Heute im wöchentlichen Angebotswulst im Briefkasten:
1 kg mariniertes Holzfällersteak aus der Schweineschulter: 2,79 €
1 Kasten Bier einer für mich schwierig auszusprechenden Marke: 3,33 €
falls jemand noch Fragen hat...........
Heute im wöchentlichen Angebotswulst im Briefkasten:
1 kg mariniertes Holzfällersteak aus der Schweineschulter: 2,79 €
1 Kasten Bier einer für mich schwierig auszusprechenden Marke: 3,33 €
falls jemand noch Fragen hat...........
@altlöwin63
eine Seite vorher hatte ich ja schon gefragt:"ist es die Jagd nach Hauptsache billig?", die für die Misere mitverantwortlich ist. Und genau so, wie Du es sagst, ist es auch. Der König Kunde will alles und zwar immer und sofort, bekommt er es nicht bei X, dann geht er zu Y oder Z. So wie Du schreibst, scheint Dein Herz an Deiner Arbeit sehr zu hängen, Respekt, bei Dir würde ich gerne kaufen
und ich stimme auch dem Gastwirt zu, es ist vielleicht richtig, nicht ein Geschäft zu nennen, wo verkeimte Ware unwisssentlich verkauft wurde. Ich denke mal, dass keine Gemüsehändler seine Waren vom Großmarkt oder Bauern vor dem Einkauf und Weiterverkauf mikrobiologisch untersuchen lässt, den Zwischenhändler trifft somit wohl kaum eine Schuld.
Nun bin ich gerne mal auf Rhodos, dort gibt es an der Ostküste kurz vor der Inselhauptstadt einen Wochenmarkt, denn ich dann auch 1-2x besuche und frisches Obst und Gemüse kaufe, hier sieht nicht jedes Teil aus wie das andere (ich weiß, was Du meinst Reiselady), alles ist frisch und war oft noch morgens am Baum oder auf dem Feld und zu den Tomaten, eine verformter als die andere klick, aber ein Geschmack :sm3: und ich weiß nicht, ob es auf Rhodos im Januar Tomaten gibt, okay im Supermarkt vielleicht...
Doch solange bei uns weiter nur über den Preis und die Optik verkauft wird, werden wir wohl mit dem angesprochenem Dilemma (uuupps, das war ja griechisch, wie passend) leben müssen,
einen guten Start in die Woche
Gruß Peter
Mch ärgert es, dass das Supermarktpersonal teilweise bereits eine Stunde vor Ladenschluss anfangen Ihre Paletten mit Waren, die tagsüber draußen stehen, reinzufahren und enem in den Gängen im Weg stehen.
Wenn z.B. ein Supermarkt von 6 Uhr bis 22 Uhr offen hat, dann müssen die Warn auch schon von 6 bis 22 Uhr fertig zum Verkau sein.
Ich kann z.B. nicht auch erst zum Arbeitsbeginn den Rechner hochfahren und vor Arbeitsschluss runterfahren.
Kann dich gut verstehen, aber das musst du der Geschäftsleitung sagen.
Da das Personal fast überall nur bis Ladenschluß bezahlt wird, wird halt früher reingeräumt. In ihrer Freizeit möchten die Verkäufer und Verkäuferinnen halt was anderes tun als umsonst für den Chef arbeiten.
Versteh ich !
Ausserdem, warum hat ein Supermarkt bis mitten in der Nacht offen ?
Da kauft doch kein normaler Mensch ein.
Bei uns in Bayern ist um 20.00 Uhr Schluss, gottseidank.
Nach 19.00 Uhr verkaufst eh nur mehr Alk und Pizzas an Leute die man im Nachmittagsprogramm der Privaten sieht .
Meine Erfahrungen aus 33 Jahren Einzelhandel.
