Mit Elke Gran Canaria kennenlernen: Ausflugtipps, Bilder, spannende Geschichten... Info-Thread

  • elke3
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    geschrieben 1675778262375 , zuletzt editiert von elke3

    Bei Ausflügen auf Gran Canaria stößt man immer wieder auf die Spuren der Ureinwohner. Ein gutes Beispiel dafür sind die Höhlenwohnungen, die zum Teil heute noch bewohnt sind. Doch wer waren diese Ureinwohner und wie kamen sie auf die Insel? Sie werden im Volksmund gerne als Guanchen bezeichnet, doch korrekterweise sind dies nur die ersten bekannten Einwohner der Insel Teneriffa. Die korrekte Bezeichnung lautet heute kanarische Ureinwohner oder Altkanarier. Es wird vermutet, dass sie zwischen dem 5. Jahrhundert v. Chr. und dem 1. Jahrhundert n. Chr. in mehreren Wellen kamen. Die ersten Siedler sollen Phönizier gewesen sein. Aus dem Norden Afrikas kamen Berbervölker auf die Kanaren. Zuerst wurde Lanzarote als östlichste Kanareninsel besiedelt. Die Besiedlung verlief kontinuierlich und erstreckte sich im Laufe der Zeit auf alle Inseln. Die Ureinwohner lebten bis ins 14. Jahrhundert abgeschieden in Verhältnissen wie in der Steinzeit. Es gab eine Art Klassensystem, das man mit Adel und Volk vergleichen kann . Jede Insel hatte ihren König, der auf Gran Canaria als Guanarteme bezeichnet wurde. Ihre Religion war eng mit der Natur verbunden. Sonne und Mond wurden von ihnen verehrt und es gab Rituale, um Regen und Fruchtbarkeit der Felder zu fördern. Es gab heilige Berge, auf Gran Canaria war es der Roque Bentayga. Dort hatten sie auch ihre Kultstätte, wie an vielen anderen Orten auf der Insel.

    Gewohnt haben sie in Höhlen, auf Gran Canaria waren es größtenteils natürliche Höhlen. Man hat aber auch künstliche Höhlen entdeckt, die in den vulkanischen Tuffstein gehauen wurden. Diese Höhlen waren sehr unterschiedlich, im Grundriss und auch in der Struktur. Es gab sehr einfache Höhlen, aber auch solche mit einem zentralen Raum, an den sich seitlich andere anschlossen. Außerdem gab es auch Höhlen, die mit Treppen verbunden waren. Neben den Höhlen hatten die Altkanarier auch Hütten oder Unterstände aus Stein zum Wohnen. Die natürlichen Höhlen hatten einen großen Nachteil, ihre Lage war oft ungünstig. Denn sie befanden sich nur selten an Stellen, die sich für Viehzucht und Ackerbau eigneten. Deshalb bauten die Altkanarier in Gegenden, die gute Bedingungen dafür boten, Häuser aus Stein. Gute Böden für die Landwirtschaft gab es an den Rändern der Barrancos. Die Äcker wurden durch Kanäle bewässert, was als hoher technischer Standard gewertet werden kann. Angebaut wurde hauptsächlich Gerste und Weizen sowie verschieden Arten von Hülsenfrüchten. All dies wurde größtenteils geröstet und zu Gofio verarbeitet. Gofio ist auch heute noch eine traditionelle Speise auf den Kanaren. Als Vieh wurden hauptsächlich Ziegen und Schafe gehalten. Die Tiere sorgten für Fleisch und Käse, aus den Häuten stellte man Kleidung her. Aber auch Jagen und Fischen sowie das Sammeln von wilden Pflanzen diente der Versorgung mit Nahrung. 

    Höhlenwohnungen im Barranco de Guayadeque:

    Diese Höhlenwohnung habe ich im Barranco Hondo de Abajo besichtigt:

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  • elke3
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    geschrieben 1676120701656

    Woher weiß man denn heute, wie die Ureinwohner aussahen? Es gibt Berichte aus der Zeit ab dem 14. Jahrhundert, außerdem geben archäologische Funde Aufschluss über ihr Aussehen. Man geht davon aus, dass sie etwa 1,70m groß im Durchschnitt waren und dunkelhaarig. Ihre Bekleidung stellten sie aus Schaf- und Ziegenfellen her, sie war aber unterschiedlich auf den Inseln. Auf Gran Canaria trugen die Menschen Fellmäntel und kurze Röcke, die unterschiedlich gefärbt wurden. Die Farben stellen sie aus Kräutern und Blumen her. Auch aus Palmblättern wurden kurze Röcke angefertigt. Ihre Körper schmückten sie gerne mit gefärbten Stempeln. Kleidung aus Wolle kannten die Altkanarier nicht, da ihre Schafe keine Wolle hatten. 

