• Harzer
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    Zielexperte/in für: Belgien
    geschrieben 1237895640000

    Man sollte das mal grundsätzlich regeln, für was es was gibt.

    Hier wird ja Trikotzupfen und den Gegenspieler nur böse angucken schon bald härter bestraft als Tätlichkeiten.

    Teilweise versucht man schon die kleinste falsche Aktion (z.B. Trikot zupfen) abzupfeifen. Allerdings kann man aus einem Fußballspiel nun mal kein körperloses Spiel werden lassen. Es ist und bleibt eine Kontaktsportart, es sollte allerdings hart, aber stets fair bleiben.

    Sicherlich sollte ein Spieler für schlimmere Fouls auch schon mal Gelb sehen, allerdings hat die gegnerische Mannschaft in diesem Moment keinen Vorteil daraus. Villeicht sollte man mal die 10 Min. Strafe wieder einführen, das bringt vielleicht mehr als eine gelbe Karte.

    Rot sollte es von mir aus geben, wenn das Foul nicht beim Kampf um den Ball passiert, sondern es schon wie absichtliche Körperverletzung aussieht.

    Vielleicht sollte dann der Täter nicht nur für 4 Spiele gesperrt werden, wenn der Gefoulte, durch dieses Foul, z.B. ein halbes Jahr ausfällt.

    Auch diese ganze unfaire Art (Schwalben, Tätlichkeiten, aber auch z.B. wenn zwei sich nur mal ein bißchen nahe stehen und der eine den sterbenden Schwan markiert, um damit eine Rote Karte zu provozieren und sobald der Gegner vom Platz gepflogen ist, wie Jesus blitzschnelle wieder aufersteht) sollte mit Platzverweis und Sperre geahndet werden.

    Aber heutzutage werden die Spieler ja eher härter dafür bestarft, weil Sie sich über ein erzieltes Tor zu viel freuen oder z.B. das Trikot über den Kopf ziehen.

    Leben und leben lassen!
  • pittpatt01
    Dabei seit: 1181952000000
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    geschrieben 1237914470000

    @Harzer sagte:

    Aber heutzutage werden die Spieler ja eher härter dafür bestarft, weil Sie sich über ein erzieltes Tor zu viel freuen oder z.B. das Trikot über den Kopf ziehen.

    Nein ich glaube es nicht, es gibt eine gemeinsame Meinung zwischen Harzer und mir.

    zum Thema Foulspiel, rufe ich allen den § 12 der Fußballordnungin Erinnerung, hier wird alles geregelt.

    hier eine Copy der HP Seite des DFB:

    Regel 12 – Verbotenes Spiel und

    unsportliches Betragen

    Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen 81

    Indirekter Freistoß

    Ein Torwart verursacht einen indirekten Freistoß für das gegnerische Team, wenn er

    innerhalb seines Strafraums eines der folgenden vier Vergehen begeht:

     Er hält den Ball mehr als sechs Sekunden lang in seinen Händen, bevor er ihn für

    das Spiel freigibt.

     Nachdem er den Ball freigegeben hat, berührt er ihn erneut mit der Hand, bevor

    ein anderer Spieler den Ball berührt hat.

     Er berührt den Ball, den ihm ein Mitspieler mit dem Fuß absichtlich zugespielt hat,

    mit der Hand.

     Er berührt den Ball, den er direkt von einem Einwurf eines Mitspielers erhalten hat,

    mit der Hand.

    Außerdem verursacht ein Spieler einen indirekten Freistoß für das gegnerische

    Team, wenn er nach Ansicht des Schiedsrichters

     gefährlich spielt,

     den Lauf des Gegners behindert,

     den Torwart daran hindert, den Ball aus seinen Händen freizugeben,

     ein anderes Vergehen begeht, das nicht bereits in Regel 12 erwähnt wird und für

    das die Partie unterbrochen wird, damit der fehlbare Spieler verwarnt oder des

    Feldes verwiesen werden kann.

    Der indirekte Freistoß wird an der Stelle ausgeführt, an der sich das Vergehen ereignete

    (siehe Regel 13 – Ort der Freistoßausführung).

    Disziplinarmaßnahmen

    Die Gelbe Karte zeigt an, dass ein Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselter

    Spieler verwarnt wird.

    Die Rote Karte zeigt an, dass ein Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselter

    Spieler des Feldes verwiesen wird.

    Rote oder Gelbe Karten können nur einem Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselten

    Spieler gezeigt werden.

    Disziplinarstrafen darf der Schiedsrichter vom Betreten des Spielfelds bis zum

    Verlassen des Feldes nach dem Schlusspfiff aussprechen.

    Wenn sich ein Spieler inner- oder außerhalb des Spielfelds eines verwarnungs- oder

    feldverweiswürdigen Vergehens gegenüber einem Gegner, Mitspieler, Schieds -

    richter, Schiedsrichter-Assistenten oder einer anderen Person schuldig macht oder

    beleidigende oder schmähende Äußerungen gebraucht, wird er gemäß Schwere des

    Vergehens bestraft.

