• edithe
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    geschrieben 1355514834000

    Humor zu Weihnachten

    Brief an das Christkind

    In Nürnberg lebte eine alte Frau,

    für sie war das Leben einsam und grau,

    mit Ihrem Einkommen war es schlecht

    bestellt,

    mit einem Wort – sie hatte kein Geld.

    Sie überlegte angestrengt hin und her,

    woher denn Geld zu kriegen wär'.

    Ihr kam ein Gedanke – oh, wie fein,

    so schrieb sie ein Brief an das

    Christkindlein.

    LIEBES CHRISTKIND ICH BIN ALT UND ARM,

    DAS GELD IST ZU WENIG, ICH BITTE ERBARM,

    DRUM SCHICKE MIR SCHNELLSTENS 100 EURO,

    SONST MüßTE ICH HUNGERN UND WÄR NICHT MEHR

    FROH.

    EINE ANDERE HILFE WEIß ICH NICHT MEHR,

    DENN OHNE MONETEN IST`S DOCH RECHT SCHWER,

    ABER BITTE BEEILE DICH MIT DEM GELD,

    SONST IST`S NICHT MEHR SCHÖN AUF DIESER

    WELT.

    Der Brief wird frankiert, in den Kasten

    gesteckt,

    der Postbote ihn dann morgens entdeckt,

    er liest die Adresse – was soll er nur

    machen,

    „AN DAS CHRISTKIND“ – das ist ja zum Lachen.

    Er denkt sich aber, ein Spaß muss sein,

    der kommt ins Fach vom Finanzamt hinein.

    Am nächsten Tag dort angekommen,

    wird er vom Beamten in Empfang genommen.

    Wenn Sie nun glauben, er schmeißt weg diesen

    Brief,

    oh, so ist das nicht, da liegen Sie schief,

    er liest die Adresse und denkt gleich daran,

    wie man der alten Frau helfen kann.

    Ja, Glauben Sie mir, das ist kein Scherz,

    es gibt beim Finanzamt mal jemand mit Herz,

    ihm kommt ein Gedanke, und das ist fein,

    das könnt für die Frau eine Hilfe sein.

    Er fängt gleich an durch die Büros zu

    wandern

    und sammelt recht fleißig von einem zum

    andern.

    Doch leider war er über den Erlös nicht ganz

    froh,

    statt 100, bekam er nur 70 Euro.

    Aber diese wurden dann verwandt

    und an die arme Frau gesandt.

    Diese freute sich sehr, man kann's kaum

    ermessen,

    dass das Christkind hat sie nicht vergessen.

    So schrieb Sie rasch einen Dankesbrief,

    in Eile sie zum Postamt lief.

    Sie schrieb ans liebe Christkindlein

    dieses nette Briefelein:

    LIEBES CHRISTKIND DEINE GABE FREUT MICH SO,

    VIELEN DANK FÜR DIE 70 EURO.

    DOCH SOLLTEST DU MAL WIEDER AN MICH DENKEN,

    UND SO GÜTIG MIR WIEDER WAS SCHENKEN,

    DANN MÖCHTE ICH DICH NUR UM EINES BITTEN,

    DAS GELD NICHT ÜBER DAS FINANZAMT SCHICKEN.

    DENN DIE LUMPEN HABEN UNGELOGEN,

    VON DEN 100 EURO 30 ABGEZOGEN.

     

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  • sunshine48
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    geschrieben 1355516137000

    Schneefall

    Es war am Weihnachtstag, ein kalter Abend. Ich verbrachte meine Zeit in einer Gastschänke, bis sie gegen zweiundzwanzig Uhr geschlossen wurde.

    Ich war zufrieden mit meinem Leben, auch wenn es sich häufig einsam gestaltete.

    Ich fühlte mich als Einzelgänger wohl. Nur zu Weihnachten überkam mich manchmal ein wenig die Melancholie, aber nach ein paar Gläsern Bier war ich eigentlich immer recht vergnügt. Ich habe mich schon damals in meinen jungen Jahren nicht besonders viel mit anderen Menschen abgegeben. Den Gründen dafür bin ich bis heute nicht nachgegangen. Vielleicht fürchtete ich etwas um meine Freiheit.