    Archäologische Funde von verschiedenen Gegenständen gaben auch Hinweise auf den Alltag der Ureinwohner. So konnte man feststellen, dass ihre Tongefäße ohne Töpferscheibe in einer Art Aufbautechnik hergestellt wurden. Diese Gefäße wurden in der Sonne getrocknet und anschließend in einer Feuergrube gebrannt. Es gab auch verschiedene Färbungen und nur von Gran Canaria ist bekannt, dass die Gefäße mit Mustern versehen wurden. Ihr Werkzeug stellten die Altkanarier aus verschiedenen Steinarten wie Basalt her. Feuersteine wurden für die Herstellung von Schneidewerkzeugen benutzt. Die technische Fertigkeit zeigte sich anhand der runden Mühlen, die man gefunden hat. Sie bestanden aus einem Oberteil, das in ein Unterteil genau eingepasst war. Das Oberteil hatte in der Mitte eine Öffnung, um das Mahlgut einzufüllen. Auch Knochen und Fischgräten hatten ihre Verwendung, die Altkanarier stellten daraus Schmuck und Werkzeug her. Das Werkzeug, das am meisten gefunden wurde, waren Ahlen aus Ziegenknochen. Mit ihnen wurden Ösen in die Kleidungsstücke gestochen. Auch Angelhaken wurden aus Knochen hergestellt. Von dem Schmuck, den die Ureinwohner aus Gräten oder Knochen anfertigten, versprachen sie sich eine magische Wirkung. 

    Wie ging denn die Zeit der Altkanarier zu Ende? Sie endete mit der Eroberung der Kanarischen Inseln durch die Könige von Kastilien im 15. Jahrhundert. Es kam zu kriegerischen Auseinandersetzungen, die Ureinwohner sollten zum Christentum bekehrt werden. Die Altkanarier wurden im Zuge der Eroberung als Sklaven verschleppt. Ihre Kultur zerfiel, zum einen wurde sie von den Eroberern unterdrückt, andererseits nahmen die Altkanarier gerne die Vorteile der Zivilisation an. So kam es dazu, dass am Ende des 16. Jahrhunderts die Altkanarier als ethnische Gruppe nicht mehr existierten.

    Dieses Denkmal steht in Las Palmas im Doramas-Park, der nach dem König Doramas benannt wurde. Das Denkmal soll an den Widerstand der Ureinwohner gegen die Eroberer erinnern. Bei der Niederlage stürzte der König über einen Abgrund in den Tod.

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  • elke3
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    geschrieben 1676645080824

    Aufgrund des guten Klimas, das sich durch ganzjährige sommerliche Temperaturen und geringe Niederschläge auszeichnet, ist Gran Canaria ein perfektes Ziel für sportliche Menschen. Die traumhaften Strände und die herrlichen Berglandschaften bieten beste Bedingungen für einen Aktivurlaub, der hier das ganze Jahr über möglich ist. Beginnen wir mit dem Wassersport, der hier sicherlich für die meisten Aktivurlauber an erster Stelle steht. In vielen Ferienorten gibt es die Möglichkeit, Jetskis, Tretboote oder Surfbretter auszuleihen. Außerdem bieten Surf- und Tauschschulen ihre Dienste an. Puerto Rico gilt als Zentrum für das Hochseefischen, an vielen Stränden wie beispielsweise in Playa del Ingles ist Parasailing möglich. Gute Surfspots gibt es im Süden in San Agustin, in Playa del Aguila und Bahia Feliz, im Norden bietet sich in Las Palmas der Canteras-Strand an. Als Eldorado für Surfer gilt Pozo Izquierdo, dort werden sogar Weltmeisterschaften ausgetragen. Neben Windsurfen sich auf Gran Canaria auch Kiten und Wellenreiten möglich. Auf Taucher wartet im Atlantik eine reichhaltige Unterwasserwelt mit Felsen, Höhlen und Wracks. Zu den Meeresbewohnern gehören Papageienfische, Muränen, Zackenbarsche, Barrakudas und Engelshaie. Als Top-Tauchgebiet gilt das Meeresreservat El Cabrón bei Arinaga. Es ist bekannt für seinen Fischreichtum und seine vulkanischen Formationen. Das Segeln hat eine lange Tradition auf den Kanarischen Inseln, sie reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Heute finden Segler komfortable Sporthäfen in vielen Orten auf Gran Canaria wie in Puerto Rico, Puerto de Mogan, Pasito Blanco und Las Palmas. Wer den Sport erlernen möchte, findet etliche Segelschulen. Darüber hinaus ziehen renommierte Segelwettkämpfe ihr Publikum an. 