    82 Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen

    Verwarnungswürdige Vergehen

    Ein Spieler erhält eine Gelbe Karte und wird verwarnt, wenn er eines der folgenden

    sieben Vergehen begeht:

     unsportliches Betragen,

     Protestieren/Reklamieren durch Worte oder Handlungen,

     wiederholtes Verstoßen gegen die Spielregeln,

     Verzögerung der Wiederaufnahme des Spiels,

     Ignorieren des vorgeschriebenen Abstands bei Eckstoß, Freistoß oder Einwurf,

     (Wieder-)Betreten des Spielfelds ohne Erlaubnis des Schiedsrichters,

     absichtliches Verlassen des Spielfelds ohne Erlaubnis des Schiedsrichters.

    Ein Auswechselspieler oder ausgewechselter Spieler wird verwarnt, wenn er eines

    der folgenden drei Vergehen begeht:

     unsportliches Betragen,

     Protestieren/Reklamieren durch Worte oder Handlungen,

     Verzögerung der Wiederaufnahme des Spiels.

    Feldverweiswürdige Vergehen

    Ein Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselter Spieler erhält die Rote Karte

    und wird des Feldes verwiesen, wenn er eines der folgenden sieben Vergehen begeht:

     grobes Foulspiel,

     Tätlichkeit,

     Anspucken eines Gegners oder einer anderen Person,

     Verhindern eines Tors oder Vereiteln einer offensichtlichen Torchance des

    Gegners durch absichtliches Handspiel (gilt nicht für den Torwart im eigenen

    Strafraum),

     Vereiteln einer offensichtlichen Torchance für einen auf sein Tor zulaufenden

    Gegenspieler durch ein Vergehen, das mit Freistoß oder Strafstoß zu ahnden ist,

     anstößige, beleidigende oder schmähende Äußerungen oder Gebärden,

     zweite Verwarnung im selben Spiel.

    Ein Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselter Spieler, der des Feldes verwiesen

    wird, muss die Umgebung des Spielfelds und die Technische Zone verlassen.

    Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen 83

    Auslegung der Spielregeln und Richtlinien der FIFA für Schiedsrichter

    Grundvoraussetzungen für ein Foulspiel

    Damit ein Vergehen als Foulspiel gewertet wird, müssen folgende Bedingungen

    erfüllt sein:

     Das Foulspiel wurde von einem Spieler begangen.

     Das Foulspiel erfolgte auf dem Spielfeld.

     Das Foulspiel erfolgte bei laufendem Spiel.

    Hat der Schiedsrichter das Spiel unterbrochen, weil es außerhalb des Spielfelds

    (bei laufendem Spiel) zu einem Vergehen gekommen ist, wird die Partie mit einem

    Schiedsrichter-Ball an der Stelle fortgesetzt, an der sich der Ball zum

    Zeitpunkt der Unterbrechung befand. Wurde das Spiel innerhalb des Torraums

    unterbrochen, erfolgt der Schiedsrichter-Ball auf der Torraumlinie parallel zur

    Torlinie so nahe wie möglich bei der Stelle, an der sich der Ball zum Zeitpunkt der

    Unterbrechung befand.

    Fahrlässigkeit, Rücksichtslosigkeit, übermäßige Härte

    „Fahrlässigkeit“ liegt vor, wenn ein Spieler unachtsam, unbesonnen oder unvorsichtig

    in einen Zweikampf geht.

     „Fahrlässige“ Fouls ziehen keine disziplinarische Maßnahme nach sich.

    „Rücksichtslosigkeit“ liegt vor, wenn ein Spieler ohne jede Rücksicht auf die

    Gefahr oder die Folgen seines Einsteigens für seinen Gegner vorgeht.

     „Rücksichtslose“ Fouls ziehen eine Verwarnung nach sich.

    „Übermäßige Härte“ liegt vor, wenn ein Spieler übertrieben hart in einen Zwei -

    kampf geht und die Verletzung des Gegners in Kauf nimmt.

     „Übermäßige Härte“ zieht einen Feldverweis nach sich.

    Zweikampf

    Als Zweikampf gilt der Kampf um Raum in Ballnähe mit Körperkontakt, jedoch

    ohne den Einsatz von Armen und Ellbogen.

    Im Zweikampf als unzulässig und als Vergehen gelten

     Fahrlässigkeit,

     Rücksichtslosigkeit,

     übertriebene Härte.

    Halten eines Gegners

    Halten liegt vor, wenn ein Spieler seinen Gegner durch den Einsatz von Händen

    oder Armen oder durch sonstigen Körpereinsatz daran hindert, an ihm vorbeioder

    um ihn herumzulaufen.

    84 Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen

    Die Schiedsrichter sind angewiesen, das Zurückhalten von Gegenspielern frühzeitig

    zu ahnden und entschlossen durchzugreifen, insbesondere im Strafraum

    bei Eck- und Freistößen.

    Der Schiedsrichter hat folgende Möglichkeiten:

     Er ermahnt Spieler, die einen Gegner halten, bevor der Ball gespielt wird.

     Er verwarnt Spieler, die ihren Gegner nach einer Ermahnung weiter halten.

     Er entscheidet auf direkten Freistoß oder Strafstoß, falls das Vergehen erfolgte,

    nachdem der Ball gespielt worden war.

