Insolvenz Thomas Cook Gruppe (Neckermann, Öger Tours, Bucher Reisen)

  • towi1802
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    geschrieben 1578072319859

    @magghy

    Klar doch. Darauf einen Cuba Libre.

  • Günter/HolidayCheck
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    geschrieben 1578072616694 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck

    @neckarschwabe sagte:

    Es bleibt in der Tat spannend wie sich der Reisemarkt weiter entwickelt. Ich glaube nicht, dass es in 3 oder 4 Jahren noch "Reisekataloge" mit den bunten Bildchen geben wird und die Branche wird sich darauf einstellen (müssen). Die einen schaffen das besser, z.B. TUI, die anderen sind verschwunden, aktuell Cook.

    Das sehen die Touristiker anders, Neckarschwabe-- und die Kunden - folgt man den aktuellen, branchenweiten Buchungen -- ebenfalls.

    Das Thema Kataloge-- beschränken wir auf es die Preisteile-- die werden verschwinden.Braucht man heutzutage nicht mehr, weil anders und zeitnaher produziert wird . FTI hat bereits den Anfang gemacht, die TUI versuchte es zuvor auch --ohne Preisteile--- Fehlstart- sie wurde zurückgepfiffen. Die werden sicher das FTI Modell jetzt irgendwie kopieren,

    Richtig ist aber schon, dass die TUI mit Kreuzfahrten und eigenen/gebrandeten und Franchise Hotels so richtig Geld verdient.

    Nach eigenen Angaben um die 50 % der Konzerngewinns.

    TUIfly verdient kein Geld.

    Interessant dabei---die TUI ist traditionell einer der ganz grossen Condor-Kunden-- auch wenn man das als TUI so gerne nicht öffentlich macht.

    Veranstalter verdienen nicht so viel an Pauschalreisen, wie das die meisten Urlauber glauben, auch eine alte Geschichte.

    Es gibt zwei Modelle-- entweder eine prozentuale Marge(Umsatz) - die dürfte auch bei der TUI deutlich unter 3 % liegen.Bei kleineren RV liegt sie noch weit darunter...

    Oder - wie das andere machen- wie z.B. die erfolgreiche Schauinsland Gruppe:

    Man nimmt einen Festbetrag. Bei Kurz und Mittelstrecken sind das um die 30 Euro, pro Gast,bei Fernreisen ein wenig mehr.

  • Candecor
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    geschrieben 1578073035123 , zuletzt editiert von Candecor

    Marken kaufen ist ja ganz einfach und kostet nicht viel.

    Die gekauften Marken haben einen guten Ruf (ca. 70% wissen gar nicht, dass TC pleite gegangen ist)

    Die Herausforderung liegt darin, "mit der Marke Geld zu verdienen" ... und das ist ein ganz schwieriges Unterfangen.

    Für die Türken sehe ich da noch die meisten Chancen, da die Angebotstiefe mehr Wertschöpfung zulässt. Sprich, wenn ich meine Hotels mit meinen eigenen Veranstaltern und beteiligten Airlines füllen kann, dann bleibt das Geld im Haus.

    Könnte funktionieren :-)

    "So viele Haare und kein Kamm ..."
  • Günter/HolidayCheck
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    geschrieben 1578074010451 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck

    Richtig, Candecor---Zustimmung zur Zusammenarbeit wurde von den Hotelgroups auch schon "signalisiert"- sonst hätte man die drei Veranstaltermarken wohl nicht gekauft

    Besonders bei Öger Tours gibts da grosse Zustimmung zur Zusammenarbeit "Türkei-Neu" --

    Die haben auch unter der alten Cook Regie--- das Produkt Türkei für.....NEC produziert.:smirk:

    Und.... nicht vergessen-- Anex Incoming ist eine riesige Nummer auf dem türkischen Markt. Auch das kann von Vorteil sein.

    Geld verdienen ist das Thema- völlig korrekt-- und daher man muss jetzt sehr schnell einsteigen.

    Ist wohl auch alles in den Startlöchern, nachdem was man so.....hört.

    Berlinghoff lässt grüssen....

  • ZehnEuro
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    geschrieben 1578158871408 , zuletzt editiert von ZehnEuro

    Heute kam Post vom Insolvenzverwalter mit der Information, dass man meine persönlichen Daten aus der TC-Reisebuchung an die Erwerber der Marken weitergeben werde, sofern kein ausdrücklicher Widerspruch meinerseits erfolgt.

    Haben die jetzt auch die Daten der ehemaligen TC-Kunden mitgekauft und evtl. bezahlt, wird jetzt auch noch mit unseren Daten Kasse gemacht?

    Meinen Widerspruch haben sie sofort per Mail erhalten.

  • Candecor
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    geschrieben 1578159372591

    @ZehnEuro

    Wo genau liegt dein Problem? Du kannst widersprechen und gut ist's - keiner zwingt dich deine Daten zur Verfügung zu stellen.

    Im Umkehrschluss .... widersprechen werden max. 10% und damit bekommen 90% der Kunden weiterhin Werbung von einem Unternehmen, dem sie ausdrücklich erlaubt haben, Werbung zu senden.

    "So viele Haare und kein Kamm ..."
  • vonschmeling
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    geschrieben 1578159476959 , zuletzt editiert von vonschmeling

    @ZehnEuro

    Natürlich haben sie das, wenn du eine Praxis kaufst kaufst du ja auch die Patientendaten.

    Ich weiß nicht, was daran verwerflich sein sollte?

    Ferner sollte es dir Recht sein, wenn "die Kasse machen", die Gründe dafür wurden hier schon weidlich erörtert ...

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • sch.micha
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    geschrieben 1578167540527 , zuletzt editiert von sch.micha

    @vonschmeling sagte:

    @ZehnEuro

    Natürlich haben sie das, wenn du eine Praxis kaufst kaufst du ja auch die Patientendaten.

    Du solltest dich erst mit der neuen Datenschutzverordnung beschäftigen,

    bevor du solche “Räuberpistolen“ zum Besten gibst.

  • vonschmeling
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    geschrieben 1578171845116 , zuletzt editiert von vonschmeling

    Jau - deine Sorge hinsichtlich meiner Kenntnisse der DSGVO ist unbegründet -- und trägt darüber hinaus überhaupt nichts zum Sachverhalt bei.

    An sich ja nett, dass man hier jetzt über solche Nebenkriegsschauplätze zu plänkeln gedenkt - spricht es doch für eine merkliche Entkrampfung der Betroffenen ... :smirk:

    Den Kunden wird die Möglichkeit zum Widerruf der Datennutzung gegeben, kurz und gut.

    Glaubst du denn, da sind Prospekteverteiler im Nebenerwerb am Ruder und bräuchten deine lahmen Einwürfe?!?

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • towi1802
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    geschrieben 1578172415205

    @schmicha sagte:

    Du solltest dich ...

    Und Du in die zutreffenden Zusammenhänge bei den verschiedenen denkbaren Verkaufskategorien, die im Übrigen wohl noch nicht publiziert worden sind. Du kannst auch eine Theorie entwickeln, warum wohl der Insolvenzverwalter angefragt hat, ob der Weitergabe der Daten widersprochen wird.

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