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Ein Hinweis noch: Wenn man befürchtet, auf einem solchen Kreuzfahrtschiff "eingesperrt" zu sein, sollte man unbedingt vorab den Fahrplan prüfen. Es gibt zur Zeit eine unheilvolle Tendenz zu immer schnelleren Fahrten, also immer mehr Strecke in immer kürzerer Zeit. Besonders schlimm ist das auf den Donau. Die Schiffe sind (fast) immer in Bewegung. So kann man diese kaum auf eigene Faust verlassen, da das Schiff weiterfährt. Nur die geführten Besichtigungen ereichen das Schiff dann an einem anderen Ort wieder. Zudem fahren die Schiffe (z.B. Deilmann) dann auch in der Regel nachts, was sinnlos ist, wenn man den Fluss und Landschaft sehen will. Hier gilt: DER LUXUS LIEGT IN DER LANGSAMKEIT!
Also Fahrten buchen, die viel Liegezeit haben.
Viel Spaß beim Planen
DoJo
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Grundsätzlich kann ich da zustimmen. Fast alle Schiffe fahren auf der Donau nachts. Sinnlos finde ich das aber nicht, weil in der Regel Nachts die weniger attraktiven Strecken gefahren werden oder sollten. Sehr schön ist auf der Donau die Strecke von Passau bis Linz, dann die Wachau (Highlight) sowie die großen Hauptstädte Wien, Bratislava und Budapest. Hier haben die meisten Schiffe dann 1-2 Tage Aufenthalt oder mehr, viel Zeit also für eigene Unternehmungen.
Für die kleineren Häfen wie Dürnstein, Krems , Melk ist ein halber Tag eigentlich ausreichend. Hier hat man in 2-3 Std. eigentlich alles gesehen. Diese Strecke wird immer tagsüber gefahren bzw. sollte, kommt halt auf den Anbieter an.
Desweiteren kenne ich das so: Passau-Budapest-Passau... die Strecke, die auf der Hinreise Nachts gefahren wird, fällt auf der Rückfahrt auf den Tag. Man dürfte also von der Donau nicht viel verpassen.
Gruß