    Wenn ein Verteidiger einen Angreifer außerhalb des Strafraums zu halten beginnt,

    ihn jedoch bis in den Strafraum weiter festhält, entscheidet der Schieds -

    richter auf Strafstoß.

    Disziplinarmaßnahmen

     Hält ein Spieler einen Gegner fest und hindert ihn so daran, in Ballbesitz zu

    gelangen oder eine günstige Position einzunehmen, wird er wegen unsport -

    lichen Betragens verwarnt.

     Nimmt ein Spieler dem gegnerischen Team durch Zurückhalten eines Gegners

    eine klare Torchance, wird er des Feldes verwiesen.

     In allen übrigen Situationen zieht das Halten eines Gegners keine disziplina -

    rischen Maßnahmen nach sich.

    Spielfortsetzung

     Direkter Freistoß am Ort des Vergehens (siehe Regel 13 – Ort der Freistoß -

    ausführung) oder Strafstoß bei Halten im Strafraum.

    Handspiel

    Ein Handspiel liegt vor, wenn ein Spieler den Ball mit seiner Hand oder seinem

    Arm absichtlich berührt. Der Schiedsrichter achtet bei der Beurteilung der

    Situation auf

     die Bewegung der Hand zum Ball (nicht des Balls zur Hand),

     die Entfernung zwischen Gegner und Ball (unerwartetes Zuspiel),

     die Position der Hand (Das Berühren des Balls an sich ist noch kein Vergehen.),

     das Berühren des Balls durch einen Gegenstand in der Hand des Spielers

    (Kleidung, Schienbeinschoner usw.), was ein Vergehen darstellt,

     das Treffen des Balls durch einen geworfenen Gegenstand (Schuh, Schien -

    bein schoner usw.), was ein Vergehen darstellt.

    Disziplinarmaßnahmen

    Unter gewissen Umständen sind Spieler bei einem Handspiel wegen unsport -

    lichen Betragens zu verwarnen, z. B. wenn der Spieler

    Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen 85

     durch ein absichtliches, klares Handspiel verhindert, dass der Gegner in Ball -

    besitz gelangt,

     versucht, durch ein absichtliches Handspiel ein Tor zu erzielen.

    Verhindert ein Spieler durch ein absichtliches Handspiel ein Tor oder eine klare

    Torchance des gegnerischen Teams, wird er des Feldes verwiesen. Grund für diese

    Strafe ist nicht das absichtliche Handspiel an sich, sondern die Tatsache, dass

    durch eine unerlaubte und unfaire Aktion ein Gegentor verhindert wurde.

    Spielfortsetzung

     Direkter Freistoß am Ort des Vergehens (siehe Regel 13 – Ort der Freistoß -

    ausführung) oder Strafstoß.

    Für den Torhüter gelten bei Handspiel außerhalb des Strafraums die gleichen

    Regeln wie für alle übrigen Spieler. Berührt der Torhüter den Ball innerhalb des

    Strafraums mit der Hand, kann deswegen weder ein direkter Freistoß noch eine

    Strafe gegen ihn ausgesprochen werden. Indirekte Freistöße aufgrund anderer

    Vergehen des Torhüters sind jedoch möglich.

    Vergehen des Torhüters

    Der Torhüter darf den Ball nicht länger als sechs Sekunden in den Händen halten.

    Der Torhüter hält den Ball in den Händen, wenn er

     den Ball mit beiden Händen festhält oder ihn mit einer Hand gegen eine

    Oberfläche hält (z. B. am Boden, gegen den eigenen Körper),

     den Ball in der ausgestreckten offenen Hand hält,

     den Ball auf den Boden prellt oder ihn in die Luft wirft.

    Hat der Torhüter den Ball mit seinen Händen in Besitz gebracht, darf er von einem

    Gegenspieler nicht angegriffen werden.

    Der Torhüter darf den Ball im eigenen Strafraum in folgenden Fällen nicht mit

    der Hand berühren:

     Er hat den Ball freigegeben, ohne dass dieser von einem anderen Spieler

    berührt wurde.

    – Der Torhüter ist im Besitz des Balls, wenn er ihn irgendwie mit der Hand

    oder dem Arm berührt. Dies gilt nicht, wenn der Ball zufällig vom Torhüter

    wegspringt, z. B. nach einer Parade.

    – Als Ballbesitz durch den Torhüter gilt auch, wenn der Torhüter den Ball absichtlich

    von der Hand oder vom Arm abprallen lässt.

     Ein Mitspieler hat ihm den Ball mit dem Fuß absichtlich zugespielt.

     Er hat den Ball direkt von einem Einwurf eines Mitspielers erhalten.

    Spielfortsetzung

     Indirekter Freistoß am Ort des Vergehens (siehe Regel 13 – Ort der Freistoß -

    ausführung).

    86 Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen

    Vergehen gegen Torhüter

     Hindert ein Spieler den Torhüter daran, den Ball aus seinen Händen abzuspielen,

    gilt dies als Vergehen.

