• freddoho
    Dabei seit: 1241740800000
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    geschrieben 1356277558000

    Geschenk für den Weihnachtsmann

    Der Weihnachtsmann hat sich verfahren

    Er wird wohl schusslig mit den Jahren

    Der Vater flucht, die Kinder weinen

    Die Mutter tröstet ihre Kleinen

    Der Vater flucht: "Ja, hat der Mann

    Womöglich gar kein Navi dran?"

    Und dann beginnt er nachzudenken

    "Ich glaub, wir sollten ihm eins schenken!"   ;)

    ¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ !!! La vie est belle !!! ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•
  • sunshine48
    Dabei seit: 1302652800000
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    geschrieben 1356292034000

    Der geklaute Weihnachtsbaum

    Vom Walde draussen bin ich her, ich wusste gleich, es weihnachtet sehr,

    als dieser Kerl mit Beil und Schlitten verdächtig um mich rumgeschlichen.

    Jetzt fängt er an, mich umzuhauen - auh!,  das tut weh! Der will mich klauen!

    Der wird sich wundern, hat er mich zu Haus, denn leider geh`n mir die Nadeln aus.

    Der Förster meint, das käm` vom sauren Regen -

    so schlimm wie dies Jahr - sei`s noch nie gewesen.

    Nun schmeisst er mich auf seinen Schlitten und zurrt mich fest.

    Jetzt schnell noch eine Minitanne ausgerissen, damit zum Fest

    die Oma auch ein Bäumchen hat und nichts wie weg.

    Womöglich macht zu dieser Stunde der Förster grade seine Runde

    und dem möcht er nicht in die Arme laufen.

    Er hastet eilig durch den Wald, inzwischen ist ihm lausig kalt.

    Fliegt über eine Wurzel hin und schrammt sich auf das Doppelkinn.

    Bleibt steh`n , um etwas zu verschnaufen und merkt, jetzt hat er sich verlaufen.

    Sucht fluchend nun am Waldesrand, bis er sein Auto wiederfand.

    Wirft mich, er hat`s gefunden kaum, samt Schlitten in den Kofferraum

    und startet ...aber, tuck, tuck, tuck,das Auto macht nicht einen Ruck.

    Wär nicht ein netter Mensch gekommen, der ihn in`s Schlepptau hat genommen,

    er stünde noch dort sicherlich - ja, Weinachtsbäume klaut man nicht. ;)

                                                                                       - Jutta Gnädig -

    Wer wirklich reich sein möchte, sollte viel mehr Träume haben, als die Realität je zerstören könnte. - unbekannt -
  • Reiselady
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    geschrieben 1356298295000

    Bei diesem Thread muss ich immer an unsere Cherete mit ihren lebendigen Schilderungen denken.  :jp:

    Alle Jahre wieder ... 

    kaufen wir unseren Weihnachtsbaum. Da ich kein mickriges Bäumchen haben möchte, wird fast immer ein großes Exemplar gekauft. Und dann kommt das Schwierige: Der Baum muss in den Ständer, und zwar kerzengerade und standfest! Der Herr des Hauses hat den Ehrgeiz, dass dies mit unserem uralten Christbaumständer gehen muss, noch ohne Seilzug. Es ist immer wieder spannend, wie oft der Baum droht, umzukippen. Bleibt er stehen, ist er gerade? Mit vereinten Kräften und Hilfe unserer Kids haben wir es auch dieses Jahr wieder geschafft. Der Baum steht wie eine eins, die Lichterkette funktioniert - sieht schön aus!

    Ich wünsch euch allen ein frohes Weihnachtsfest!

  • Brigitte
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    geschrieben 1356330706000

    @Reiselady, auch wenn uns meine Mutter die Weihnachtsbaumgeschichte nicht jedes Jahr erzählen würde, müsste ich daran denken, wie mein Mann und meine Mutter schätzungsweise 50 Bäume anschauten. Zu Hause angekommen, sahen sie, dass sie sich für den allerschlechtesten entschieden haben. Er hatte nämlich zwei Spitzen. Eine Spitze abschneiden ging nicht, aber wo steckst jetzt die Spitze hin. :laughing: In solchen Fällen gibt es nur eins - Schleiferl. :laughing:

    Frohe Weihnachten für Euch alle.

