• Tinlich
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    geschrieben 1171650914000

    @'dagmar474' sagte:

    Ich stimme Sina zu - man kann sich auch selbst verrückt machen.....wenn man alles so dramatisiert. :? :? :?

    Hm....noch eine Reiseleiterin, die sich beliebt machen will? :D

    Also bei Gewaltverbrechen gibt es nix zu dramatisieren, die sind an sich schon dramatisch genug....

  • Sina1
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    geschrieben 1171655234000

    Schon putzig - sobald jemand nicht auf Deine Panikmache einsteigt oder sachlich argumentiert, arbeitet er/sie gleich für einen Reiseveranstalter :D :D :D

  • Tinlich
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    geschrieben 1171718940000

    @'Sina1' sagte:

    Schon putzig - sobald jemand nicht auf Deine Panikmache einsteigt oder sachlich argumentiert, arbeitet er/sie gleich für einen Reiseveranstalter :D :D :D

    Sina und Dagmar,

    seit einfach froh, wenn Ihr nie Opfer eines Gewaltverbrechens werdet. Die Menschen, die das durchstehen mussten, wären sicher dankbar gewesen, für jede Warnung, die das hätte verhindern können.

  • dagmar474
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    geschrieben 1171731014000

    Ich arbeite nicht in einem Reisebüro. :shock1: :shock: :shock:

    Ich bin Realist und arbeite für einen Verlag und kann gut unterscheiden, was von der Presse überbewertet und vermarktet wird und was nicht.

    ...das dazu ;)

  • Tinlich
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    geschrieben 1171732395000

    @'dagmar474' sagte:

    Ich arbeite nicht in einem Reisebüro. :shock1: :shock: :shock:

    Ich bin Realist und arbeite für einen Verlag und kann gut unterscheiden, was von der Presse überbewertet und vermarktet wird und was nicht.

    ...das dazu ;)

    Also ich arbeite auch nicht für die Regenbogenpresse und kann auch gut zwischen Panikmache oder realer Bedrohung unterscheiden. Deshalb frag ich mich, was kann falsch daran sein, seine Gäste/Kundschaft vorsorglich auf EVENTUELLE Risiken mit entsprechenden Verhaltensregeln hinzuweisen?

    Das bedeutet ja nicht, dass ich die Leute in Angst und Schrecken versetzen muss. Aber bei gehäuften Vorkommnissen (was ja hier der Fall war) sollte zumindest eine Warnung erfolgen, sonst muss sich das jeweilige Management/Reiseveranstalter einfach eine Mitschuld zusprechen lassen.

    Und da diese Informationen ja nicht von den Reiseveranstaltern/Managements kommen, finde ich es absolut ok, wenn die Betroffenen selbst (in dem Fall über die Medien) dazu informieren.

    Was jeder letztendlich selbst daraus macht, ob er - wie Du und Sina - ganz locker damit umgeht oder vielleicht doch erhöhte Wachsamkeit walten lässt (und vielleicht sogar auf die Einsicht der Veranstalter/Managements hofft) bleibt jedem selbst überlassen.

    Ein Recht auf Information - und natürlich auch auf Pressefreiheit - besteht aber.

  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1171737194000

    @tinlich

    wenn eine Räuberbande einen bestimmten Straßenzug in einer Stadt im Auge hat und da Autos aufbricht, müssen dann alle Anwohner Garagen bauen.

    wenn in ein Juweliergeschäft oder auch anderes Geschäft in einem Monat öfters eingebrochen wird, soll dann der Besitzer ein Schild an die Tür hängen: Bitte dieses Geschäft nicht betreten, erhöhtes Risiko!

    Ich stimme dir zu, daß das Management die Security erhöhen muss, sprich eine höhere Präsenz zeigen muss. Aber ein Reiseveranstalter wird sich doch nicht das Geschäft vermiesen, wenn in ein Hotel eingebrochen wird.

    LG

    PS: Ich gehe dieses Jahr auch nach Fuerte und mach mir jetzt nicht ins Hemd. Wertsachen kommen in den Safe und wenn es sein will, dann her mit dem Zeug, ist zwar dann ärgerlich, aber nur Materiell.

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • Tinlich
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    geschrieben 1171742025000

    Hallo meinungsfreiheit,

    ja, da liegt ja leider der Hase im Pfeffer. Es geht den Reiseveranstaltern eben nur ums Geschäft.

    Dabei könnte ich mir vorstellen, dass es dem Geschäft nicht unbedingt abträglich sein muss, wenn man Verantwortung seinen Kunden gegenüber zeigt und - sicher im angemessenen Rahmen - vor gewissen Gefahren warnt.

    Die eigentliche Prävension - wie hier schon mehrfach erwähnt - kann ja unauffällig im Hintergrund laufen (Verstärkung Security usw.)