    Jetzt im Winter ist hier die Zeit des Radsport, obwohl auch dieser Sport ganzjährige ausgeübt werden kann. Sogar Profis nutzen die optimalen Trainingsbedingungen in den Wintermonaten. Aber auch Hobbybiker erkunden die abwechslungsreichen Landschaften gerne mit dem Rad. Die Insel ist auf Radsportler eingestellt, es gibt Bike-Stationen, die Räder verleihen, sodass der aufwendige Transport mit dem Flugzeug entfällt. Aber auch für Golfsportler lohnt sich ein Aktivurlaub auf Gran Canaria. Sie haben die Wahl zwischen acht verschiedenen Golfplätzen in Las Palmas, El Salobre, El Cortijo, Maspalomas, Meloneras, Tauro oder El Cortijo. Der Real Club des Golf Las Palmas befindet sich in der Nähe des Bandama-Kraters und ist der älteste Golfplatz Spaniens, er existiert seit 1891. Das milde Klima macht das Golfspielen das ganze Jahr über zu einem Vergnügen. Freunde des Tennissports finden auf Gran Canaria ebenfalls das passende Ziel. Egal, ob es darum geht, den Aufschlag zu verbessern oder neue Menschen als Tennispartner kennenzulernen. Es gibt etliche Hotels oder Apartment- und Bungalowanlagen, die über Tennisplätze verfügen. Eine gute Option in Maspalomas ist das Tennis Center Maspalomas, das sich in der Nähe vom Golfplatz befindet. 

    Zum Joggen bieten sich die Promenaden an, am frühen Morgen kann man diesen Sport auch gut am Strand genießen, dann sind nur wenig Leute unterwegs. Ich wohne in Maspalomas in der Nähe vom Barranco, dort gibt es an beiden Seiten Wege, die sich zum Joggen oder Nordic Walking eignen. Für Wanderer ist die Insel mit ihren herrlichen Landschaften ein wahres Paradies. Es werden geführte Wanderungen angeboten, als Tagestouren, Trekking-Touren oder Themenwanderungen wie zur Mandelblüte oder entlang der Weinroute. Insgesamt gibt es auf Gran Canaria Wanderwege von mehr als 300km. Von den Ureinwohnern stammen noch die Königswege – Caminos Reales. Dazu gehören der Weg in das Tal von Agaete und der der Gipfelweg Camino de La Cumbre. 

    Mit ihren knapp 2.000m hohen Bergen ist die Insel auch ein Eldorado für Klettersportler. Ob Anfänger oder alpine Kletterer – Gran Canaria bietet abwechslungsreiche Klettergebiete mit unterschiedlichen Herausforderungen. Ein gutes Beispiel ist der markante Fels Roque Nublo, der 12 Kletterwege mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden bietet. Es gibt auf der Insel kaum Einschränkungen für sportliche Aktivitäten. Ausnahmen sind militärisch genutzte Gebiete oder Regelungen in den Naturschutzgebieten.

