Wir haben im Februar 2020 eine Reise nach Lara gebucht. Das sind die Herbstferien. Vom 30.10.2020 - 6.11.2020. Fliegen möchten wir eigentlich - unter den aktuellen Begebenheiten - nicht. Auch die anschließende Quarantäne ist für uns nicht machbar. Der Arbeitgeber "droht" mit Konsequenzen. Auch die Schule unseres Enkels macht Schwierigkeiten. Am 30.09.20 ist die Restzahlung fällig. Wenn jetzt ab 1. Oktober eine Reisewarnung für die gesamte Türkei, aufgrund der Einstufung des RKI, vorgenommen wird, müßte ja eigentlich eine kostenfreie Stornierung möglich sein? Oder wird der RV die Reise stornieren? Ich weiß nicht, was ich machen soll. Die Restzahlung abbuchen lassen? Oder soll ich vorher das Mandat dafür entziehen? RV ist FERIEN-TOURISTK. Hat jemand einen Tipp?
Wichtiger Hinweis/Thema Corona/ für alle Türkeiurlauber
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geschrieben 1599674376575
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geschrieben 1599675108280
Das ist heftig wohin und von wo fliegt ihr?
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geschrieben 1599676619119
2 Woche Herbstferien NRW .Frankfurt.
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geschrieben 1599677586735
Frag mal in diesem Thread nach:
Alle Fragen u. Szenarien zu Covid19 - Welche Rechte habe ich als Reisender?
Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens) -
geschrieben 1599679064352
Da du dem Einzug ggf. widersprechen kannst würde ich erst einmal gar nichts veranlassen.
Leider ist eine Reisewarnung auch keine felsenfeste Grundlage für einen Rücktritt - außer abwarten fällt mir im Moment kein intelligenter Tipp ein ...
Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins. -
geschrieben 1599711826286
Guten Morgen Zusammen,
auch wir hatten die Ägäis für den Zeitraum vom 11.10 - 25.10. gebucht. Da wir und unsere schulpflichtigen Kinder natürlich ebenfalls von der Quarantänepflicht betroffen wären, hatten wir uns entschlossen die Reise definitiv nicht anzutretten. Kurz vonschmeling kontaktiert um die
Möglichkeiten auszuloten. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Dich vonschmeling.
Kurzum wir haben über HC eine Umnbuchungsanfrage gestellt. Alle Parameter blieben gleich, nur der Reisezeitraum sollte um ein ganzes Jahr verschoben werden. Einen Tag später hatten wir bereits das Angebot von HC (RV war und bleibt FTI) Die Reise ist zwar nun 1.000,- € teurer, aber in der Hoffnung, dass es nächstes Jahr im Oktober etwas anders ausschaut, ist es uns das wert.
Somit haben wir einen Tag nach dem Angebot von HC, diese schriftlich angenommen. Zwei Tage später kam dann auch bereits die bestätigte Umbuchung von HC und auch von FTI. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass FTI die Anzahlung dem geänderten Reisepreis anpassen würde. Dies ist allerdings nicht der Fall, man hat lediglich die Restzahlung dem neuen Reisepreis angepasst.
An dieser Stelle kann ich nur sagen, dass HC mir vorbildlich und innerhalb kürzester Zeit weitergeholfen hat
wer nicht genau weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt. Mark Twain -
geschrieben 1599718762258
Wow, das ist mal ne gute und schnelle Reaktion, Oliver!
Bei mir siehts grad völlig gegenteilig aus. Hotel ist geschlossen, wird mir aber nicht mitgeteilt, Veranstalter verlegt den Hinflug unnötigerweise um zwei Tage nach hinten und läßt mich aufm Rückflug 14 Stunden in Istanbul sitzen.
Reaktion auf Umbuchungsanfrage in anderes, teureres Hotel läßt seit drei Tagen auf sich warten.
Tja, soll wohl nicht sein.