     Tritt ein Spieler den Ball oder versucht er, den Ball zu treten, während der

    Torhüter diesen abspielen möchte, wird der Spieler bestraft.

     Das Behindern des Torhüters durch unfaires Bedrängen, z. B. bei einem

    Eckstoß, gilt als Vergehen.

    Gefährliches Spiel

    Als gefährliches Spiel gilt jede Aktion beim Spielen des Balls, durch die jemand

    verletzt werden könnte (einschließlich des Spielers selbst), die sich in der Nähe

    eines Gegners zuträgt und diesen aus Angst vor einer Verletzung daran hindert,

    den Ball zu spielen.

    Ein Fallrückzieher oder Scherenschlag ist erlaubt, sofern nach Ansicht des

    Schiedsrichters dadurch kein Gegenspieler gefährdet wird.

    Gefährliches Spiel kann nur dann vorliegen, wenn kein Körperkontakt zwischen

    den Spielern erfolgt. Kommt es jedoch zum Körperkontakt, gilt die Aktion als

    Vergehen und wird mit einem direkten Freistoß oder Strafstoß geahndet. Bei gefährlichem

    Spiel mit Körperkontakt hat der Schiedsrichter zudem zu prüfen, ob

    auch eine Unsportlichkeit vorliegt.

    Disziplinarmaßnahmen

     Gefährliches Spiel im Rahmen eines „normalen“ Zweikampfs zieht keine

    Disziplinarmaßnahme nach sich. Nimmt der fehlbare Spieler bei seiner Aktion

    eine Verletzung des Gegners in Kauf, wird er vom Schiedsrichter verwarnt.

     Verhindert ein Spieler durch gefährliches Spiel eine klare Torchance, wird er

    vom Schiedsrichter des Feldes verwiesen.

    Spielfortsetzung

     Indirekter Freistoß am Ort des Vergehens (siehe Regel 13 – Ort der Freistoß -

    ausführung).

     Bei Körperkontakt liegt ein anderes Vergehen vor, das mit einem direkten

    Freistoß oder Strafstoß geahndet wird.

    Behindern des Gegners

    Behinderung des Gegners liegt vor, wenn sich ein Spieler in den Weg eines

    Gegenspielers stellt und ihn dadurch auflaufen lässt, zum Abbremsen oder zu einer

    Richtungsänderung zwingt, wobei sich der Ball für beide Spieler außer

    Reichweite befindet.

    Jeder Spieler darf seine Position auf dem Feld selbst bestimmen. Er darf dem

    Gegner zwar im Weg stehen, ihm jedoch nicht in den Weg treten.

    Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen 87

    Das Abschirmen des Balls ist gestattet. Schirmt ein Spieler, der den Ball in spielbarer

    Distanz kontrolliert, diesen aus taktischen Gründen vor einem Gegner ab,

    ohne dass er dazu seine Arme oder seinen Körper benutzt, liegt kein Vergehen

    vor. Befindet sich der Ball in spielbarer Distanz, darf der Spieler vom Gegner

    regelkonform angegriffen werden.

    Verzögerung der Spielfortsetzung wegen Gelber oder Roter Karte

    Entscheidet sich der Schiedsrichter, einen Spieler zu verwarnen oder des Feldes

    zu verweisen, wird die Partie erst nach Zeigen der Gelben oder Roten Karte fortgesetzt.

    Verwarnung für unsportliches Betragen

    Ein Spieler ist wegen unsportlichen Betragens zu verwarnen, wenn er

     eines der sieben Vergehen, die mit einem direkten Freistoß geahndet werden,

    rücksichtslos begeht,

     zur Unterbindung oder Verhinderung eines vielversprechenden Gegen -

    angriffs ein taktisches Foul begeht,

     einen Gegner zurückhält, um ihn dadurch vom Ball zu trennen oder um zu verhindern,

    dass der Gegner in Ballbesitz gelangt,

     den Ball mit der Hand spielt, damit der Gegner nicht in Ballbesitz gelangen

    oder einen Gegenstoß ausführen kann (gilt nicht für den Torhüter im eigenen

    Strafraum),

     versucht, durch ein Handspiel ein Tor zu erzielen (dabei ist unerheblich, ob der

    Versuch erfolgreich war. Der Versuch alleine gilt als Unsportlichkeit.),

     versucht, den Schiedsrichter durch das Simulieren einer Verletzung oder eines

    angeblichen Fouls (Schwalbe) zu täuschen,

     während des Spiels ohne Erlaubnis des Schiedsrichters seinen Platz mit dem

    Torhüter tauscht,

     sich gegenüber dem Spiel respektlos verhält,

     beim Verlassen des Spielfelds den Ball tritt, nachdem er die Erlaubnis erhalten

    hat, das Spielfeld zu verlassen,

     einen Gegner während des Spiels oder davor verbal ablenkt,

     unerlaubte Markierungen auf dem Spielfeld anbringt,

     bei einem Rückpass zum eigenen Torhüter den Ball absichtlich auf unkonventionelle

    Art mit dem Kopf, der Brust oder dem Knie spielt, um die Rück pass -

    regel zu umgehen. Dabei ist unerheblich, ob der Torhüter den Ball anschlie -

    ßend mit der Hand berührt oder nicht. Die Aktion wird als Vergehen geahndet,

    weil der Spieler damit Sinn und Geist von Regel 12 untergräbt. Die Partie wird

    mit einem indirekten Freistoß fortgesetzt,

     bei der Ausführung eines direkten Freistoßes den Ball auf unkonventionelle

    Art zum eigenen Torhüter zurückspielt und damit die Rückpassregel umgeht.

