Die zuletzt aktuelle Nachricht ist von Freitag. Ich befürchte bis heute Dienstag ist keine große Veränderung eingetreten.
Aber evtl. gibt jemand der aktuell vor Ort ist, wieder weitere Berichte ab.
Die zuletzt aktuelle Nachricht ist von Freitag. Ich befürchte bis heute Dienstag ist keine große Veränderung eingetreten.
Aber evtl. gibt jemand der aktuell vor Ort ist, wieder weitere Berichte ab.
Ein anderes, schon zuvor genanntes, gutes Mittel sind Webcams. Über Google findet man da so einige, nicht nur aus Punta Cana.
Hallo,
also ich hab mir jetzt gerade mal die Webcam vom Now Larimar angesehen und so, wie ich das erkennen konnte, liegen am Strandabschnitt nicht wenig Braunalgen
Aber ich wäre natürlich für eine Information direkt vor Ort aus Punta Cana sehr dankbar
Meiner Meinung nach sind die verfügbaren Webcams nur bedingt aussagekräftig, da jeder Strandabschnitt anders aussieht. Manche sind heftig betroffen, andere kaum. So war es zumindest letzte Woche. Unsere Freunde sind wegen der Algen vom Sensimar ins Barcelo gewechselt. Dort ist es wesentlich besser. Wie gesagt, letzte Woche waren bei den RIU Hotels Berge, die größer waren als ich.
In Saona gibt es nur wenige Algen, aber es werden derzeit andere Strände als sonst angefahren. Denn dort ist es ähnlich. Manche Abschnitte sind stark, andere kaum betroffen.
In Bayahibe waren letzte Woche kaum Algen!
Zwar nicht die beste Qualität, aber übersichtlich:
Hallo ihr Lieben, eigentlich bin ich immer nur stiller mitleser Aber da wir in genau 4 Wochen das erste Mal nach Punta Cana, bzw in die Karibik fliegen, habe ich eine Frage wegen den braunalgen.. ist es das ganze Jahr so oder haben wir uns nur die falsche Jahreszeit, vom Wetter mal abgesehen, ausgesucht? Da ich mich endlich mal traue so lange in einen Flieger zu setzen wäre es echt schade wenn wir den Strand nicht nutzen können Danke schonmal für eure Infos
Hallo, wir sind seit 1 Woche im Iberostar Grand. In den ersten 2-3 Tagen waren sehr viel Algen am Strand und auch im Wasser. Die Arbeiter von den 4 Iberostar Resorts haben sehr viel geputzt. Bei Iberostar Bavaro war ein ca. 4 m hohe Algenberg zum Abtransport aufgestapelt.
Natürlich war es nicht schön.
Seit ca. 4 Tagen sind aber fast keine Algen mehr. Der Berg is auch wegtransportiert. Baden konnte man von Anfang an, obwohl ich mag es auch nicht wenn neben mir Gras im Wasser schwimmt. Algen sind meistens nur am Angang ca. 3 Meter breit, wo das Wasser nur Kniehoch ist. Danach ist es klar. Mein Mann hat gestern Parasailing gemacht und hat von der Luft alles angeschaut. Die meisten Algen ( was momentan fast nicht exsistieren ) sind beim 4 Iberostar und beim Riu Resort.
Generell befinden sich Momentan nur sehr wenige Algen am Bavaro Strand.
Das Problem is global. Mexico, Kuba, usw. hat das gleiche Problem.
Bin eigentlich auch nur passiv hier unterwegs. Da ich aber selbst in einigen Wochen fliege, schaue ich regelmäßig nach, wie es mit den Algen aussieht.
D-JANE, das klingt doch wirklich schonmal sehr gut. Habt ihr vorort etwas von den Algensperren gehört? Vielleicht hängt die Verbesserung ja damit zusammen.
Kurzes Update:
Gestern Nacht war ein Gewitter. Heute waren die Algen wieder da. Weil jeder Mensch anders empfindet und viel oder wenig anders sieht, ist es schwer zu erzählen wie es momentan ausschaut. Am Starnd liegt ein ca. 1 m breite Teppich, was fleissig weggeputzt wird. Durch die Wellen werden die rausgeschwemmte Algen wieder reingezogen. Wie schon geschrieben zum Baden muss man ca. 3 m im kniehochem Wasser reinlaufen und dann kann man baden. Die Situation ändert sich fast jede Stunde. Wenn man am Strand liegt, kann es sein dass mal ein paar Meter nach links oder nach rechts laufen muss, den saubersten Abschnitt zum Baden zu finden. Das ist aber kein Problem.