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Dabei seit: 1092268800000Beiträge: 25378Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventurageschrieben 1599726284092 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck
Nochmal kurz zum Thema Maskenpflicht-- das verhält sich schon so, wie wir das einige Beiträge zuvor geschrieben hatten.
Der Bericht ist einem Online Artikel von Reisevor9 entnommen(=Quelle) und bezieht sich u.a. Aussagen des Chef von Bentour, Deniz Ugur
Ugur hat ganz hervorragende Kontakte zum türkischen Tourismusminister:
Hier kommt's:
Keine Maskenpflicht an türkischen Hotelstränden
Die weitreichende Maskenpflicht in der Türkei gilt auch für Strände. Allerdings erstreckt sie sich nicht auf die Hotels und jene Strände, die zu deren Anlagen gehören. Daher müssen Urlauber an den meisten Stränden touristisch wichtiger Regionen wie der türkischen Riviera keinen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Die Maskenpflicht in der Türkei gilt nur für öffentliche Strände; im Bild ein Strandabschnitt bei Antalya
In den Hotelanlagen würden Gäste von Hoteliers nur dort zum Tragen von Masken angehalten, wo es wichtig sei, weil etwa Mindestabstände nicht eingehalten werden könnten, sagt Deniz Ugur, Chef des Türkei-Spezialisten Bentour, im Gespräch mit Reise vor9. In den meisten Bereichen der weitläufigen Anlagen sei keine Mund-Nasen-Bedeckung erforderlich.
Auch die Maskenpflicht am Strand gelte nur für die öffentlichen Strände, versichert Ugur. Abschnitte, die zu den Hotelanlagen gehörten, würden hingegen nicht davon erfasst. Das sei in den wichtigsten Reisezielen deutscher Urlauber die überwiegende Mehrheit der Strände, zumal nahezu jedes Hotel, das hierzulande über Veranstalter vertrieben werde, über einen eigenen Strandabschnitt verfüge.
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geschrieben 1599728834381
Danke für die Klarstellung bezüglich der Maskenpflicht.
Wo ich jetzt immer noch unsicher bin ist die neue Regelung des AA ab dem 01.10.
Wenn ich es richt verstanden habe, gibt es in der Türkei dann keine Ausnahmen mehr. Sollte die Türkei Risikoland sein, dann zieht das
automatisch eine Reisewarnung nach sich. Es gibt dann auch keine Ausnahme-Regionen mehr ( Antalya etc. ). Richtig???
Sollte die Türkei aber kein Risikoland mehr sein, werden dann die jetzt vorgeschriebenen Coronatests bei der Ausreise gestrichen und
gibt es dann noch irgendwelche Tests in D nach der Rückkehr?
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Dabei seit: 1092268800000Beiträge: 25378Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventurageschrieben 1599731472198 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck
Momentan sind viele Dinge noch in einer ganz heissen Diskussionsphase:
Die Branchenvertretung DRV ist mit ihrem Chef Fiebig unglaublich aktiv und macht sehr viel Druck auf die Politik- nicht nur beim Thema Türkei.
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Weitere Stimmen:
Der tourismuspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Marcel Klinge*:
"Dieses Datum muss endgültig und verlässlich für die Reisewirtschaft und ihre Kunden sein. Für die vielen kleinen und spezialisierten Dienstleister in der Reisewirtschaft, die akut vor der Insolvenz stehen, zählt mittlerweile jeder einzelne Tag."
Und Klinge fordert genau wie DRV-Präsident Fiebig: "Wenn die Branche eine ehrliche Überlebenschance haben soll, brauchen wir sofort differenzierte und an der tatsächlichen Gefährdungslage ausgerichtete Reisehinweise."
Mass selbst war übrigens gestern mit 20 Branchenvertretern(Reisebüros und Busunternnehmer) in Saarlouis zusammen und hat sich deren Statements angehört.
Da geht einiges, wovon man nicht überall liest...
*Quelle entnommen einem FVWOnline Bericht/Ausrisse