Gruß
Waltraud
Eine ähnliche Diskussion hatten wir gestern im Familienkreis. Der Kunde will einen vollen Service bis 1 Sek. vor Ladenschluss. Es wird erwartet, dass noch alle Sorten Wurst, Obst, frische Brötchen usw. vorrätig sind. Das führt dazu, dass in Deutschland sehr viele Lebensmittel weggeschmissen werden, da der Rest am nächsten Tag oft nicht mehr verkäuflich ist. Wir waren der Meinung, dass dies nicht sein muss. Wer auf den letzten Drücker einkaufen geht, muss auch mal in Kauf nehmen, dass die eine oder andere Ware nicht mehr vorrätig ist. Zum Thema "Wegräumen der Artikel vor Ladenschluss" möchte ich noch anmerken, dass in vielen Geschäften, wie Altlöwin es schon geschrieben hat, das Personal nach dem offiziellen Ladenschluss nicht mehr bezahlt wird, d. h., die Arbeitszeit ist beendet. Da kann ich nachvollziehen, dass vorher mit dem Aufräumen begonnen wird. Allerdings wohl kaum bereits 1 Stunde vorher. Ein PC ist mit einem Mausklick runtergefahren, aber ein Geschäft aufzuräumen und evtl. auch noch zu reinigen dauert länger.
Ausserdem, warum hat ein Supermarkt bis mitten in der Nacht offen ?
Da kauft doch kein normaler Mensch ein.
Bei uns in Bayern ist um 20.00 Uhr Schluss, gottseidank.
Nach 19.00 Uhr verkaufst eh nur mehr Alk und Pizzas an Leute die man im Nachmittagsprogramm der Privaten sieht .
Sei froh ,daß Du nicht in Deutschland wohnst .
Bei uns hat die REWE-Kette bis 24 Uhr geöffnet(Alk bis 22 Uhr).Und wehe ich komme 23.55 Uhr und es fehlt was,da brennt die Luft .
LG 13
@reiselady: Da bin ich voll bei dir !
Ihr könnt euch nicht vorstellen was täglich in nur einem ! Supermarkt weggeschmissen wird.
Morgen, montags ist es besonders viel. Das würdet ihr nicht mal in euer Auto alles reinbringen, selbst wenn ihr noch nicht mal drin sitzen tätet.
Eigentlich eine Sünde, aber so ist halt unser (Wirtschafts) System.
Guten Start in die neue Woche !
Gruß
Waltraud
@ENIGMA13 sagte:
Sei froh ,daß Du nicht in Deutschland wohnst .
Bei uns hat die REWE-Kette bis 24 Uhr geöffnet(Alk bis 22 Uhr).Und wehe ich komme 23.55 Uhr und es fehlt was,da brennt die Luft .
LG 13
und ich dachte immer, Bayern gehört zu Deutschland?
...ja? Dann lies mal die Signatur über Deinem posting...
Interessantes Thema welches m.E. viele Aspekte bietet, die wieder jeder für sich allein betrachtet, richtig sind.
Ich stehe auf dem Standpunkt, das ein Geschäft welches bis Uhrzeit "X" geöffnet hat, seinen Krempel auch nicht vorher zusammenräumen sollte (darf?). Fängt man hier mit "ein paar Minuten vorher" an, ist es ganz schnell "1 oder 2 Stunden" vor Schluß...
...aaaaaaaber:
Selbstverständlich sollten die Angestellten nach reeler Arbeitszeit entlohnt werden und nicht nach der reinen Öffnungszeit orientiert!
M.E. müßte zu bestimmten Zeiten auch nicht zwangsläufig das komplette Angebot von Frischwaren verfügbar sein...es wird wirklich definitiv zuviel weggeschmissen! Andererseits: Wo will man auch hier eine (zeitliche) Grenze ziehen?
In anderen Ländern funktioniert es längst mit der Freigabe von Öffnungszeiten - nur bei uns wird teils völlig sinnfrei herumdiskutiert!
Wer geöffnet haben will, "muß" sein Angebot über den genannten Zeitraum zur Verfügung stellen und seine Leute entsprechend bezahlen. Punkt!
Warum sollte z.B. nicht der große Supermarkt direkt am Haupttor eines großen Chemiekonzerns nicht 24 Stunden geöffnet haben dürfen...bei einem Schichtwechsel kommen mehrere Tausend Leute aus diesem Tor vorbei, von denen der ein oder andere auf dem Heimweg gerne noch eben seinen Einkauf erledigen möchte...wird aber seit "zig Jahren" von völlig "kranken" Kommunalpolitikern und Möchtegern-Sozialen systematisch verhindert!
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!