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  • elke3
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    geschrieben 1677326446184

    Gran Canaria ist eine Insel voller Gegensätze, das zeigt sich besonders im Vergleich vom Norden und Süden. Bei den meisten Urlaubern ist der Süden beliebt, das liegt sicherlich am wärmeren und trockenen Klima. Hier haben die Passatwinde vom Atlantik deutlich weniger Einfluss als im Norden, in dem es doch öfter zu Niederschlägen kommt. Daher unterscheiden sich auch die Landschaften, der Norden ist sehr viel grüner. Besonders markant sind im Süden die berühmten Dünen von Maspalomas, die ein wüstenhaftes Flair vermitteln. Bei den Pflanzen dominieren Kakteen und Wolfsmilchgewächse, die an das trockene Klima angepasst sind. In früheren Zeiten gab es im Süden der Insel riesige Tomatenplantagen. Aufgrund des trockenen Klimas war die Arbeit sehr schwer, denn die Pflanzen mussten reichlich bewässert werden. Heute ist die Region ein Top-Urlaubsgebiet.

    Bekannte Orte wie Playa del Ingles, Meloneras und San Agustin ziehen Sonnenanbeter, Nachtschwärmer und aktive Menschen an. Bei den Unterkünfte reicht die Auswahl vom gemütlichen Bungalow bis zum 5-Sterne-Hotel. Die Sandstrände Playa del Ingles und Playa de Maspalomas gehen ineinander über und sind bei Badefans und Spaziergängern beliebt. Für Abwechslung sorgen Themenparks wie der Palmitos-Park oder die Westernstadt Sioux City. Am Abend bieten sich in Playa del Ingles die Shopping- und Unterhaltungszentren wie CC Cita oder CC Yumbo zum Ausgehen an. Hier reicht das gastronomische Angebot von der deutschen Kneipe bis zur schicken Cocktailbar. Eine moderne und stilvolle Atmosphäre bietet Meloneras, das sich mit seiner Promenade an den berühmten Leuchtturm anschließt. Hier gibt es ein modernes Einkaufszentrum, Designerläden und eine hochwertige Gastronomie. Der Süden von Gran Canaria besteht aber nicht nur aus Massentourismus. Direkt an der Küste findet man kleinere Orte wie Playa del Águila, der auch als ausgezeichneter Windsurf-Spot gilt. Wer es ruhig und ursprünglich mag, findet nur wenige Kilometer vom Meer entfernt schöne Fincas für einen individuellen Urlaub. Hier kann man das einheimische Flair genießen und Land und Leute kennenlernen. Besonders schön ist das Tal der Tausend Palmen, das sich bis zu dem urigen Dorf Fataga erstreckt. Im Südwesten hingegen findet man weitere bekannte Ferienorte wie Puerto Rico, das besonders Wassersportler anzieht. Das Angebot an Aktivitäten reicht vom Surfen über Bootfahren bis hin zum Hochseefischen. Außerdem starten hier Touren zu Wal- und Delfinbeobachtungen. Ein weiteres Highlight im Südwesten von Gran Canaria ist Puerto de Mogan. Der idyllische Hafenort ist bekannt für seinen großen Markt, der sich freitags rund um den Hafen erstreckt. Die malerischen Gassen mit dem üppigen Blumenschmuck verleihen dem Ort ein besonderes Flair.

    Wer Erholung am Strand mit spannenden Aktivitäten verbinden will, kann dies nach rund 5 Flugstunden von Deutschland erleben. Aber nicht nur bei Urlaubern, auch bei Residenten ist der Süden von Gran Canaria beliebt. Besonders viele Deutsche, aber auch Engländer, Skandinavier und Menschen aus anderen Ländern haben sich hier angesiedelt. Das sind zum Teil berufliche, zum Teil aber auch private Gründe. Besonders Rentner genießen gerne ihren Ruhestand in dem gesunden Klima. Aber auch jüngere Personen zieht es auf die Insel, viele arbeiten im Dienstleistungsbereich. Ein weiterer Schwerpunkt sind digitale Nomaden, die ihren Online-Job gerne unter der Sonne Gran Canarias ausüben.

