Der Fußball-Thread!

Tradition hin oder her - wer den Aufstieg geschafft hat gehört dazu!

Was können die Hoffenheimer dafür, wenn die "Traditionsvereine" zu blöd sind, um oben zu bleiben?

Das Werk des D.Hopp ist sicherlich mehr als beachtilich. Auch wenn die Aussage, dass die Truppe keine zusammengekaufte "Millionärstruppe" sei, so nicht ganz stimmt. Ein paar Euros sind nämlich für die Obasis und Carlos Eduardos schon über den Tisch gegangen.

Der Hopp - für mich ein wenig zu dünnhäutig. Auch wenn der Lattek Udo gestern sehr schnell umgeschwenkte. Aber was mussten z.B. der Kahn jahreland anhören, dem Figo haben sie in Barcelona man einen Schweinekopf nachgeworfen. Und die Gesänge gegen Uli Hoeness - auch nicht immer vom Feinsten.

Man kann dem Hopp nur sagen, willkommen in der Welt des Profi(t)fussfalls.

Den BVB-Fan will er ja verklagen - am Samstag hoffen alle Schweizer dass ihnen nicht gleiches widerfahren wird wenn sie ihre Nationalmannschaft mit "Hopp Schwyz" unterstützen. Eine Sammelklage gegen alle.... :rofl: :rofl:

Um nochmal auf Ohhhhlafs Aufforderung zurück zu kommen:

.... über die unsägliche Leistung des FCB hat sich noch kein weiterer Fan geäussert. Hat's euch tatsächlich die Sprache verschlagen!?

Mal etwas provokant gefragt:

Das Spiel noch so abzuschenken war doch echt unglaublich ... noch dazu gegen Bochum, wie will man da gegen die "zusammengekaufte Millionärstruppe" aus Hoffenheim bestehen ....

Lg

Bei mir darf jeder Verein der sich qualifiziert hat in der Buli spielen, egal ob mit oder ohne Tradition.

Und noch bringen sog. Traditionsvereine mehr Fans mit als Hoffenheim, noch!

Ach ja, und das 1899 wurde nachträglich vor ein paar Jahren in den Vereinsnamen eingefügt, um Tradition vorzugaukeln.

Und ich habe ja auch geschrieben das ich das Gesamtengagement von Hopp geil finde, kommen diese Worte besser rüber???

Doch, Werder gehört dazu, absolut!

@Harzer sagte:

"

Wo fängt deiner Meinung nach ein Traditionsverein an, der deiner Meinung nach in Buli spielen darf?

Dann gehören z.B. solche Mannschaften wie Werder ebenfall wohl nicht in die BuLi, oder?

Traditionsvereine vor der Buli und immer noch oder wieder im bezahlten Fußball tätig? Hier drei Beispiele aus meiner näheren Heimat: SpVgg Fürth (erstmals DM 1914). Der Club z.B., langjähriger Rekordmeister, z.Zt. Beide leider nur Liga 2, die Fürther werdens aller Vorraussicht nach auch nie in die 1. Buli schaffen oder auch "meine" Bayern, erstmal 1932 DM.

Wow, ich sollte wohl noch öfter reinschauen als alle 5h.

Also:

@hugo11 sagte:

Es ist schon ein Unterschied, ob sich Vereine seit 100 Jahren im Spitzenfußball halten und sich dann nach und nach, ich sag jetzt mal ab Einführung der BuLi, richtige (Groß)Sponsoren an Land gezogen haben oder ob ein 0815 Klub daher und kommt und auf einmal erste Liga spielt.

Ich muss da Landkarte Recht geben, da haben bestimmt die Meisten eine andere Meinung. Egal welcher Verrein in der Bundesliga spielt, er spielt da zurecht, weil er sich durch Leistung die dafür nötigen Punkte erspielt hat. Und ich finde es erst Recht beachtenswert, wenn es ein Verein schafft trotz fehlender oder sich erst noch entwickelnder Infrastruktur Profi-Fußball zu realisieren und nicht gegebene Strukturen zurückgreifen kann! Ein weiteres kleines Beispiel ist mein Lieblingsverein KSC unter Ede Becker.

@harzer sagte:

Und warum zsind nur Gründungsmitgleider der BuLi Traditionsvereine, was ist mit den vereinen, die vorher schon erfolgreich waren?

LOL. Die spielen jetzt 3. Liga und Regionalliga. Schau doch mal wieviele Vereine da mit gelben Sternen überm Wappen spielen...

@Landkarte sagte:

Auch wenn die Aussage, dass die Truppe keine zusammengekaufte "Millionärstruppe" sei, so nicht ganz stimmt. Ein paar Euros sind nämlich für die Obasis und Carlos Eduardos schon über den Tisch gegangen.

Da hast du Recht. Aber ich denke was Chriwi damit aussagen wollte war, dass bei Hoffe eben nicht in etablierte Spitzenspieler investiert wurde, sondern mit einem guten Scouting unbekannte (aber trotzdem teure) Talente an den Neckar geholt wurden.

@hugo11 sagte:

Ach ja, und das 1899 wurde nachträglich vor ein paar Jahren in den Vereinsnamen eingefügt, um Tradition vorzugaukeln.

Also bei allem Respekt lieber Hugo11, aber das hat mir vorgaukeln ja wohl mal überhaupt nichts zu tun. Der Verein wurde am 01. Juli 1899 gegründet, und seit 1920 wird in dem Dorf Fußball gespielt. Übrigens nur ein Jahr nachdem der HSV entstand...