    Der Spieler wird verwarnt und der Freistoß wiederholt.

    88 Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen

    Torjubel

    Zwar ist es einem Spieler erlaubt, seiner Freude nach einem Treffer Ausdruck zu

    verleihen, doch darf der Torjubel nicht übertrieben werden.

    Die FIFA gestattet Torjubel in angemessenem Rahmen. Zu unterbinden sind jedoch

    „choreografierte“ Jubelszenen, wenn dadurch zu viel Zeit verloren geht.

    Die Schiedsrichter sind angewiesen, in solchen Fällen einzuschreiten.

    Ein Spieler wird verwarnt, wenn er:

     nach Meinung des Schiedsrichters mit provozierenden, höhnischen oder aufhetzenden

    Gesten jubelt,

     an einem Zaun hochklettert, um einen Treffer zu feiern,

     sein Hemd über seinen Kopf auszieht oder es ganz oder teilweise über seinen

    Kopf stülpt,

     Kopf oder Gesicht mit einer Maske oder Ähnlichem bedeckt.

    Das Verlassen des Spielfelds beim Torjubel ist an sich noch kein verwarnungswürdiges

    Vergehen, doch sind die Spieler gehalten, so rasch wie möglich auf das

    Feld zurückzukehren.

    Von den Schiedsrichtern wird erwartet, dass sie in solchen Situationen präventiv

    auf die Spieler einwirken und bei der Beurteilung des Torjubels gesunden

    Menschenverstand walten lassen.

    Reklamieren/Protestieren

    Zeigt sich ein Spieler mit einer Schiedsrichter-Entscheidung nicht einverstanden,

    indem er protestiert (verbal/nonverbal), wird er vom Schiedsrichter verwarnt.

    Der Kapitän genießt in Bezug auf die Spielregeln weder einen Sonderstatus noch

    besondere Privilegien, trägt aber eine gewisse Verantwortung für das Verhalten

    seines Teams.

    Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen 89

    Verzögerung der Wiederaufnahme des Spiels

    Der Schiedsrichter verwarnt jeden Spieler, der die Spielfortsetzung verzögert,

    indem er

     einen Freistoß absichtlich an der falschen Stelle ausführt, um damit den

    Schieds richter zu zwingen, die Ausführung wiederholen zu lassen,

     einen Einwurf vorbereitet, dann aber plötzlich den Ball einem Mitspieler überlässt,

     nach einer Spielunterbrechung durch den Schiedsrichter den Ball wegspielt

    oder ihn mit den Händen wegträgt,

     die Ausführung eines Einwurfs oder eines Freistoßes unnötig verzögert,

     bei seiner Auswechslung das Spielfeld absichtlich langsam verlässt,

     eine Auseinandersetzung provoziert, indem er den Ball absichtlich in die Hand

    nimmt, nachdem der Schiedsrichter das Spiel unterbrochen hat.

    Wiederholtes Verstoßen gegen die Spielregeln

    Die Schiedsrichter sollten stets auf Spieler achten, die wiederholt gegen die

    Spielregeln verstoßen. Dabei sollten sie sich insbesondere bewusst sein, dass

    auch Spieler, die verschiedene Vergehen begehen, wegen wiederholten

    Verstoßens gegen die Spielregeln verwarnt werden müssen.

    Wie viele Vergehen erforderlich sind, um einen Spieler wegen wiederholten

    Verstoßens gegen die Spielregeln zu verwarnen, ist Ermessenssache. Die

    Beurteilung eines möglichen Verhaltensmusters muss immer im Sinne einer

    optimalen Spielleitung erfolgen.

    Grobe Fouls

    Ein Spieler begeht ein grobes Foul, wenn er bei laufendem Spiel im Kampf um

    den Ball übermäßig hart oder brutal in einen Zweikampf einsteigt.

    Gefährdet ein Spieler in einem Zweikampf die Gesundheit seines Gegners, ist

    dies als grobes Foul zu ahnden.

    Ein Spieler, der im Kampf um den Ball von vorne, von der Seite oder von hinten

    mit einem oder beiden Beinen in einen Gegenspieler hineinspringt und durch

    übertriebene Härte die Gesundheit des Gegners gefährdet, begeht ein grobes

    Foul.

    90 Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen

    Bei groben Fouls wird nicht auf Vorteil entschieden, es sei denn, im Anschluss an

    die Szene ergibt sich eine klare Torchance. Der Schiedsrichter zeigt dem fehl -

    baren Spieler bei der nächsten Spielunterbrechung die Rote Karte.