    Ich wünschte dem Wirt noch frohe Weihnachten und trat auf die Straße hinaus.

    Es schneite bereits seit Stunden. Ich schaute in eine richtige Winterlandschaft.

    Die Straßenlaternen leuchteten schwach und die Schneeflocken fielen dick und gemächlich durch das weiche Licht. Als ich so dahin ging, wurde mir nach einer

    Weile eigenartig zumute. Ich dachte an meine Kindheit zurück und spürte, dass

    ich mich ein bisschen nach einer Hand sehnte. Ich schüttelte widerwillig den

    Schnee von meinem Kopf und ging etwas schneller weiter.

    Ich war steif und kalt, als ich nach einiger Zeit an der Mauer des Friedhofs vorbei kam. Der Weg durch den Friedhof bedeutete eine Abkürzung zu meiner Wohnung

    Ich war nie ängstlich, also bog ich ab und trat durch das geöffnete Tor.

    Eine berührende Stille lag über dem Friedhof. Auf den Gräbern brannten Kerzen, überall leuchtete es ein wenig, beinahe feierlich kam es mir vor. Selbst meine Schritte waren im frisch gefallenen Schnee nicht zu hören.

    Ich befand mich alleine auf dem Friedhof, jedoch sah ich nach einigen Schritten eine Gestalt an einem Grab stehen; einen älteren Herrn erkannte ich beim Näherkommen. Er musste schon längere Zeit so da stehen. Auf seinem etwas armseligen Mantel lag bereits eine Menge Schnee. Sein Hut war beinahe nicht mehr zu erkennen.

    Ich weiß bis heute nicht, weshalb mich dieser alte Mann neugierig gemacht hatte, jedenfalls tat ich so, als besuchte ich das Grab direkt gegenüber von ihm. Ich blieb eine Zeit lang so da und betrachtete ihn unauffällig. Er war noch älte.r als es erst den Anschein auf mich gemacht hatte. Etwas gebückt und bewegungslos stand er da. Seine Hände lagen wie zum Gebet gefaltet ineinander. Irgendwie tat er mir leid, aber ich wusste nicht warum.

    Ich wollte mich schon abwenden und weitergehen, als er mit seiner ruhigen, etwas rauhen Stimme fragte, ob ich Feuer hätte. Etwas überrascht bejahte ich seine Worte und ging zu ihm hinüber. Er holte einen Sternspritzer, eine Wunderkerze, oder wie man Dinger nennt, aus seiner Manteltasche hervor und hielt sie mir mit zitternden Fingern entgegen. Ich nahm meine Streichhölzer aus der Hosentasche, riss eines an und hielt die Flamme an seine Wunderkerze.

    Als sie brannte, hob er sie über das Grab und sagte leise: „Wissen Sie, Martha mochte die Wunderkerzen sehr am Weihnachtsabend.“

    Wir schwiegen eine Weile und dann bat ich ihn um eine Wunderkerze. Abwechselnd zündeten wir eine nach der anderen an, bis alle aufgebraucht waren. Später nahm er mich mit zu sich nach Hause. Er erzählte mir von Martha und seinem Leben mit ihr und ich hörte ihm zu. - Gernot Jennerwein -

     

    Baileys-Kugeln

    20 Löffelbisquits

    75 ml Baileys Irish Cream

    40g r Puderzucker

    125 gr Créme fraiche

    40 gr Butter, weich

    100 gr Vollmilch- Schokolade - geschmolzen-

    100 gr weiße Schokolade - geschmolzen -

    Bis auf Löffelbisquits alles gut verrühren und dann die zerbröselten Löffelbisquits unterkneten und mindestens 1 Std. kalt stellen.

    Kugeln formen und nach Belieben in Schokoflocken, Kokosflocken o.ä. wälzen und anschließend in Papierförmchen setzen.

