausriss aus einer Onlinemeldung)

Schon erstaunlich, oder?

Die Erfahrungen aus früheren Insolvenzen waren aber wohl auch die, das die Quote bei 100 % lag ?

Und bei einer zu erwartenden Quote von 10 %, die durch die Medien geistert, überlegt es sich wohl der eine oder andere den Aufwand auf sich zu nehmen wenn der Reisepreis z.B. Bei 500 € oder darunter lag ?

@jlechtenboehmer sagte:

Bedeutet : einfach anfallende Kosten übernehmen und sich entspannt zurücklehnen, Pauschalreise bis zum Ende wie geplant durchlaufen lassen und viele Millionen späten !

Spätestens an der Stelle kann der geneigte Leser deiner Beiträge auf die Idee kommen, dass es tatsächlich bei den Grundrechenarten blieb ...

Ältere Insolvenzen haben vor allem gezeigt, dass 1000e Urlauber buchstäblich strandeten, aus ihren Hotels geworfen wurden, keinen Transfer geschweige denn einen Flug in Anspruch nehmen konnten usw. u.s.f.

Was du offenbar nicht begreifst ist die Tatsache, dass der weit überwiegende Teil der (Rück)Flüge von einem Tag auf den anderen nicht mehr existierten und die Hotels größtenteils nicht bezahlt waren. Und dann mal eben so schnoddrig rauszuhauen "Kann man auch entspannt und noch dazu preiswerter haben!" ist leider mindestens gedankenlos, geht aber schon stark in Richtung geschmacklos!

Soviel zu deinem Urteilsvermögen auf der Basis der "Grundrechenarten" ...

Hallo und guten Abend, mich würde mal interessieren, wer demnächst vorhat (besser gesagt: sich traut), Flüge die im Packaging enthalten sind (z.B. Easyjet oder Ryanair) dennoch anzutreten? Habe nicht alle 443 Seiten gelesen...sorry, wenn die Frage bereits aufgekommen sein sollte.

Da bei einer Stornierung der Flüge ja keine Rückerstattung stattfindet (laut AGB wird ja auf englisches Recht berufen), macht es auch keinen Sinn, diese von Seiten TC bei den Fluggesellschaften zu stornieren.

@vonschmeling sagte:

Spätestens an der Stelle kann der geneigte Leser deiner Beiträge auf die Idee kommen, dass es tatsächlich bei den Grundrechenarten blieb ...

beängstigend das viele diese nicht mehr beherrschen, denn darauf baut nun mal alles auf

Ältere Insolvenzen haben vor allem gezeigt, dass 1000e Urlauber buchstäblich strandeten, aus ihren Hotels geworfen wurden, keinen Transfer geschweige denn einen Flug in Anspruch nehmen konnten usw. u.s.f.

Früher war nicht immer alles besser - aber wenn man nicht verstehen will .....

Was du offenbar nicht begreifst ist die Tatsache, dass der weit überwiegende Teil der (Rück)Flüge von einem Tag auf den anderen nicht mehr existierten und die Hotels größtenteils nicht bezahlt waren.

was bitte existierte nicht ? Haben sich Flugsessel in Luft aufgelöst ? Nur mal zu deinem Verständnis : wenn z.B. Ein A 320 bei einem Flug von A nach B 180 Plätze hat, so hat er diese auch auf dem Rückflug von B nach A ! Das Flüge und Hotels nicht bezahlt waren ist unbestritten - doch die Bezahlung erfolgte ohnehin durch Zürcher oder IV. Warum also nicht vor Ort die vorhandenen Kapazitäten nutzen und statt dessen bei knappen Angebot am Markt teuer zusätzliche Kapazitäten chartern um sie lediglich One-Way zu nutzen ?

Und dann mal eben so schnoddrig rauszuhauen "Kann man auch entspannt und noch dazu preiswerter haben!" ist leider mindestens gedankenlos, geht aber schon stark in Richtung geschmacklos!

Gedankenlos ist es gewiss , diese zusätzlichen Kosten auf den Schultern der Versicherten zu verursachen. Geschmacklos dagegen finde ich in zunehmendem Maße deine Äußerungen. Bei anderen Usern hätten diese gewiss schon häufiger zu Verwarnung und sperren geführt.