    Meine sorglose Urlaubsvorfreude auf Fuerteventura hat schon einen leichten Dämpfer bekommen, muss ich ehrlich bekennen. Dabei würde ich aber - wenn ich entsprechend informiert würde - nie das Hotel oder den Veranstalter verantwortlich machen. Dieses Bedürfnis hätte ich eher, wenn ich eben nicht gewarnt werden würde. Ansonsten würde ich eher den Eindruck gewinnen, dass man mich als Gast schützen möchte mit solchen Warnungen und eher das Bedürfnis einer Zusammenarbeit verspüren.

    Trotzdem werde ich meinen Urlaub sicher genießen aber eben mit einer gesunden Portion Aufmerksamkeit. Auch ein "Urlaubsparadies" ist eben kein wirkliches Paradies...

  • Sina1
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    geschrieben 1171760090000

    Natürlich müssen die Reiseveranstalter Geld verdienen - sonst gäbe es sie irgendwann nicht mehr. Willkommen in der Wirtschaft :shock1: Das soll aber nicht heißen, daß den Veranstaltern die Hotelqualität und -sicherheit am Allerwertesten vorbeigeht - ganz im Gegenteil. Nur ein "gesundes" Hotel lässt sich gut vermarkten und bringt die gewünschte Rendite. Schwachpunkte gibt es zeitweise überall in mehr oder weniger gravierender Form - und die werden in aller Regel recht schnell (Ausnahmen bestätigen die Regel :?) behoben. Man kann eben nicht alle Eventualitäten ausschließen oder verhindern.

    Ich gehe mal davon aus, daß das Management mittlerweile die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt hat. Dennoch hat jeder Gast auch eine gewisse Eigenverantwortung.

    Was hältst Du davon, im Urlaub die gleichen Präventivmaßnahmen zu treffen wie zu hause im normalen Alltag auch? Z. B. Fenster und Türen bei Abwesenheit oder während des Schlafes geschlossen halten, Wertsachen im Safe verwahren, keine Reichtümer mit sich herumschleppen, nicht behängt wie ein Christbaum am Strand herumliegen, etc.?

    Es gibt nun mal überall auf der Welt - ob in Deutschland oder auf Fuerteventura - gute und nicht so gute bzw. böse Menschen, denen man entsprechend begegnen muß.

    LG

    Sina (die in den 18 Monaten, die sie Venezuela gelebt und gearbeitet hat, selbst 2 1/2 Überfälle (der halbe zählt nicht richtig, da war ich auf dem stillen Örtchen und bin da auch geblieben, bis keine Schreie von fremden Stimmen mehr zu hören waren ;)) aufs Büro miterleben mußte, schon einen Pistolenlauf an der Schläfe (und richtige Panik :shock:) hatte und trotzdem nicht durchgedreht ist)

  • Tinlich
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    geschrieben 1171780895000

    Es wäre wünschenswert, wenn nicht nur die besonders betroffene Anlage (Sunrise Jandia Resort ehem. RIU Maxorata) ihre Sicherheitsmaßnahmen endlich erhöht und überprüft hätte, sondern wenn auch alle anderen Anlagen damit anfangen würden.

    Denn ist das Problem an einem Ort beseitigt, kann es durchaus wonanders, wo man das noch nicht gewohnt ist und folglich damit noch nicht rechnet, auftreten. ********** verlagern ihre Aktivitäten natürlich gern, wenn sie von ihrem angestammten Revier vertrieben werden. Deshalb sollten die einfachen genannten Sicherheitsstandards eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein/werden.

    Dass man, wenn man sein Zimmer verlässt, Fenster und Türen schließen sollte, dürfte hinlänglich bekannt sein. Sofern sich diese auch zuverlässig schließen lassen (was in bekanntem Fall eben nicht so war).

    Sollte es aus Sicherheitsgründen auch nicht möglich sein während der Nacht, wenn man sich zwecks Nachtruhe im Zimmer aufhält, das Fenster etwas offen zu halten, müsste darauf hingewiesen werden.

    Denn im Hochsommer oder bei zumindest sommerlichen Temperaturen, ist es durchaus normal (wenn keine funktionierende Klimaanlage vorhanden oder wegen ruhiger Lage des Hotels oder normalen Temperaturen das Einschalten nicht erforderlich ist) das Fenster zum Lüften vorzuziehen.

    Aber auch hier waren geschlossene Fenster eben kein Hindernis für die **********, da die Terassentüren von vornherein nicht richtig schlossen.

    Information = Prävension = gesunde Anlage = gutes Geschäft.

    Nur so kanns laufen.

  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1171790019000

    @'Tinlich' sagte:

    Trotzdem werde ich meinen Urlaub sicher genießen aber eben mit einer gesunden Portion Aufmerksamkeit. Auch ein "Urlaubsparadies" ist eben kein wirkliches Paradies...

    na dann steht doch einem schönen Urlaub nichts mehr im Wege ;)

    Viel Spaß auf Fuerte!

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
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