     

    Wer wirklich reich sein möchte, sollte viel mehr Träume haben, als die Realität je zerstören könnte. - unbekannt -
  • freddoho
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    geschrieben 1355531545000

    [color=brown]Wenn es kalt wird und dann Glocken klingen,

    wenn Kinder frohe Lieder singen,

    wenn das Eis ans Fenster Blumen malt,

    wenn überall Kerzenlicht erstrahlt,

    wenn Tannen-, Zimt- und Kekseduft allerorts liegt in der Luft,

    wenn nachts fleißige Engelchen schon fliegen,

    sich Schneeflöckchen im Winde wiegen,

    dann wird es uns, trotz "Frostalarm",

    ums Herz herum wohlig und warm –

    dieses Gefühl ein jeder kennt. . .

    kalter Winter – herzerwärmender Advent!

    ¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ !!! La vie est belle !!! ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•
  • edithe
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    Zielexperte/in für: Türkische Riviera
    geschrieben 1355655963000

    Die trotzige Adventskerze

    …………….. )

    …………..... /)

    …………... ( , )

    …….....….|░░░|

    …………..|░░░|☆.

    ………......|░░░|¸.¤“˜¨

    ………¨˜“¤|░░ഐ¤ª

    ……¨˜“გª¤.¸::¸.¤ª☆.

    "Nein", sagte die honiggelbe Kerze

    am Adventskranz, als sich ihr eine Hand mit

    einem brennenden Streichholz näherte.

    "Ich will nicht brennen, schmelzen,

    zerfließen, weinen, schrumpfen, bis nichts

    mehr von mir übrig geblieben ist." Sie

    schüttelte sich und sie wehrte sich so sehr,

    dass ihr Docht das Feuer nicht anzunehmen

    vermochte.

    "Autsch", schrie eine

    Menschenstimme, als das Streichholz

    abgebrannt war. "Nun habe ich mich

    verbrannt." Ein zweites Streichholz

    zischte auf, und wieder näherte sich eine

    heiße Feuerflamme der Kerze.

    All ihre Kraft musste die Kerze sammeln, um

    sich gegen die Flamme zu wehren, bis auch das

    zweite Streichholz abgebrannt war und die

    Menschenstimme wieder "Au!" und

    "Blöde Kerze!" rief. Doch schon

    flammte das dritte Streichholz auf. Nichts.

    Wie durch ein Wunder blieb der Docht

    unversehrt. Auch beim vierten, fünften,

    sechsten und siebten Streichholz. Vergebens.

    Kein Adventslicht erhellte den Raum.

    Die Kerze freute sich. "So ist´s

    Recht", murmelte sie. "Nun werde

    ich für immer und ewig hier im Zimmer stehen

    können. Wie schön."

    "Wie gemein!", sagte eine

    Kinderstimme traurig. "Nun haben wir nur

    einen Adventskranz mit drei Kerzen."

    "Nichts da!", schimpfte die

    Menschenstimme wieder. "Diese Kerze

    taugt nichts. Wir ersetzen sie durch eine

    neue.“

    Und ehe sich die Kerze versah, wurde sie aus

    dem Adventskranz gerissen und aus dem Fenster

    geworfen. Sie landete auf der Straße vor dem

    Hund Timmi, der auf der Suche nach etwas

    Essbarem durch die Straßen streunte.

    Timmi zögerte nicht lange. Er roch an der

    Kerze, hob sie auf und machte sich auf den

    Weg in die wintertrübe Laubenkolonnie. Dort

    saß Herr Franke, der vor einigen Monaten

    seine Arbeit verloren hatte, frierend und

    traurig in einer halb zerfallenen Hütte im

    Dämmerlicht und grübelte.

    "Oh, eine Kerze!", rief er, als

    Timmi die Hütte betrat, und seine Augen

    fingen an zu strahlen. "Was für eine

    Überraschung! Danke, Timmi." Er

    streichelte vorsichtig über den honiggelben

    Bauch der Kerze und flüsterte: "Danke,

    kleine Kerze."

    Dann zündete er mit zittrigen Fingern ein

    Streichholz an. Zisch!!!

    Zisch? Die Kerze erschrak. Aber jetzt mochte

    sie sich nicht mehr wehren. Zu sehr freute

    sie sich über das glückliche Gesicht des

    Mannes. Zisch - nahm ihr Docht die Flamme an.

    Ein sanftes Licht erhellte nun die schäbige

    Hütte und das leise Lächeln des Mannes, der

    in das Kerzenlicht blickte.