    Nicht auf das, was geistreich, sondern auf das, was wahr ist, kommt es an. *Albert Schweitzer*
  • edithe
    Dabei seit: 1242518400000
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    Zielexperte/in für: Türkische Riviera
    geschrieben 1356348223000

    Es war einmal ein Junge… Er war hübsch & war der totale Mädchenschwarm, er war also beliebt. Ab

    er seine Mutter hatte nur ein Auge & war die Putzfrau von seiner Schule. Niemand wusste es. Eines Tages wollte die Mutter die Noten von ihrem Sohn wissen. Also kam Sie in die Schule & fragteden Lehrer. Alle sagten “Bähh,

    ist das deine Mutter?” Dem Jungen wurde das total peinlich weil seine Mutter nur ein Auge hat. Als er nach Hause kam, beleidigte er seine Mutter. Er sprach nie wieder mit ihr. Er machte seine Schulefertig & zog aus. Er wurde nach vielen langen Jahren steinreich. Er hatte 2 Kinder & eine tolle Frau. Er dachte nicht mal eine Sekunde an seine Mutter aber die Mutter machte sich Sorgen umihn. Also beschloss sie sein Haus zu suchen & hinzugehen. Als sie kam & klopfte, kamen 2 Mädchen. Sie sagten “Papa, Hilfe, da ist ein Monster!” Ihr Sohn kam & scheuchte seine Mutterwieder weg. Die Mutter ging mit Tränen im Gesicht nach Hause. Nach vielen langen Monaten sah der Junge seine Mutter in seinem Traum. Er beschloss ihr einen Besuch abzustatten & sich zuentschuldigen. Er klingelte aber niemand machte auf. Er fragte die Nachbarn & einer von ihen erzählte ihm: “Du weißt es also nicht? Deine Mutter ist vor zwei Wochen gestorben. Sie hat dir einenBrief hinterlassen.” Der Junge las den Brief: “Mein Sohn. Du hasst mich immer gehasst & beleidigt. Ich habe dich aber nie gehasst, ich habe dich immer geliebt. Ich wollte immer, dass du glücklichwirst. Ich muss dir was erzählen, ich hätte dir das eigentlich schon vor längerer Zeit erzählen sollen: Als du noch ein kleines Baby warst, hattet Du & dein Vater einen schweren Autounfall. DeinVater starb & du verlorst ein Auge. Ich wollte das nicht, also gab ich dir mein Auge. Du hast die ganze Zeit mit meinem Auge in die Welt geblickt. Ich liebe dich. Deine Mutter.” Der Sohn heulteJahre lang er vermisste seine Mutter..

     

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  • freddoho
    Dabei seit: 1241740800000
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    geschrieben 1356356399000

    [color=blue]K A T E R W E I H N A C H T E N   :sm2:

    In jedem Jahr packt mich das Grauen -

    die Dosenöffner rastenaus -

    um mir vier Wochen zu versauen.

    Nichts stimmt dann mehr bei uns zu Haus.

    Vom Januar bis zum November

    öffnen sie Dosen für mein Essen,

    doch dann, bis Ende vom Dezember,

    passiert es oft, dass sie’s vergessen.

    Sie rennen rum wie angestochen,

    schleppen fast täglich Sachen an,

    benehmen sich in diesen Wochen,

    dass ich es kaum beschreiben kann.

    Sie machen Päckchen mit viel Schleifen,

    es raschelt ständig hier im Haus.

    Wie soll ein Kater das begreifen?

    Und bitte schön, wie hält er’s aus?!

    Normal kann man das doch nicht nennen.

    In ihrem Schrank fehl`n doch die Tassen!

    Sie sind nicht wieder zu erkennen,

    doch hilft hier nichts, man muss sie lassen.

    Hab’s mal versucht, doch mit Entsetzen

    schrien sie mich an, als wär’ich taub.

    Ich dürft die Päckchen nicht zerfetzen

    und was ich mir denn da erlaub.

    Sie hol`n sich Bäume in das Zimmer!

    Ist das nicht schon Schizophrenie?!

    In allen Räumen riechts dann immer

    so, wie im ganzen Jahr sonst nie.

    Ein Baum ist doch gemacht zu Klettern!

    Selbst wenn mit Firlefanz behangen.

    Nicht auszuhalten wie sie wettern,

    wenn ich grad damit angefangen.

    Was soll ich daraufhin noch sagen?

    Seh’ den Verrückten einfach zu,

    wie sie rumwetzen und sich plagen.

    Denk mir - ab Januar ist Ruh.

    Im nächsten Jahr ich schwörs - ich wett,

    werden sie wieder hier entgleisen.

    Drum bitte, schickt mir ein Billet -

    ich möchte einfach dann verreisen.

    ¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ !!! La vie est belle !!! ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•
  • edithe
    Dabei seit: 1242518400000
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    Zielexperte/in für: Türkische Riviera
    geschrieben 1356391070000

    Es war einmal...

    ...vor einer kleinen Ewigkeit, genau zu dieser Zeit, als ein Engel zur Erde gesandt wurde. Er sollte die Menschen auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben besinnen.

    Er schenkte ihnen drei Gaben: Wärme, Besinnlichkeit und Liebe.

    Die Menschen bekamen drei Tage Zeit, um seine Gaben dankbar anzunehmen. Drei Tage, in denen das Leben stillstand,

    Menschen näher zusammenrückten und ein friedlicher Schleier über der Erde lag.

    Der Engel blickte zufrieden auf sein Werk, dieses Geschenk sollten die Menschen von nun an jedes Jahr bekommen. Er gab dieser Zeit den Namen Weihnachten und nun, nach vielen, vielen Jahren,zelebrieren wir dieses Fest auch heute noch.

