Moin,
über politische Entscheidungen (z.B. Quarantäne) zu diskutieren, bringt (hier im Reiseforum!) nicht viel. Das nicht immer alles nachvollziehbar und mit Widersprüchen behaftet ist, wird wohl nach mittlerweile nach fast einem Jahr mit Reiseeinschränkungen jedem klar sein.
Es zählt nun mal die Inzidenz der ganzen Inselgruppe. Dies ist aber derzeit ohnehin kein Thema, da die Kanaren momentan keinen reiserechtlichen "Extrastatus" haben und somit wie Spanien behandelt werden, also als Hochrisikigebiet. Also offensichtlich wird nur der Verdacht gehegt, dass auf den Kanaren die Mutanten existieren - oder ist mir entgangen, dass dort Mutationen nachgewiesen wurden?
Hier im Kanaren-Forum lesen und schreiben Leute, die sich informieren wollen oder Informationen weiter geben. Das nicht immer alles 100%-ig faktenbasiert ist, und auch mal Vermutungen dabei sind oder der Blick in die Glaskugel, ist auch verständlich. Gerade in dieser Zeit, in der Reiseregelungen oft nur kurze Halbwertszeiten haben.
Denke mal, die meisten von uns hoffen, dass bald wieder Tourismus ohne einschneidene Einschränkungen möglich sein wird. Und natürlich ist die Quarantäne nach Wiedereireise wohl die Einschränkung, die den meisten Reiselustigen den Appetit verdirbt und gleichzeitig den RV am meisten zu schaffen macht. Das politische Ziel, nämlich Reisen zu erschweren, wurde durch die Quarantäneregelungen, aber auch wegen notwendiger PCR-Tests, erreicht. Und da dieses Ziel weiterhin fort besteht, wird sich an dieser Strategie auch nichts ändern, zumindest nicht in positive Richtung, eher anders herum. Denn ist nur eine Frage der Zeit, wann die Diskussion über Reisen in den Ostererien losgeht. Ich meine der Bundespräsident hat kürzlich sinngemäß gesagt, dass nicht zu Reisen geradezu eine Bürgerpflicht sei.
Grüße, Steffen