    "Siehst du, Timmi", sagte Herr

    Franke, während er den Hund kraulte,

    "nun ist auch zu uns die Weihnachtszeit

    ein bisschen näher gekommen. Es gibt sie

    noch, die kleinen Wunder..."

     

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  • sunshine48
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    geschrieben 1355683542000

    Der kleine Wichtel

    Der kleine Wichtel war schon alt, sehr alt und er hatte schon viele Weihnachten erlebt. Früher, als er noch jung war, ist er oft in der Adventszeit in das Dorf

    gegangen und überraschte die Menschen mit kleinen Geschenken.

    Er war lange nicht mehr im Dorf gewesen. Aber in diesem Jahr wollte der kleine Wichtel wieder einmal die Menschen besuchen.

    So machte er sich schließlich auf den Weg, setzte sich vor das große Kaufhaus

    der nahegelegenen Stadt und beobachtete still und leise das rege Treiben der

    vorbei eilenden Menschen. Die Menschen suchten Geschenke für ihre Familien

    und Freunde. Die meisten  kamen gerade von der Arbeit und hetzten eilig durch

    die Straßen.

    Die Gedanken des kleinen Wichtels wanderten zurück zu jener Zeit, wo es noch

    keine elektrischen Weihnachtsbeleuchtungen gab und er überlegte, ob die

    Menschen damals auch schon mit vollen Tüten durch die Straßen geeilt sind?

    Nun, die Zeiten ändern sich, dachte der kleine Wichtel und schlich unbemerkt

    aus der überfüllten Stadt hinaus zu dem alten Dorf, wo er früher immer gerne gewesen ist.

    Er hatte genug von hetzenden Menschen, die scheinbar keine Zeit hatten. Ist

    die Adventszeit nicht eine ruhige und besinnliche Zeit?

    So kam er an das alte Haus in dem schon viele Menschen gewohnt hatten.

    Früher war dieses Haus sein Lieblingshaus gewesen. Früher, als es noch kein elektrisches Licht gab und die Menschen ihr Haus mit Kerzen erleuchteten. Er erinnerte sich, dass sie auch keine Heizung hatten und die Menschen Holz ins

    Haus schafften, um es warmzuhalten. Er sah damals während der Adventszeit

    immer wieder durch das Fenster und beobachtete jedes Jahr dasselbe.

    An manchen Abenden sah er die Mutter und Großmutter Plätzchen backen.

    Der Duft strömte durch das ganze Haus und drang sogar zu ihm nach draußen.

    Der Vater und der Großvater machten sich auf, um im Wald einen Weihnachts -

    baum zu schlagen und ihn mühevoll nach Hause zu bringen. Es war kalt und

    sie freuten sich beim Heimkommen auf den warmen Tee, den die Mutter gekocht hatte. Oftmals saßen die Menschen zusammen, um gemeinsam zu singen und

    der Großvater erzählte den Kindern spannende Geschichten. Die Kinder konnten

    es kaum erwarten, bis die Großmutter auf den Speicher stieg, um die Weihnachts-

    kiste zu holen, denn das tat sie immer erst kurz vor Weihnachten. In dieser Kiste

    gab es viel zu entdecken. Sterne aus Stroh, Kerzen, Engel mit goldenem Haar und viele andere kostbare Dinge.

    Aber das war schon lange her und es war eine andere Zeit. Eine Zeit des gemein-

    samen Tuns, eine Zeit miteinander, eine Zeit füreinander.

    Von seinen Gedanken noch ganz benebelt, sah der kleine Wichtel auch heute

    durch das Fenster des alten Hauses und entdeckte die Familie, wie sie gemein-

    sam um den Adventskranz saß und der Vater den Kindern eine Geschichte vorlas.

    Nanu, dachte der kleine Wichtel, eine Familie, die nicht durch die Straßen hetzt. Menschen die Zeit miteinander verbringen und die ihr Haus mit Kerzen erleuchten.

    Ja, heute ist eine andere Zeit, aber auch heute finden Menschen wieder füreinander Zeit.

    Dem kleinen Wichtel wurde es ganz warm ums Herz und er schlich leise

    und unbemerkt dorthin, woher er gekommen war.