    Grobe Fouls werden mit einem Feldverweis geahndet. Die Partie wird mit einem

    direkten Freistoß an der Stelle, an der sich das Vergehen ereignete (siehe Regel

    13 – Ort der Freistoßausführung), oder mit einem Strafstoß fortgesetzt (falls

    sich das grobe Foul im Strafraum des betreffenden Spielers ereignete).

    Tätlichkeit

    Eine Tätlichkeit liegt vor, wenn ein Spieler einen Gegner abseits des Balls übermäßig

    hart oder brutal attackiert.

    Als Tätlichkeit gelten auch übertriebene Härte oder Gewalt gegen eigene Mit -

    spieler, Zuschauer, Spieloffizielle oder sonstige Personen.

    Zu Tätlichkeiten kann es auf oder neben dem Spielfeld und bei laufendem oder

    unterbrochenem Spiel kommen.

    Bei einer Tätlichkeit wird nicht auf Vorteil entschieden, es sei denn, im Anschluss

    an die Szene ergibt sich eine klare Torchance. Der Schiedsrichter zeigt dem fehlbaren

    Spieler bei der nächsten Spielunterbrechung die Rote Karte.

    Tätlichkeiten können oft in einen Tumult ausarten, weshalb die Schiedsrichter

    angewiesen sind, präventiv einzugreifen.

    Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselte Spieler, die eine Tätlichkeit begehen,

    werden des Feldes verwiesen.

    Spielfortsetzung

     Bei unterbrochenem Spiel wird die Partie gemäß der vorangegangenen

    Entscheidung fortgesetzt.

     Bei laufendem Spiel und einer Tätlichkeit außerhalb des Spielfelds gilt:

    – Befindet sich der Spieler beim Begehen der Tätlichkeit bereits außerhalb

    des Spielfelds, wird die Partie mit einem Schiedsrichter-Ball an der Stelle

    fortgesetzt, an der sich der Ball zum Zeitpunkt der Unterbrechung befand.

    Wurde das Spiel innerhalb des Torraums unterbrochen, erfolgt der Schieds -

    richter-Ball auf der Torraumlinie parallel zur Torlinie so nahe wie möglich

    bei der Stelle, an der sich der Ball zum Zeitpunkt der Unter brechung befand.

    – Verlässt der betreffende Spieler für die Tätlichkeit das Spielfeld, ist die

    Partie mit einem indirekten Freistoß an der Stelle fortzusetzen, an der sich

    der Ball zum Zeitpunkt der Spielunterbrechung befand (siehe Regel 13 – Ort

    der Freistoßausführung).

    Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen 91

     Bei laufendem Spiel und einer Tätlichkeit auf dem Spielfeld gilt:

    – Bei einer Tätlichkeit an einem Gegenspieler wird die Partie mit einem

    direkten Freistoß an der Stelle, an der sich das Vergehen ereignete (siehe

    Regel 13 – Ort der Freistoßausführung), oder mit einem Strafstoß fort -

    gesetzt (falls sich die Tätlichkeit im Strafraum des betreffenden Spielers

    ereignete).

    – Bei einer Tätlichkeit an einem Mitspieler wird die Partie mit einem indirekten

    Freistoß am Ort des Vergehens fortgesetzt (siehe Regel 13 – Ort der

    Freistoß ausführung).

    – Bei einer Tätlichkeit an einem Auswechselspieler oder einen ausgewechselten

    Spieler wird die Partie mit einem indirekten Freistoß an der Stelle

    fortgesetzt, an der sich der Ball zum Zeitpunkt der Spielunterbrechung befand

    (siehe Regel 13 – Ort der Freistoßausführung).

    – Bei einer Tätlichkeit am Schiedsrichter oder einem Schiedsrichter-Assis -

    tenten wird die Partie mit einem indirekten Freistoß an der Stelle des

    Vergehens fortgesetzt (siehe Regel 13 – Ort der Freistoßausführung).

    – Bei einer Tätlichkeit an einer sonstigen Person wird die Partie mit einem

    Schiedsrichter-Ball an der Stelle fortgesetzt, an der sich der Ball zum

    Zeitpunkt der Unterbrechung befand. Wurde das Spiel innerhalb des Tor -

    raums unterbrochen, erfolgt der Schiedsrichter-Ball auf der Torraumlinie

    parallel zur Torlinie so nahe wie möglich bei der Stelle, an der sich der Ball

    zum Zeitpunkt der Unterbrechung befand.

    Vergehen durch Werfen von Gegenständen (inkl. Ball)

    Wirft ein Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselter Spieler bei laufendem

    Spiel rücksichtslos einen Gegenstand auf einen Gegner oder eine andere

    Person, unterbricht der Schiedsrichter das Spiel und verwarnt den betreffenden

    Spieler.

    Wirft ein Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselter Spieler bei laufendem

    Spiel mit übermäßiger Härte einen Gegenstand auf einen Gegner oder eine

    andere Person, unterbricht der Schiedsrichter das Spiel und verweist den

    betref fenden Spieler wegen einer Tätlichkeit des Feldes.

    Spielfortsetzung

     Wirft ein Spieler im eigenen Strafraum einen Gegenstand auf einen Gegner

    außerhalb des Strafraums, wird die Partie mit einem direkten Freistoß für

    den Gegner an der Stelle fortgesetzt, an der das Objekt den Gegner getroffen

    hat oder hätte.

