Insolvenz Thomas Cook Gruppe (Neckermann, Öger Tours, Bucher Reisen)

  • SonneStrand75
    Dabei seit: 1361232000000
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    geschrieben 1569659415243

    Ich war übrigens tatsächlich von der Geschwindigkeit des Insolvenzverwalters beeindruckt.

    Am Mittwoch Mittag angefangen, am Abend schon die Entscheidung getroffen, die nächsten 2,5 Wochen abzusagen.

    Am Abend drauf beschlossen, bis Ende Oktober abzusagen.

    Wenn man bedenkt, wie lange die Führungskräfte sonst für Entscheidungen brauchen, ging es rasant schnell.

    Um weiter zu wissen, braucht der Insolvenzverwalter Zeit, um die Lage zu prüfen. Bzw ist er ja nur der vorläufige Insolvenzverwalter, vielleicht darf er weitergehende Entscheidungen gar nicht treffen.

  • Pedroschka
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    geschrieben 1569659577233 , zuletzt editiert von Pedroschka

    @von schmeling die Unterlagen sind Donnerstag zur Karea

    Es war eine Kreditkarte die kein Chargebach zulässt -MC- und das vor dem Offizilien Konkurs.

    Von einem Bekannten wurde eine Irrtümlich eindeutige Doppelüberweisung nicht zurückgebucht.

    Laut unserer Hausbank gibt es wohl auch Probleme bei den Lastschriften ,eine Betroffene arbeit bei der Bank und

    sieht im Moment nichts vom Geld.

    Das normale Überweisungen nicht gehen war beim Post klar und deswegen nicht erwähnt worden,etwas Wissen sollte man den Postern zutrauen.

    Im Vergleich zu JT wird hier m.E. nicht ganz korrekt im Vertragsverhältnis zum Kunden gehandelt.

    Bei JT nach kurzer Zeit alles recht Transparent und im Sinne des Kunden geregelt,allerdings ist JT wesentlich kleiner.

    Hier ist es nicht Nachvollziehbar wie gehandelt wird und ob das so alles Gesetzeskonform ist.

    Ein Agree Abkommen mit MC ?

    Wo steht das in den AGBs das ich in einem solchen Fall mit Nachteilen entgegen den MC AGBs rechnen muss.

    Kann ich ein Agree Abkommen mit dem Veranstalter treffen-nein er verweist auf die Gesetzteslage oder die AGBs.

    Subjektiv findet hier eine Benachteiligung statt die den Gesetzgeber oder wenn auch immer im Moment nicht kratzt.

    Da wird Falschparken als Ordnungswidigkeit schon anders gehändelt.

    Trotzdem was passiert mit der Insolvenzmasse insgesamt?

    Ist alles so Gesetzeskonform?

    Wann wird es verbinliche Zusagen geben?

    Nicht gerade auskömmlich wie es im Moment läuft.

  • Joergen78
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    geschrieben 1569659772749

    @sonnestrand75 sagte:

    Mal was anderes, zu den zukünftigen Reisen.

    Zur Zeit darf man sie nicht stornieren. Ich frage mich, wenn man eine zweite Reise bucht, ab November, damit man eine hat. Dann würde man jetzt 20-25% als Stornokosten bezahlen, quasi die Anzahlung, wenn man stornieren könnte.

    Sollte es im November beschlossen werden, die Reisen finden statt, würde man bei einer Stornierung höhere Kosten bezahlen, wenn es weniger als 1-2 Monate hin sind (je nach RV).

    Und genau das wäre in meinen Augen nicht rechtens, denn man hätte ja eindeutig storniert, wenn man gedurft hätte.

    Die Willenserklärung ist durch die zweite Buchung absolut eindeutig.

    Würde die Reise nicht stattfinden, hätte man die Anzahlung eh verloren...

    Ich würde also was anderes buchen, solange es günstig ist.

    Wenn ich die Rechtslage richtig verstanden habe, können Sie nach Insolvenzanmeldung nicht einseitig vom Vertrag zurücktreten. Sie müssten sich jetzt an den Insolvenzverwalter wenden und ihn zu einer Erklärung auffordern, in der er Ihnen erklärt, ob die Reise vertragsgemäß stattfindet. Sollte er dies nicht erklären, ist der Vertrag hinfällig. Sollte er Ihnen jedoch erklären, dass er die Leistung erbringt, sind auch Sie an den Vertrag gebunden und müssten vermutlich den vollen Reisepreis zahlen.

