zu Gomez:
Überschätzt ist er m.E. nicht, doch muss und gerade für einen Stürmer das Umfeld, wie die Mitspieler passen und das passte einfach beim VfB.
Wir haben das ja schon oft diskutiert, dass es heutzutage keine Zugehörigkeit mehr gibt. Beispiel magisches Dreieck, das über Jahre zusammen gespielt hat. Der Fußball ist schnelllebiger geworden und jeder muß sehen, wo er bleibt.
Deswegen kann man schon verstehen, dass ein Spieler schaut, möglichst viel zu verdienen. Aber m.M. ist trotzdem, dass wenn sich ein Spieler mit einem Verein identifiziert, er das Optimum aus seiner Leistung rausholt.
Beispiel:
In der kleineren Jugend in einem Dorfverein gespielt. Durch Willen und Spaß, Ehrgeiz und Talent zu einem Jugendspieler eines Bundesligavereins gereift und dann als Aktiver in die A Mannschaft berufen. Dort zum Stammspieler gereift. Also volle Identifikation mit dem Verein und auch Verbundenheit. Dann kommt der Erzrivale und legt die Millionen auf den Tisch
Klar sagen jetzt die Bayern Fans. Erste Adresse in Deutschland und Aussicht auf internat. Titel. Sprich sportliche Entwicklung besser. Nur wenn ein solcher Spieler keine Praxis hat, wird er sich auch nicht mehr groß weiterentwickeln.
Ich ziehe trotzdem ein pos. Fazit: Denn wer beim VfB spielte, hat Schwäbisches Blut getankt und wir wissen Alle, dass die Schwaben nie aufgeben und sich durchbeißen. Anders als ne rheinische Frohnatur Einen Lahm hat man auch zu uns gebracht, um ihm diese Tugend zu vermitteln und wenn ich die Amateurmannschaft des VfB beobachte, ist mir für die Zukunft nicht bange.