     Wirft ein Spieler außerhalb des eigenen Strafraums einen Gegenstand auf

    einen Gegner, der sich im Strafraum befindet, entscheidet der Schieds -

    richter auf Strafstoß.

    92 Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen

     Wirft ein Spieler auf dem Spielfeld einen Gegenstand auf eine Person

    außerhalb des Spielfelds, wird die Partie mit einem indirekten Freistoß an

    der Stelle fortgesetzt, an der sich der Ball zum Zeitpunkt der Spiel unter -

    brechung befand (siehe Regel 13 – Ort der Freistoßausführung).

     Wirft ein Spieler außerhalb des Spielfelds einen Gegenstand auf einen

    Gegner auf dem Spielfeld, wird die Partie mit einem direkten Freistoß für

    den Gegner an der Stelle, an der das Objekt den Gegner getroffen hat oder

    hätte, oder einem Strafstoß (falls der Gegner innerhalb des eigenen Straf -

    raums getroffen wurde) fortgesetzt.

     Wirft ein Auswechselspieler oder ausgewechselter Spieler außerhalb des

    Spielfelds einen Gegenstand auf eine Person auf dem Spielfeld, wird die

    Partie mit einem indirekten Freistoß für den Gegner an der Stelle fortgesetzt,

    an der sich der Ball zum Zeitpunkt der Spielunterbrechung befand

    (siehe Regel 13 – Ort der Freistoßausführung).

    Verhindern eines Tors oder Vereiteln einer Torchance

    Das Verhindern einer eindeutigen Torchance des gegnerischen Teams wird mit

    einem Feldverweis bestraft. Dabei ist unerheblich, ob das Vergehen im Straf -

    raum erfolgte oder nicht.

    Entscheidet der Schiedsrichter bei einer klaren Torchance auf Vorteil und entsteht

    daraus direkt ein Tor, obwohl ein Gegner den Ball mit der Hand gespielt

    oder einen angreifenden Spieler gefoult hat, kann der betreffende Spieler nicht

    des Feldes verwiesen, sondern lediglich verwarnt werden.

    Die Schiedsrichter sind angewiesen, beim Entscheid über einen Feldverweis für

    das Verhindern eines Tors oder das Vereiteln einer Torchance folgende Aspekte

    zu berücksichtigen:

     Distanz zwischen Vergehen und Tor

     Wahrscheinlichkeit, dass das angreifende Team in Ballbesitz bleibt oder

    kommt

     Richtung des Spiels

     Position und Anzahl verteidigender Spieler

     Art des Vergehens, durch das eine klare Torchance vereitelt wird, da dieses mit

    einem direkten oder indirekten Freistoß geahndet werden kann

    Anweisungen des DFB

    1. Jeder Spieler, der den Schiedsrichter angreift oder beleidigt, wird des

    Feldes verwiesen.

    2. Jeder Spieler, der gegen eine Schiedsrichter-Entscheidung protes tiert,

    wird verwarnt.

    Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen 93

    3. Greift ein Spieler einen Mannschaftskameraden, den Schiedsrichter, einen

    Schiedsrichter-Assistenten, einen Zuschauer usw. an, so gilt dies ebenfalls

    als gewaltsames Spiel.

    4. Wenn ein Spieler der verteidigenden Mannschaft wegen Tretens oder

    Schlagens eines Gegners innerhalb des Strafraumes vom Spielfeld gewiesen

    wird, muss der Schiedsrichter außerdem noch einen Strafstoß verhängen,

    wenn sich der Ball im Spiel befand.

    5. Das Anspucken eines Spielers und der Versuch sind gleich (direkter

    Freistoß, Feldverweis) zu bestrafen.

    6. Wird ein bereits verwarnter Spieler während eines Spieles in Folge einer zweiten

    Verwarnung des Feldes verwiesen, muss der Schieds richter ihm zuerst die

    Gelbe Karte und unmittelbar danach die Rote Karte zeigen. (Damit soll deutlich

    signalisiert werden, dass der Feldverweis aufgrund des zweiten verwarnungswürdigen

    Verstoßes und nicht etwa aufgrund eines Verstoßes, der einen

    sofortigen Ausschluss zur Folge gehabt hätte, ausgesprochen wurde.)

    7. Wenn ein Schiedsrichter im Begriff ist, einen Spieler zu verwarnen, und dieser

    Spieler, ehe die Verwarnung ausgesprochen ist, einen weiteren Verstoß

    begeht, der eine Verwarnung nach sich zieht, so muss der Spieler mit „Gelb-

    Rot“ des Feldes verwiesen werden (zunächst „Gelb“, dann „Gelb-Rot“).

    8. Wenn nach Meinung des Schiedsrichters ein Torwart sich länger als notwendig

    auf den Ball legt, macht er sich unsportlichen Betragens schuldig.

    9. Der Torhüter ist mit der Roten Karte des Feldes zu verweisen, wenn er

    außerhalb seines Strafraumes den Ball absichtlich mit den Händen spielt

    und so eine klare Tormöglichkeit zunichte macht oder einen offensichtlichen

    Torerfolg verhindert.