    Der "abg`speckte" Weihnachtsmann

    Von draußen vom Walde komm ich her,

    ich muss Euch sagen – ich bin zu schwer.

    Hätt' nicht im Traum daran gedacht,

    dass mir das mal Probleme macht.

    Dank meiner üppigen Gestalt

    war mir im Winter niemals kalt,

    und mein roter Mantel mit weißem Fell

    in EXTRAGROSS - in XXXL

    war eigentlich immer mein Markenzeichen,

    doch jetzt sollen meine Kilos weichen,

    denn Rentier Rudolph, diese Mimose klagt

    schon über Gelenkarthrose  und sagt:

    "Ich zieh' Deinen Schlitten nicht!

    Reduzier' Du erst mal Dein Gewicht!"

    Und damit ich mit meinem rundlichen Leibe

    nicht irgendwann im  Kamin stecken bleibe,

    wurde ich zu Weight Watchers geschickt.

    Ganz ehrlich - ich war nicht beglückt.

    Doch der Trend zum schlanken Weihnachtsmann

    ließ mir keine Wahl und so fing ich an.

    Seit meiner" ersten Treffen Stunde"

    kämpfe ichnun und es  purzeln die Pfunde.

    Nachts träum' ich von ProPoints und Kalorien.

    Meinen Schlitten muss ich jetzt selber ziehen.

    Doch bin ich ganz froh, dass ich das jetzt kann,

    dafür schreib' ich mir Aktivpunkte an,

    die setz' ich dann im Bedarfsfall ein

    für ein Plätzchen und einen Dominostein.

    Überhaupt ist Bewegung das A und O.

    Ich kann jetzt 3 x täglich auf's Klo.

    Da sitz' ich dann in aller Stille und freu' mich

    - ich pass wieder auf die Brille.

    Ich trinke täglich 2 1/2 Liter - mal Bier,

    mal Wein , mal Magenbitter.

    Ich hätte nie gedacht, dass Weight Watchers so lustig macht!

    Ich bin motiviert - es hat mich erwischt,

    ich kämpfe bis zum Zielgewicht und bevor noch das letzte

    Adventskerzchen brennt, erreiche ich meine 10 Prozent.

    Nächstes Jahr Weihnachten bin ich schlank.

    Rentier Rudolph meint:  "Gott sei Dank!

    Jetzt kann ich mit Dir auf dem Schlitten fliegen,

    ohne `nen Bandscheibenvorfall zu kriegen."

    Ich kann zufrieden mit mir sein.

    Das Ziel ist erreicht und Glück stellt sich ein

    und ich sing' fröhlich vor mich hin: "Ich will so bleiben wie ich bin."

    Selbstbewusst - mit neuer Figur betret' ich die

    Weihnachtsmann-Job-Agentur und rufe laut:

    Advent Advent! Ich bin jetzt schlank - lieg` voll im Trend!"

    Worauf man mir dnn unverhohlen sagt:

    "Der dicke Weihnachtsmann  ist wieder gefragt."

    Ja gibt's das denn auch - ich glaube es nicht.

    Jetzt hab` ich mein Idealgewicht und bin trotzdem - wie im letzten Jahr -

    als Weihnachtsmann nicht einsetzbar.

    Das ist doch wirklich nicht zu fassen! Ich werd' mich jetzt operieren lassen:

    Ein paar längere Ohren, eine breitere Nase, dann bewerb' ich mich als Osterhase.

    Wer wirklich reich sein möchte, sollte viel mehr Träume haben, als die Realität je zerstören könnte. - unbekannt -
  • freddoho
    Dabei seit: 1241740800000
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    geschrieben 1356099665000

    Wintersonnenwende!

    Nacht ist nun zu Ende!

    Schenkest, göttliches Gestirn,

    neu dein Herz an Thal und Firn!

    O der teuren Brände!

    Hebet hoch die Hände!

    Lasset uns die Gute loben!

    Liebe, Liebe, Dir da droben!

    Wintersonnenwende!

    Nacht hat nun ein Ende!

    Tag hebt an, goldgoldner Tag,

    Blühn und Glühn und Lerchenschlag!

    O du Schlummers Wende!