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  • elke3
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    geschrieben 1677849012554

    Der Norden von Gran Canaria bildet einen interessanten Kontrast zum Süden. Es gibt keinen Massentourismus und die Landschaft ist völlig anders. Das Klima ist feuchter als im Süden, daher gedeihen hier besondere Pflanzen wie der seltene Azoren-Lorbeer. Grüne Täler wechseln sich mit hohen Bergen ab. In den höheren Regionen findet man Wälder voller Kiefern. Auch riesige Bananenplantagen gibt es im Norden zu sehen. Die Natur bietet sich für ausgedehnte Wanderungen an. Wer baden will, findet ursprüngliche Buchten, schwarze Lavastrände und natürliche Meerwasserschwimmbäder. Viele Sehenswürdigkeiten bietet die Inselhauptstadt Las Palmas. Hier kann man die historische Altstadt La Vegueta besichtigen oder über die Promenade am Las Canteras-Strand bummeln. Die lebhafte Metropole verbindet maritimes Flair mit kultureller Vielfalt. Der Ort Teror gilt als religiöses Zentrum der Insel, hier wird in jedem Jahr ein Fest zu Ehren der Schutzheiligen Nuestra Senora del Pino gefeiert. Den Mittelpunkt der denkmalgeschützten Altstadt bildet die Basílika del Pino. Weitere sehenswerte Orte sind Arucas mit der bekannten Rumfabrik und Firgas mit den wunderschönen Kachelbildern. Wer seinen Urlaub im Norden der Insel verbringen will, findet moderne Stadthotels in Las Palmas oder ländliche Unterkünfte in Orten wie Santa Brigida oder Agaete. 

    Wanderer und Naturliebhaber kommen im nördlichen Teil von Gran Canaria auf ihre Kosten. Sehr reizvoll ist das Naturschutzgebiet Los Tilos de Moya, das zum Naturpark Doramas gehört. Hier findet man Reste eines subtropischen Urwalds aus Lorbeerbäumen, die in früheren Zeiten in großen Mengen die Insel bedeckten. Das Unterholz ist dicht mit Moos und Farnen bewachsen. Leider sind der gelbe Salbei und der Hahnenkamm vom Aussterben bedroht. Das fruchtbare Tal von Agaete ist ein weiteres Highlight im Norden der Insel. Hier gedeihen Zitrusfrüchte, Mangos, Papayas, Avocados und sogar Kaffee. Es gibt schöne Wanderwege, die bis zum Dorf Agaete führen. Dort gibt es einen kleinen historischen Ortskern und den botanischen Garten Huerto de las Flores. Der vorgelagerte Hafenort Puerto de las Nieves bietet sich mit seinem kleinen Strand für eine Badepause an. Die Promenade ist bekannt für ihre guten Fischrestaurants. In der Nähe von Las Palmas, in Santa Brigida, befindet sich die Caldera de Bandama, ein erloschener Vulkankrater. Am Kraterrand gibt es einen schmalen Weg, damit man den Krater umrunden kann. Daneben bietet der 574m hohe Pico de Bandama herrliche Ausblicke.

    Die Stadt Las Palmas bietet mit ihrer langen Geschichte eine Reihe sehenswerter historischer Gebäude sowie Museen, Theater und andere kulturelle Einrichtungen. Den Mittelpunkt der Altstadt La Vegueta bildet die imposante Kathedrale Santa Ana. In den alten Gassen kann man traditionelle Häuser mit dem typische Holzbalkonen bewundern. Sehenswert ist das Museum Casa Colon – das Kolumbushaus. Nach einem Bummel über die Fußgängerzone Calle Mayor de Triana kann man eine Badepause am Canteras-Strand einlegen. Auch in der Nähe des Hafens, der eine große Bedeutung für Handel und Tourismus hat, findet man einige Sehenswürdigkeiten wie das Aquarium Poema del Mar, das Technikmuseum Elder und den Santa-Catalina Park

    Gran Canaria - ich lebe auf meiner Trauminsel!
  • elke3
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    geschrieben 1678726450624

    Nach dem Süden und dem Norden möchte ich Euch heute mal durch das Zentrum von Gran Canaria führen. Es lohnt sich auf jeden Fall, eine Auszeit vom Strand zu nehmen, um die einzigartige Bergwelt der Insel zu erleben. So lernt man die Vielfalt der Landschaft kennen und man merkt, dass Gran Canaria aus gutem Grund als Mini-Kontinent bezeichnet wird. Mit dem Auto oder sogar mit dem Linienbus ist dies möglich. Gewaltige Schluchten wechseln sich mit imposanten Bergen ab. An vielen Hängen wurden schöne Terrassenfelder angelegt. Verschiedene Aussichtspunkte erlauben Blicke auf weitläufige Palmenhaine, duftende Kieferwälder, traditionelle Bergdörfer und uralte Wanderwege. 

