In einem anderen Thread stand als Überschrift: "Brauchen wir noch Latein?"
Da stell ich mir eher die Frage, wenn man sich mal im Alltäglichen umsieht oder umhört, brauchen wir dann überhaupt noch Deutsch?
Aufgrund der demografischen Entwicklung wird sich die Anzahl der Bundesbürger bald drastisch senken. Aufgrund der Kinderfeindlichkeit in D. gibt es ja auch kaum noch Nachwuchs.
In den meisten Grundschulen in den größeren Städten ist der Anteil an deutschsprechenden Kinder geringer als der Anteil an Kindern, in deren familien kein Deutsch gesprochen wird.
Die Anglizismen nehmen doch schon Überhand. Ich wette, das die meisten Deutschen nicht mehr im Alltag alles verstehen, was Ihnen durch Werbung, Beruf oder Hobbies an Daten vermittelt werden.
Soll das chic sein oder warum wird das gemacht? Ich spreche fließend vier Sprachen, habe deswegen kein problem damit, aber wenn ich z.B. Frankreich nehme, die haben ein Gesetz, worin das in der Sprache geregelt ist, das es solange für den begriff ein französisches Wort gibt, kein englisches genommen werden darf.
Aufgrund der heutigen Globalisierung braucht man in den meisten Berufen schon Englisch, aber braucht man das überall im Alltag?
Sicherlich gibt es begriffe, die im englischen mit einem Wort beschrieben sind, wo man im deutschen eine umständliche Erklärung machen müßte, aber es gibt genug Wörter, wo es auch einen einfachen und kurzen begriff im deutschen gibt.
Warum muss das überall z.B. Meeting heißen anstatt Besprechung?
Wie bereits gesagt, das z.B. fast alle Deutschen die komplette Werbung nicht mehr verstehen?