    O du Kummers Ende!

    - Christian Morgenstern -

    ¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ !!! La vie est belle !!! ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•
  • edithe
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    Zielexperte/in für: Türkische Riviera
    geschrieben 1356190329000

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    Die ausgelöschte Kerze

    Ein Mann hatte eine kleine Tochter. Sie war

    sein

    einziges und innig geliebtes Kind. Er lebte

    nur für sie

    – sie war sein Leben. Als das Kind krank

    wurde und

    diese Krankheit den Bemühungen der besten

    Ärzte weit

    und breit widerstand, wurde er fast besessen

    in seinen

    Versuchen, Himmel und Erde in Bewegung zu

    setzen um

    ihre Gesundheit wiederherzustellen.

    Doch alles Bemühen half nichts und das

    Mädchen starb.

    Der Vater war total untröstlich. Er wurde zu

    einem

    bitteren Einzelgänger, der sich von seinen

    vielen

    Freunden abschottete und jede Aktivität

    verweigerte,

    die ihn wieder ins Gleichgewicht hätte

    bringen können.

    Doch eines Nachts hatte er einen Traum. Er

    war im

    Himmel und wurde Zeuge eines Festumzuges

    aller kleinen

    Kinder dort. Sie marschierten in einer

    scheinbar

    endlosen Reihe am Thron des höchsten Gottes

    vorbei.

    Jedes Kind im weißen Kleid trug eine Kerze.

    Da bemerkte

    er, dass die Kerze eines einzigen Kindes

    nicht

    angezündet war. Dann sah er, dass dieses

    Kind

    mit der

    unangezündeten Kerze sein kleines Mädchen

    war. Er eilte

    zu ihr und der Festumzug stockte. Er schloss

    sein

    kleines Mädchen in die Arme, streichelte es

    sanft und

    fragte dann: “Wie kommt es, mein Schatz,

    dass

    deine

    Kerze als einzige nicht brennt?” – „Vater,

    sie zünden

    sie ganz oft wieder von neuem an, aber deine

    Tränen

    löschen sie immer wieder aus.“

    Genau in diesem Moment erwachte er aus

    seinem

    Traum.

    Die Lektion war glasklar und hatte sofortige

    Auswirkungen. Von dieser Stunde an war der

    Mann kein

    Einzelgänger mehr, sondern traf sich

    bereitwillig und

    freudig wieder mit seinen früheren Freunden

    und

    Kameraden. Er würde nicht länger der Grund

    dafür sein,

    dass die Kerze seines kleinen Lieblings

    durch

    seine

    nutzlosen Tränen ausgelöscht würde.

    - Autor unbekannt

    Einen lieben Gruss E*D*I*T*H*

     

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  • sunshine48
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    geschrieben 1356217942000

    Edith, eine sehr zu Herzen gehende Geschichte! :jp: Danke!

    Nur noch einige Stunden und das „Fest der Liebe“ – Weihnachten -

    steht vor der Tür!

    Ich wünsche Euch besinnliche Stunden und harmonisches Beisammensein.

    Ich habe jetzt noch was für Euch - viel Freude beim Ansehen:

    http://www.youtube.com/watch?v=D__kV5CrU4k

    .... und noch ein kleines Gedicht:

    Der Weihnachtsbote

    Wer ziehet still durch alle Straßen,

    wenn niemand sonst mehr draußen geht?

    Wenn die Plätze sind verlassen

    und Sternenglanz das Land durchweht.

    Wenn die Kinder unterm Baume

    packen die Geschenke aus

    Kerzenschein in jedem Raume

    leuchtet auf den Festtagsschmaus.

    Wenn die Eltern nach viel Hetze

    haben füreinander Zeit

    und genießen diese Schätze,

    die die Weihnacht hält bereit.

    Wenn die Alten mit den Jungen

    sind zusammen in heit’rer Ruh.

    Wenn den Kindern nach viel spielen

    fallen bald die Augen zu!

     

    Niemand hat ihn je erblicket,

    der nun tritt an jedes Haus

    und die Weihnachtsbotschaft schicket

    dort hinein und Ärger raus.

