• ForeverFlorida
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    geschrieben 1354983643000

    An alle die schon mal in den USA waren :-)

    Angenommen Ihr seid in einem Restaurant und bekommt einen miserabelen Service sowie schlechtes Essen.

    Wieviel Tringeld gebt Ihr, wenn:

    a) es schon bei der Rechnung mit eingerechnet ist?

    b) es noch nicht auf der Rechnung steht?

    Gebt Ihr bei a) trotzdem die schon eingerechnete Summe oder bei b) weniger als 15% oder gar nichts? Würde mich mal interessieren, wie Ihr das so handhabt.

    Ab 22.11.24 auf MS1
  • HC-Mitglied985931
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    geschrieben 1354986960000

    Bei schlechtem Service gibt es gar nix, habe ich in Florida aber noch nie erleben müssen, nur einmal an der Westküste...

  • steamboats
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    geschrieben 1354988706000

    Von meinen amerikanischen Freunden weiß ich, dass diese bei schlechtem Essen/Service durchaus auch gar kein Trinkgeld geben.

    In FL sind ja meist bereits 18% auf der Rechnung drauf, dann bleibt eigentlich nur, den Manager zu verlangen, die Probleme anzusprechen und darauf zu bestehen, das bereits eingerechnete Trinkgeld wieder aus der Rechnung zu nehmen (bzw. bei Barzahlung entsprechend weniger zu zahlen).

    Ist mir allerdings in den USA auch noch nicht passiert (aber durchaus in D und da ich hier inzwischen auch höhere Trinkgelder gebe, gebe ich auch schon mal praktisch nix in so einem Fall).

    Gruß

    Carmen

  • jo-joma
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    geschrieben 1354988774000

    Hallo,

    Bei schlechtem Service: nix extra- wieso auch?

    Wenn es allerdings bereits in der Rechnung enthalten ist, kann ich nicht viel mehr machen, als klar und deutlich zu sagen, dass mir das nicht gefällt (auf der Rechnung lasse ich es trotzdem),  weil es nicht gerechtfertigt ist und ich daher dieses Lokal ganz bestimmt nicht weiterempfehlen werde.

    Die sollen mir erst mal nachweisen, dass ich nicht dort wohnen würde....

    Da ich als "native speaker" ein ausgezeichnetes Englisch mit Staaten-Akzent sprechen kann, ist diese Aussage i.d.R. wirkungsvoller als bei einem deutschen Touri, der oft nicht gerade durch Englisch-Kenntnisse glänzt.

    Manchmal gabs beim Bezahlen dann schon was als Extra, z. B. ein Getränk für 'on the way'.

    Ich muß allerdings sagen, dass der Service in den allermeisten Fällen sehr gut ist (war), vielleicht liegt es in der Auswahl der Restaurants begründet.

    Allerdings handle ich bei Restaurant-Besuchen in anderen Ländern genauso- nicht nur in den USA.

    Past cruises: HCL, AIDA, QM2 u. QVictoria, NCL, Royal Caribbean, Carnival, Princess, Costa, Celebrity, MSC *** so far cruises in 2018/2019: NCL, Cunard, Royal Caribbean, Cunard***
  • HC-Mitglied985931
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    geschrieben 1354989306000

    Ich verstehe die inkludierte Service Charge nicht als Trinkgeld, deshalb kann ich sie auch nicht rausrechnen lassen, was nichts an dem Verlangen nach dem Manager bei schlechtem Service ändern würde.

    Tip ist etwas Persönliches, das man bei guter Serviceleistung dem Leistenden direkt geben sollte, wie es danach damit weitergeht, liegt nicht in meinem Einflussbereich.

    OT

    jo-joma, ich denke, daß gerade die deutschen Touristen überdurchschnittlich gut Englisch sprechen, wir brauchen den Vergleich mit den Franzosen bestimmt nicht scheuen und auch werden wir wahrscheinlich besser Englisch sprechen, als amerikanische Touristen bei uns Deutsch ;)

  • steamboats
    Dabei seit: 1262131200000
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    geschrieben 1354994828000

    In FL ist es in touristenreichen Gegenden üblich, dass die dort erwarteten 18% Trinkgeld auf der Rechnung stehen, damit die unerfahrenden Ausländer das nicht vergessen. Das hat nichts mit einer Service Charge zu tun. So was gibt es nur auf Schiffen, aber nicht im Restaurant in den USA.

