@portvendres sagte:
...eine aktuelle Bewertung habe ich mitgebracht, nämlich die der WHO. Bezüglich der Dom.Rep. gilt offiziell folgendes Statement: "Minimales Risiko im ganzen Land, Plasmodium falciparum 100%, jahreszeitliche Gefährung: ganzjährig, Empfohlene Medikation: keine". ...
Ich würde mich Carstens Vorgehensweise anschliessen - entweder Prophylaxe oder Stand-by-Medikation - damit ist man auf der sicheren Seite!
Mit Verlaub, das widerspricht sich ja gehoerig.
Ist aber nicht schlimm, denn sowohl die WHO-Bewertung als auch die Empfehlunfg des forumseigenen Gesundheitsexperten laesst oertliche Besonderheiten ausser Acht.
1. Samaná (und darum geht es in dieser Beitragsfolge eigentlich) ist kein Risiokogebiet fuer die Dominikanische Republik. Andere schon eher (Punta Cana und grenznahe Gebiete zu Haiti), was jedoch das WHO-Statement (erbitte Link) nicht erwaehnt.
2. Sichere Seite?
Mitnichten. Viele Touristen nehmen falsche Prophylaxemittel ein oder haben unsinnige Notfallmedikamente im Gepaeck.
Merke: Das www weiss u.U. besser Bescheid als der Hausarzt...
Ein hiesiger Arzt kennt die derzeitige Gefahrenlage und auch die probaten Mittel bei einer evtl. Malariaerkrankung.
Aber gut, von mir aus, macht was Ihr wollt; Expertenmeinungen habt Ihr ja nun genug. Was zaehlen da schon meine elf Jahre in Samaná...?
Bergfrosch