    Was im Stroh bei Ochs und Rind

    in der Krippe ohne Sünden

    Marias liebes Jesuskind

    auf der Erde will verkünden,

    der da geht im milden Schein,

    Glanz im Flügel und ums Haar.

    kann nur der Weihnachtsengel sein!

    Kommt zu uns, wie jedes Jahr!

    und jetzt noch etwas "lustiges"! - Viel Spaß dabei!

     http://steffi-line.de/archiv_text/Allerletzte_neu/weih_weiss.htm

     

     

     

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    geschrieben 1356218643000

    Chris

    auch Danke :jp:

    finde es auch so schön, von Dir zu lesen..

    und wünsche   allen

    …..... /)

    …... ( , )

    .….|░░░|

    …..|░░░|☆

    ..☆|░░░|¸.¤“˜¨

    ¨˜“¤|░░ഐ¤ªგ“˜¨¨

    ¨˜“გª¤.¸::.¸.¤ªგ“˜¨¨

    ¤.¸*¸.¤ª“˜გ¨¨¨……

    ¸.¤ªგ“˜¨¨ ……

    Ein frohes und gesundes Weihnachtsfest

    sowie alles Gute fürs das Neue Jahr

     

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  • edithe
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    geschrieben 1356263315000

    URTEILE NIE ZU SCHNELL ! !

    Ihr Lieben, ich möchte Euch eine rührende Kurzgeschichte erzählen:

    Eine alte Dame setzt sich in ein Café. Die Kellnerin bringt ihr die Menü-Karte und fragt nac

    h, was sie denn bestellen möchte.

    Die alte Dame fragt „Wie teuer ist bei ihnen ein Stück von der Torte“?

    Die Kellnerin antwortet „5 Euro“

    Die gebrechliche alte Dame holt einige Münzen aus ihrer Tasche und beginnt langsam zu zählen. Dann fragt sie wieder „Und wie teuer ist bei ihnen ein einfaches Stück Kuchen?“

    Die Kellnerin war etwas gestresst, da sie ja noch viele Tische bedienen musste und antwortete sehr ungeduldig: „4 Euro“.

    „Das ist gut, dann nehme ich gerne den einfachen Kuchen.“ Antwortete die alte Dame.

    Die Kellnerin brachte ihr genervt den Kuchen und legte gleich die Rechnung hin. „Immer diese geizigen Leute“, murmelte sie leise vor sich hin.

    Die alte Dame aß ganz langsam und genussvoll den Kuchen, stand langsam auf, legte das Geld auf den Tisch und ging.

    Als die Kellnerin nun den Tisch aufräumen wollte, stellte sie fest, dass die alte zerbrechliche Dame ihr 1 Euro Trinkgeld hingelegt hat.

    Sie bekam vor Rührung Tränen in die Augen. Aber es war zu spät um sich bei der alten Dame zu entschuldigen. Sie begriff schmerzhaft und sich schrecklich mies fühlend, dass die alte Dame sich mit einem einfachen Stück Kuchen begnügte, um der Kellnerin Trinkgeld zu schenken!

    Ihr Lieben,

    diese rührende Geschichte zeigt uns deutlich, dass wir nicht vorschnell urteilen dürfen. Diese Zeilen eines unbekannten Autors bringen es auf den Punkt:

    „Bevor Du urteilen willst über mich oder mein Leben, ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg, durchlaufe die Straßen, Berge und Täler, fühle die Trauer, erlebe den Schmerz und die Freude. Durchlaufe die Jahre, die ich ging, stolpere über jeden Stein, über den ich gestolpert bin, stehe immer wieder auf und gehe genau dieselbe Strecke weiter, genau wie ich es tat. - Und erst dann kannst Du urteilen.“

    Denn bevor Du über jemanden urteilst, schau hinter seine Mauern. Erkenne seine Ängste und Sorgen. Dann wirst Du sehen, wie zerbrechlich der Mensch hinter der Maske ist!

    Mit diesen Gedanken wünsche ich Euch und Euren Lieben einen wunderschönen 4. Advent

     

    Info für alle User: Mir wurden von den Admins ab dem 07.07.2020 die Moderatorenrechte im Unterforum Türkei eingeräumt. Dies dient auch der Entlastung des Admin-Teams.
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