Hallo zusammen
In Boca Chica tummeln sich die üblichen Schlitzohren und Kleinganoven, wie man sie überall in den Massentourismus-Destinationen antrifft. “Touris”, die überfallen und ausgenommen werden, sind in der Regel selber schuld! Im Landesinnern trifft man nur auf hilfsbereite und sympathische Einheimische.
Etwas anderes macht mir aber schon Sorgen:
Kürzlich in einer Gesprächsrunde wurde ich gefragt: “Ihr bereist immer wieder auf eigene Faust auf etwas abenteuerliche Weise Länder rund um den Globus, die von militanten Extremistengruppen terrorisiert werden -- habt ihr eigentlich keine Angst?”
Meine Antwort: “Länder in denen kriegerische Auseinandersetzungen an der Tagesordnung sind, besuchen wir grundsätzlich nicht. Angst haben wir in den bereisten Ländern nicht, obwohl ein Restrisiko immer besteht!” Grundsätzlich wollen Extremisten weltweit auf sich aufmerksam machen. Einen vollbesetzten Touristenbus in die Luft zu sprengen oder in einem Touristenhotel eine Bombe zu zünden, bringt die gewünschten Schlagzeilen in den Medien.
Zwei “NOBODY“-Touristen wie meine Frau und ich, die alleine unterwegs sind und in der Regel in einfachen Einheimischen-Hotels oder Privat logieren und nebst einem klapprigen Mietwagen, den wir vor Ort organisieren, die gleichen Transportmittel wie die Einheimischen bevorzugen, bringen keine Schlagzeilen wenn man uns ins Jenseits befördert!
Und wenn ich ehrlich sein will -- ein Pauschalaragement mit Rundreise in gewissen Ländern zu buchen, wie das viele unserer Freunde und Bekannten machen, würde mir echt Angst bereiten!
Gruss
Pesche