  • Sandra HBC
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    geschrieben 1569659773789

    @vonschmeling sagte:

    Natürlich nicht.

    Ok dann stand der schaden ja in dem Moment fest. So werden die kk Institute vielleicht erstmal abwarten wollen was die Versicherung erstattet und dann nur den Rest erstatten wollen. ( meine Vermutung) vielleicht wird ja auch schnell eine Lösung für die Kunden gefunden.

  • SonneStrand75
    Dabei seit: 1361232000000
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    geschrieben 1569659996836

    @Joergen78

    Wird die Reise dann während der Insolvenz stattfinden? Was ist dann, wenn man tatsächlich nicht fliegen kann? Sonst hat man ja immer noch einen Teil zurückbekommen.

    Wird man als Kunde eines insolventen Unternehmens auch zur Kasse gebeten (nicht die Anzahlung, sondern die Restzahlung), wenn man nachweislich nicht reisen kann?

  • tabeino
    Dabei seit: 1311984000000
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    geschrieben 1569660239570

    @sonnestrand75 sagte:

    Ich war übrigens tatsächlich von der Geschwindigkeit des Insolvenzverwalters beeindruckt.

    Am Mittwoch Mittag angefangen, am Abend schon die Entscheidung getroffen, die nächsten 2,5 Wochen abzusagen.

    Am Abend drauf beschlossen, bis Ende Oktober abzusagen.

    Wenn man bedenkt, wie lange die Führungskräfte sonst für Entscheidungen brauchen, ging es rasant schnell.

    Um weiter zu wissen, braucht der Insolvenzverwalter Zeit, um die Lage zu prüfen. Bzw ist er ja nur der vorläufige Insolvenzverwalter, vielleicht darf er weitergehende Entscheidungen gar nicht treffen.

    Ich denke mal, dass die Reiseabsagen bis 31.10.2019 mit dem Ablauf des Versicherungsjahres (= ebenfalls 31.10.) zusammenhängen. So ist der Gesamtschaden besser und schneller überschaubar.

  • SonneStrand75
    Dabei seit: 1361232000000
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    geschrieben 1569660372764 , zuletzt editiert von SonneStrand75

    @tabeino sagte:

    Ich denke mal, dass die Reiseabsagen bis 31.10.2019 mit dem Ablauf des Versicherungsjahres (= ebenfalls 31.10.) zusammenhängen. So ist der Gesamtschaden besser und schneller überschaubar.

    Aber warum ist es für den Insolvenzverwalter wichtig, dass die Versicherung besser kalkulieren kann? Es sind doch zwei verschiedene Unternehmen...

    Abgesehen davon ist es immer noch nicht geklärt, zu welchem Versicherungsjahr die schon gebuchten späteren Reisen fallen.

  • Falconwing
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    geschrieben 1569660390743 , zuletzt editiert von Falconwing

    @nippynell sagte:

    Was mir persönlich extrem auffällt ist dass sich die Politik

    extrem zuruckhält,das scheint keinen zu interessiert dass tausende

    deutsche Urlauber sich in extremen Schwierigkeiten befinden.

    Aber klar es gibt besseres und wichtigeres zu tun als die deutschen Urlauber.

    Warum sollte sie reagieren, sie hat doch keinen Handlungsdruck. Oder hat jeder der hier schreibenden Betroffenen seinen Wahlkreisabgeordneten eine Mail geschrieben und seine persönliche Geschichte geschildert? Seinen Unmut über die Entscheidung, die Versicherungssumme nicht zu erhöhen ausgedrückt? Unterstützung von der Politik eingefordert?

    Auf avaaz.org gibt es eine Petition an Angela Merkel mit der Forderung nach komplettem Ausgleich der Verluste, haben bisher erst 1100 Personen unterschrieben, 1100 von hundertausenden von Betroffenen.....

  • IETSKEN
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    geschrieben 1569660440710

    haben sie ie vom Reisebüro oder Thomas Cook persönlich eine Nachricht erhalten, dass Ihr Urlaub abgesagt wurde

  • cady7
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    geschrieben 1569660481884

    @kucky83 sagte:

    und wir auch ! Die Hotels kommen einem echt entgegen und EasyJet soll fliegen. Wir stehen am Mittwoch am Flughafen!

    Wir wollten wohl auch fliegen, doch ich habe so angst jetzt ein Hotel zu buchen und dann fliegen sie in einer Woche doch

    nicht.... was ist dann mit dem neuen Hotel? noch mehr Geld weg?

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