    In diesem Sinne wünschen ich Euch - Frohe Weihnachten!

    Danke an alle Menschen, die einfach da sind!

     

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  • edithe
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    Zielexperte/in für: Türkische Riviera
    geschrieben 1356442761000

    Begegnung mit dem Weihnachtsmann

    ich war gerade so schön am Glühwein kochen,

    da hörte ich es an der Türe pochen.

    ich ging nach draussen und schaute wer dort

    stand, es war der Weihnachtsmann mit ner

    Pulle in der Hand. er hatte schon reichlich

    einen

    geladen und verlor bei seinen texten ständig

    den

    Faden. er fragte mich mit meinen 25 Jahr,

    ob ich auch immer schön artig war.

    ich bat ihn herein, wir setzten uns nieder

    und sangen erstmal ein paar Kneipenlieder.

    dann testeten wir ab und an, ob man den

    Glühwein auch trinken kann. Dazwischen

    Schluckte er ganz auf die schnelle,

    3 doppelte Korn und 2 kleine helle. und als

    der Glühwein war ausgesoffen, hat sein

    blick den Whiskey getroffen.

    "er tät ganz gern ein kleinen kosten,

    sonst

    würden ihm bei der Kälte die Glieder

    frosten".

    und so probierten wir nebenbei

    Kirsch, Fernet, Pfeffi und Wodka mit ei.

    und zwischen den ganzen gläsern – den

    leeren,

    fällt ihm ein, er muss ja noch die Brandt´s

    bescheren.

    Ich hab ihn dann vor die Tür gebracht, dort

    gröhlte er das Lied von der heiligen Nacht.

    davon wurde die Nachbarschaft munter und

    warf als dank Blumen samt Töpfen herunter.

    so geht das nun schon jedes Jahr...

    der Weihnachtsmann ist auch nicht mehr

    das, was er mal war!!!!!!!!!

     

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  • wernerkoervers
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    geschrieben 1356454869000

    Ich wünsche Euch allen von Herzen, dass Ihr ein wunderschönes Weihnachtsfest habt! Mir habt Ihr mit Euren Beiträgen wieder eine riesengroße Freude bereitet! Dafür möchte ich  Euch sehr, sehr herzlichen Dank sagen.

    Mit allen guten Wünschen für das kommende Jahr

    Heidi

    wernerkörvers
  • sunshine48
    Dabei seit: 1302652800000
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    geschrieben 1356455578000

    :wave: Heidi, schön von Dir zu lesen und daß Dir unsere Beiträge gefallen haben.

    Wünsche Dir samt Familie noch entspannte Weihnachtsfeiertage und ein

    "gutes Hinüberkommen" ins neue Jahr! :jp:  

    Weihnachtsmarkt

    Wieder hat die Weihnachtszeit

    unbarmherzig zugeschlagen,

    und nun sieht man weit und breit

    alle schwere Taschen tragen.

     

    Ein Gewimmel wie noch nie

    schiebt sich durch die engen Gassen.

    Selbst im Pferch das liebe Vieh

    würde hier vor Neid erblassen.

    Kinder schreien im Gedränge,

    dort platzt gar ein Wasserrohr,

    unabsehbar wälzt die Menge

    sich zum stadtbekannten Tor.

    Selbst noch in der engsten Straße

    reiht sich weiter Stand an Stand,

    stets gefüllt in hohen Maße

    mit Getränken, Schnuck und Tand.

    Stark durchnäßt sind schon die Socken

    und beschmutzt von Match und Schnee,

    Wermutsbrüder sieht man hocken,

    lauthals singt die Heilsarmee.

    Überall stinkt es nach Würsten,

    die zur Hälfte schon verkohlt,

    viele überkommt das Dürsten,

    so daß schnell man Glühwein holt.

    Saure Drops und Karamellen,

    Türkenhonig und Lakritz

    sieht man aus den Taschen quellen

    auf des Autos Hintersitz.

    Und die einst so guten Lüfte,

    die voll Stolz man in sich sog,

    sind voll penetranter Düfte,

    so daß sich die Lunge bog.

    Hier schleppt einer eine Fichte,

    die die Nadeln schon verlor,

    dort liest einer gar Gedichte

    aus dem Dadaismus vor.

    Und der Mief gebrannter Mandeln

    zieht uns tief in das Gebein,

    alldieweil das Licht der Kandeln

    flackert wie ein Glorienschein.

    Wie ein Esel hoch beladen

    schleppt man sich durch den Verkehr,

    unten schmerzen schon die Waden

    und die Arme werden schwer.

    Doch zu Hause angekommen

    fühlt man endlich sich befreit.

    Dreimal Hoch der ach so frommen,

    ruhevollen Weihnachtszeit.

                      -   Trutzhart Irle -

    Wer wirklich reich sein möchte, sollte viel mehr Träume haben, als die Realität je zerstören könnte. - unbekannt -
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