Bzgl. des letzten Absatzes von effi im Thread Kleidungsvorschriften muss ich hier mal Dampf ablassen.
Sie hat geschrieben, das wir als Gastgeberland es auch verlangen, das sich andere Menschen an unsere Sitten und Gebräuche anpassen.
Warum müssen wir uns eigentlich immer an die anderen anpassen?
Sind die Deutschen im Ausland haben Sie deren Sitten und Gebräuche anzupassen, aber wrum müssen das dann nicht auch mal die ganzen Einwanderer, die nach D. kommen.
Ich habe schon mehrere Jahre im Ausland gelebt und bin auch jetzt noch beruflich oft im Ausland. Selbstverständlich gehört es sich, das ich u.a. die Sprachen gelernt habe, als ich z.B. in Belgien gelebt habe.
Aber warum brauchen das die Einwanderer nicht, wenn Sie nach D. kommen. Das Problem in den meisten Klassen, wo der Ausländeranteil besonders hoch ist, das viele, auch wenn Sie zur Schule kommen, noch gar nicht richtig Deutsch können.
In Bayern mußten alle Schulen ihr Jesus Kreuz aus den Klassenzimmern verbannen. Aber warum können da nicht auch mal andere Religionen/Menschen so tolerant sein, wenn ich in Bayern lebe, dann weiß ich ich, das diese Menschen schwer katholisch sind und entweder peßt mir das und ich ziehe dahin oder ich lasse es.
Wenn ein Mann mit der Religion Islam mit einer Deutschen zusammen ist, stört mich das absolut nicht! Aber die absolute Krönung finde ich, komischerweise muss immer die Frau zum Islam konvertieren. Ich habe es noch nicht ein einziges Mal gesehen, das ein Mensch vom Islam zum Katholiken/Evangelen wurde.
Warum kann nicht sowieso jeder bei seinem Glauben bleiben in einer Partnerschaft und warum müssen immer alle zum Islam konvertieren? Warum sind die nicht auch mal tolerant und sagen, wenn eine Frau katholisch ist, schön für sie, stört uns nicht?
Ich persönlich habe viel durch mein Leben im Ausland gelebt, bin auch viel toleranter geworden. Von mir aus kann jeder das machen, was er will (solange es nicht ungesetzlich ist).
Ich mag es aber nicht, wenn man dann versucht, seinen Willen anderen Menschen aufzuzwängen. Kann man nicht so tolerant sein und den anderen sein Glauben oder Lebenstsil zu lassen.