    Gruß

    Carmen

    OT: Och, doc, mein Amerikanisch ist inzwischen ganz passabel und das Deutsch manch einer meiner amerikanischen Freunde auch (hatte gerade Besuch, sie haben dann doch ganz schön viel verstanden ;) ). Ich hab aber auch schon in Fort Lauderdale ein älteres Paar getroffen, das fast kein Wort Englisch sprach. Ich hatte ihnen dann beim Check-In im Hotel geholfen. Wir trafen uns dann am Schiff wieder und wider Erwarten ging es den beiden ganz prächtig und sie hatten ihren Spaß!

  • HC-Mitglied985931
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    geschrieben 1354997515000

    Sorry Carmen :kuesse:, sowohl in Nevada, als auch Kalifornien und Florida habe ich es auf Menükarten als Service Charge ausgewiesen gesehen und wenn man um die 3-4$ Stundenlohn weiß, kann ich diese "Gebühr", wie immer man sie auch bezeichnen mag, nicht als richtiges Trinkgeld sehen, das kommt für mich on top.

    Wiki meint dazu Folgendes:

    A standard predetermined percent, often ~18%, is sometimes labeled as a "service charge".

    Was die Sprachthematik anbelangt, es wird immer Ausnahmen geben, aber ich glaube, wir können uns vielleicht darauf einigen, dass der Prozentsatz englischsprechender, deutscher Amerikatouristen höher ausfallen dürfte, als der deutschsprechender, amerikanischer Deutschlandtouristen?

    Das war auch gar nicht negativ gemeint, ich fand nur "...als bei einem deutschen Touri, der oft nicht gerade durch Englisch-Kenntnisse glänzt." etwas unglücklich formuliert und wollte eine Lanze für unsere Landsleute brechen, die m.E. sehr oft zu schlecht als Touristen wegkommen.

  • jo-joma
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    geschrieben 1355002354000

    Zitat:

    OT

    jo-joma, ich denke, daß gerade die deutschen Touristen überdurchschnittlich gut Englisch sprechen, wir brauchen den Vergleich mit den Franzosen bestimmt nicht scheuen und auch werden wir wahrscheinlich besser Englisch sprechen, als amerikanische Touristen bei uns Deutsch ;)

    .....................................................................

    mag sein, dass du es so erlebt hast- ich leider genau anders!  :shock1:

    Im Vergleich zu Franzosen und Amerikanern hast du evtl. Recht, "überdurchschnittlich gut " würde ich es aber definitiv nicht nennen, was man da so hört.

    Aber das ist ja auch nicht der Grund des Threads. ;)

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  • ForeverFlorida
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    geschrieben 1355018652000

    also wenn wir mal wieder beim unerlaubten U-Turn von der Polizei erwischt worden sind :laughing:   können wir kaum oder fast kein englisch. ( Wenn wir sagen, dass wir deutsche Touristen sind, bleibts eh immer nur bei ner netten Verwarnung und einem Duddu und keinem Bussgeld - gott sei dank sehen die nicht unsere Stempelsammlung im Reisepass)

    Aber hier fragte ich ja nicht nach den Englischkenntnissen sondern, wie Ihr es mit dem Trinkgeld bei schlechtem Service handhabt.

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  • HC-Mitglied985931
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    geschrieben 1355023894000

    Das mit den Sprachkenntnissen war ein typisches OT, das in vielen Threads immer mal wieder auftaucht und mir haben weder meine Nationalität, noch mein vorgespieltes "ich nix do english" bei dem Cop geholfen, der mich im Death Valley mit gut 80 Meilen blitzte :?

    Zum Trinkgeld sind wir ja grösstenteils einer Meinung, bei schlechtem Service - wie überall auf der Welt - nix on top, aber dieser ist sehr selten anzutreffen, nach den Erfahrungen hier bisher :D

     

    Aber wie handhabst Du das Ganze denn?!

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