@hugo11 sagte:

......Ach ja, und das 1899 wurde nachträglich vor ein paar Jahren in den Vereinsnamen eingefügt, um Tradition vorzugaukeln.

falsch mein lieber.!!!!

die TSG 1899 Hoffenheim wurde im besagten Jahr als Turnverein gegründet.

im Jahre 1945 kam dann die Fusion mit dem Fußballverein der im Jahre 1920 gegründet worden war. Also nichts mit einfügen vor ein paar Jahren.

Jeder, der aufgestiegen ist, hat es verdient in der BuLi zu spielen.

Und das viele sogenannte Traditionsvereine im Nirwana der Fußballklassen verschwunden ist, daran hat kein Hopp oder Hoffenheim Schuld daran, sondern jeder Verein selber. Diese Traditionsvereine haben sich doch selber heruntergewirtschaftet, weil Sie das Geld früher nur zu verpulvert haben.

Das solche Vereine wie Köln, Gladbach, Bochum, Bielefeld oder auch Nürnberg zu Fahrstuhlmannschaften zwischen der ersten und zweiten Liga degradiert wurden, daran sind doch sie selber Schuld. Vielleicht sollten Sie weniger den guten alten Zeiten hinterherträumen, anstatt mal zu analysieren, was man zukünftig besser machen kann und dieses auch dann umsetzt.

Positives Beispiel, die Eintracht, Anfang der neunziger für ein paar Jahre gehörten Sie zur Spitzengruppe der BuLi. Dort wurde das Geld aber auch nur verpulvert, anstatt sinnvoll in die Mannschaft zu investieren, was zur Folge war, das nach dem goldenen Spielerjahrgang die Mannschaft ebenfalls zue iner Fahrstuhlmannschaft abgerutscht ist. Bis die sich wohl mal vor ein paar Jahren hingesetzt haben, einen langfristigen Plan mit einem Trainer erarbeitet haben und den Funkel auch nicht entlassen, nur weil es bis jetzt in dieser Saison mal noch nicht läuft.

Negativbispiel: Auch die Gladbacher werden feststellen, das ein Trainerwechsel, außer einer Pressmitteilung, meistens nichts bringt.

Aber jetzt freue ich mich auf die starken Russen und wenn die Deutschen wieder mit so einer löchrigen Abwehr spielen, dann sehe ich leider gegen die starken Russen schwarz. Gegen Wales ist ein Sieg Pflicht, wenn man zur WM will.

Alles in allem, ich bin sehr positiv beeindruckt von dem, was in Hoffenheim auf die Beine gestellt wurde.

Das Konzept war klug durchdacht und greift, viel schneller als geplant. Die richtigen Leute haben sich gefunden.

Trotzdem eine kritische Anmerkung dazu. Haben wir es hier nicht mit einer Umgehung, oder wie man es auch immer bezeichnen möchte, der 50+1 Regel zu tun? Nicht nur bei Hoffenheim, auch bei Leverkusen, Wolfsburg, ........ . Mich stört das nicht wirklich, denn das ist der Weg, der sowieso kommen wird. Die Frage ist nur wann?

Über Tradition zu reden, na ja. Das führt zu gar nichts. Da soll mir mal einer definieren, welcher Verein mehr Tradition hat.

Mal zu Bayern, ich fand den Einkauf von Klinsi gar nicht schlecht. Vielleicht hatte er noch nicht das glückliche Händchen, aber er will den Erfolg und wenn man ihn lässt, dann bekommt er diesen.

Gruß, Olaf

@Olaf,

das Problem ist ja meistens, das wenn es nicht oder noch nicht richtig läuft, das die Medien immer einen stärkeren Drcuk ausüben auf den Verein, den Trainer zu entlassen.

Ein Präsident hat mal gesagt, er hätte den Trainer genre weiterbehalten, aber aufgrund des aufgebauten Drucks durch die Medien wäre kein reibungslose Arbeiten in Zukunft möglich.

Deswegen freue ich mich über jeden Verein, der sich diesem Trend, der Trainer ist schuld un dmuss ausgewechselt werden, sich wiedersetzt, wie z.B. Frankfurt.

Nehmen wir doch als Beispeil den Club, der Mayer hat den Club hochgebracht und dann mußte er eine Saison später entlassen werden, weil der Drcuk der Medien zu groß wäre. Aber was hat der Trainerwechsel gebracht, nichts.

@Olaf

Bayer Lewerkusen gilt als Werksclub und für die gilt ne Sonderregelung, glaube ich jedenfalls.

Und bei Hoffenheim wird die 50+1 Regelung nicht umgangen, warum auch?

Herr Hopp ist bei Hoffenheim Sponsor, so wie jeder andere Profiklub ebenfalls Sponsoren hat. Ansonsten hat er dem Verein ein Darlehen gegeben und macht es ein Unterschied, ob der Verein Schulden bei einer Bank oder bei einer Person hat?

Und bei dem Stadionbau läuft es doch nicht anders, wie bei fast allen Bundesligisten. Bei den ganzen Sationbaus sind doch über all die Gemeinden, Investoren und Vereine beteiligt, mesitens haben sich dabei die Vereine auch finanziell übernommen. Und fast alle haben doch auch schon Ihren schon alten Stadionnamen verkauft gegen einen Firmennamen. Wie finden den das z:b. die Menschen, die so unbedingt auf Traditionsvereine stehen, wenn diese Ihre Tradition im wahrsten Sinne des Wortes verkaufen?

"Klugscheißermodusan:

Also Leute, mit dem Aufstieg in die zweite Bundesliga wurde aus der TSG Hoffenheim aus Marketingzwecken TSG 1899 Hoffenheim!

Namensänderung

"Klugscheißermodusaus"