    10. Das unabsichtliche Ablenken des Balles mit dem Fuß oder den Füßen (der

    Ball wird von einem Mannschaftskollegen des Torhüters ungewollt abgefälscht

    oder nicht richtig getroffen) ist kein Rückpass im Sinne der Regel.

    11. Situationen, in welchen der Ball von einem Mannschaftskollegen mit dem

    Fuß zwar nicht direkt in Richtung des Torhüters, jedoch absichtlich so gespielt

    wird (beispielsweise neben das Tor), dass der Torhüter den Ball annehmen

    kann, sind im Sinne dieser Regel als absichtliche Rückpässe an den

    Torhüter zu werten. Berührt der Torwart in solchen Fällen den Ball mit den

    Händen, ist ein indirekter Freistoß zu verhängen. Ein indirekter Freistoß ist

    auch dann zu verhängen, wenn ein Mitspieler des Torhüters den Ball mit

    dem Fuß absichtlich stoppt und der Torhüter diesen Ball mit der Hand

    berührt.

    12. Ein Verstoß gegen die Spielregel liegt ebenfalls vor, wenn sich ein Spieler

    beim Eckstoß vor den Torhüter stellt, um diesen dadurch zu behindern, bevor

    der Eckstoß ausgeführt und der Ball im Spiel ist.

    94 Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betrag

  • erik e.
    Dabei seit: 1148688000000
    Beiträge: 7064
    geschrieben 1237915379000

    :rolleyes:

    Im Grunde genommen ist Fußball doch recht einfach.

    ... immer erstklassig – egal, in welcher Liga ...
  • Püppi
    Dabei seit: 1098748800000
    Beiträge: 3698
    geschrieben 1237916354000

    @toro12:

    Guerreros angeblicher Ellenbogencheck war keiner, und das sage ich nicht nur weil ich dem HSV nahe stehe ;)

    In der Zeitlupe hat man das eigentlich ganz gut gesehen...

    Laut Matthias Sammer in der Halbzeitanalyse, war es auch keine rote Karte...

    Für Marcel Reif widerum war´s natürlich ´ne "klare Rote", aber das der so a bissl Anti HSV ist, weiß ja wohl jeder.

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!
  • toro12
    Dabei seit: 1179964800000
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    geschrieben 1237917485000

    Seh ich aber anders. Der Ellbogen ging nach hinten obwohl der Ball wo anders war, er trifft ihn auch.

    Reif = Anti HSV ? :shock1: Schau dir mal das Cl Finale 99 an ! Besonders die letzten 4 min. :disappointed: Der dürfte mir abends nicht begegnen... ;)

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  • Püppi
    Dabei seit: 1098748800000
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    geschrieben 1237917716000

    Naja toro, sind wir halt nicht einer Meinung, für mich war das kein Ellenbogen Check von Guerrero ;)

    Also ich finde Reif redet den HSV fast immer schlecht. Vielleicht war das ja ´99 noch anders.... ;)

    Muss ich mir doch direkt nochmal anschauen, hast du zufällig ´nen Link parat? :kuesse:

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!
  • toro12
    Dabei seit: 1179964800000
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    geschrieben 1237917984000

    Zum Glück nicht. Ist ja schon soooo lange her. :laughing: :kuesse:

    Na ja, wenn du schon Reif schlecht findest, dann solltest dir mal Spiele von meinem Liebling Friedrich Leonhard Ignatius Josef Maria Lamoral Balthasar Prinz von Thurn und Taxis :shock1: anschauen. Jedes mal wenn er kommentiert bleibt mir nur noch Tonoption 2 :rofl: :p übrig. Der Typ macht mich wahnsinnig.

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  • Püppi
    Dabei seit: 1098748800000
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    geschrieben 1237918215000

    Jaja, ist schon hart mit den Kommentatoren, die können einem das Leben ganz schön schwer machen :laughing:

    So hat halt jeder sein Päckchen zu tragen. Den Thurn und Taxis (der ganze Name ist mir jetzt echt zu lang :shock1: :rofl: ) mag ich aber auch nicht.....

    Mir ist am liebsten der Bela.... :D , aber den hört man bei Premiere ja leider nicht... :(

    Lg :kuesse:

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!
  • pittpatt01
    Dabei seit: 1181952000000
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    geschrieben 1237919416000

    ich meine auch alle die Fußballspiele kommentieren sollten auch eine Schiedsrichterprüfung machen.

    Damit sie wissen, was sie sagen!!!

  • Bäumelchen
    Dabei seit: 1216252800000
    Beiträge: 3606
    geschrieben 1237920403000

    Vor allem Marcus Lindemann, der hauptberuflich die Spiele des BVB kommentiert, und der :laughing:

    mit mir auf der gleichen Schule war, habe mit ihm glaub ich, Chemie-LK belegt :rofl:

    Der sollt mir heute nochmal übern Weg laufen :shock1:

    Foren-Signaturen sind langweilig, oder sie werden gelöscht. Also hab ich keine, ausser dieser, die ist langweilig und wird wohl nicht gelöscht.
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