Heute haben hier beim Iberostar Grand mit dem Aufbau der Algensperre begonnen. Heute haben sie ca. 40 m geschafft. Mal schauen ob und was es bringt.
Wir haben mit Leuten aus Texas gesprochen. Die waren im April in Mexico und die Algensituation war im Vergleich zu hier ein Horror. Wir selber waren letzen Sommer auch im Mexico, wo wir 2 Wochen lang nur 2 Tage baden konnten....
Folgendes habe ich im Internet gefunden. Der Artikel hilft keinem Touristen weiter, aber ich finde es doch wichtig und interessant zu wissen, welches die Hintergründe des aktuellen Problems sind:
"Abgeordnete auf der Insel Tobago sprechen im Zusammenhang mit der Algenplage von einer "natürlichen Katastrophe". Von der Dominikanischen Republik im Norden der Karibik bis Barbados im Osten und den mexikanischen Ferienorten im Westen -Behörden geben Notgelder frei, um das als Sargassum bekannte Gewächs zu beseitigen. In wenigen Monaten beginnt die touristische Hochsaison in der Karibik und einige Beamte fordern eine Krisensitzung der Karibischen Gemeinschaft, die aus 15 Nationen besteht. Sie sind besorgt, dass sich der Algenbefall zu einem permanenten Dilemma für die Karibik entwickeln könnte, die von allen Regionen weltweit am stärksten vom Tourismus abhängig ist. "Dies ist bislang das schlimmste Jahr, das wir erlebt haben", sagte der Vorsitzende der Tobago Hotel and Tourism Association, Christopher James. "Wir brauchen wirklich eine regionale Anstrengung hierzu, weil diese unansehnlichen Meeresalgen letztendlich das Image der Karibik beeinträchtigen könnten." Es handelt sich um schädliche Algenblüten Bei einem starken Zustrom von Sargassum, wie er in letzter Zeit zu beobachten war, handele es sich um "schädliche Algenblüten", die unter anderem Fischsterben, Strandverunreinigung und Verluste im Tourismus zur Folge haben könnten, erklärte der Experte Brian Lapointe von der Florida Atlantic University. "Wenn man bedenkt, dass diese Vorfälle seit 2011 passieren, könnte diesdie "neue Normalität" sein", erklärte Lapointe. "Die Zeit wird es zeigen." Die Matten aus treibendem Sargassum sind im Karibischen Meer und im Atlantischen Ozean inzwischenso zahlreich, dass sie sogar bis nach Westafrika gelangen, wo sie sich in Sierra Leone und Ghana ansammeln. Bei dem Sargassum handelt es sich um eine bräunliche Alge, die in der Regel in der Sargassosee blüht, einem drei Millionen Quadratkilometer großen warmen Gewässer im Nordatlantik. Wie Korallenriffebilden die Algenmatten wichtige Habitate. Meeresbewohner wie Thunfische, Aale, Krabben und Schildkröten nutzen die Algen für die Brut, als Nahrung oder um sich vor Feinden zu verstecken. Algen sind eine Herausforderung für den Tourismus. Einige Wissenschaftler glauben aber, dass das die Strände belagernde Sargassum womöglich auf Blüten in der Äquatorregion des Atlantiks zurückzuführen sei - vielleicht weil sich ein starker Nährstoffstrom aus dem Amazonas und dem Orinoco in Südamerika mit wärmeren Meerestemperaturen vermische. "Wir glauben, dass dies ein andauerndes äquatoriales regionales Ereignis ist und unsere Forschung hat keinen direkten Zusammenhang mit der Sargassosee gefunden", erklärte Jim Franks von der University of Southern Mississippi.Was auch immer der Grund für den Algenbefall sein mag - fest steht, dass das Sargassum für tourismusabhängige Länder zu einer großen Herausforderung wird.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!