    Den geografischen Mittelpunkt der Insel bildet das Cruz de Tejeda. Der Name des Aussichtspunktes stammt von einem Steinkreuz aus dem Jahre 1960, das diesen Mittelpunkt markiert. Von hier verlaufen viele Wanderwege, etliche davon sind uralt und wurden schon von den Ureinwohnern benutzt. Gleichzeitig ist das Cruz de Tejeda mit einer Höhe von 1.500m der höchste Pass der Insel. Von hier aus kann man herrliche Blicke auf die umliegende Bergwelt genießen. Nur wenige Kilometer vom Cruz de Tejeda befindet sich das Dorf Tejeda, das einige Sehenswürdigkeiten besitzt. Ein Heilkräutermuseum bietet einen Überblick über die einheimische Pflanzenwelt und deren Verwendung. Das Skulpurenmuseum Abraham Cárdenes zeigt Werke des kanarischen Künstlers. Ein Schmuckstück ist die Kirche Iglesia Nuestra Señora del Socorro in Tejeda aus dem Jahre 1648. Tejeda gilt als Zentrum des Mandelanbaus auf Gran Canaria, im Januar/Februar kann man dort das Naturschauspiel der Mandelblüte erleben. 

    Etwas weiter nördlich findet man das Bergdorf Artenara, der am höchsten gelegene Ort der Insel. Hier findet man noch viele Höhlenwohnungen aus der Zeit der Altkanarier sowie die Höhlenkirche Virgen de la Cuevita. Der Ort wirkt urig mit den traditionellen Häusern mit den Holzbalkonen und der Kirche San Matias. Vom Dorfplatz kann man herrliche Blicke auf die umliegende Bergwelt genießen. Ein weiteres sehenswertes Bergdorf ist San Bartolomé de Tirajana, das südlich von Tejeda liegt. Es ist das Verwaltungszentrum der gleichnamigen Gemeinde, zu der Maspalomas mit seinen Ferienorten Playa del Ingles, San Agustin und Meloneras gehört. Den Mittelpunkt von San Bartolomé de Tirajana bildet der Dorfplatz mit dem Rathaus und der Kirche. Es gibt das ethnografische Museum Casa los Yánez sowie alte Gassen mit traditionellen Häusern und einem historischen Waschplatz. Bei einem Rundgang kann man immer wieder schöne Blicke in die umliegende Landschaft genießen. 

    Die Bergwelt von Gran Canaria lässt erkennen, dass die Insel – wie alle Kanareninseln – vulkanischen Ursprungs sind. Ihre Entstehung begann durch Vulkanausbrüche im Atlantik. Dabei weist jede Insel ihre eigene Entstehungsgeschichte auf. Gran Canaria entstand vor etwa 14,5 Millionen Jahren. An den landschaftlichen Formen kann man sehr gut die früheren vulkanischen Aktivitäten erkennen. So lässt eine kesselförmige Landschaft erkennen, dass es sich um eine Caldera handelt, einen eingestürzten Vulkankessel. Weitere Landschaftsformen entstanden durch die austretenden Lavaströme, davon ist heute noch vieles zu erkennen. So befindet sich der Gipfel des Pico de las Nieves auf der Spitze eines erloschenen Vulkans im Zentrum der Insel. Mit seinen 1.949m galt er lange Zeit als höchster Berg von Gran Canaria. Das hat wohl daran gelegen, dass ihm der Aussichtspunkt Mirador Pico de los Pozos de la Nieves zugeordnet wurde. Der befindet sich aber auf dem 1.956m hohen Morro de la Agujereada, dem tatsächlich höchstem Berg der Insel, der neben dem Pico de las Nieves liegt. Der Aussichtspunkt bietet tolle Blicke in die umliegende Bergwelt und auch auf den dritthöchsten Berg der Insel und eines der Wahrzeichen, den 1.813m hohe Roque Nublo. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis zur Nachbarinsel Teneriffa mit dem 3.715 m hohen Pico del Teide, dem höchsten Berg Spaniens. 

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  • elke3
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    geschrieben 1679143319467

    Bald ist Ostern und die Osterzeit ist bei vielen Menschen eine beliebte Reisezeit. Das liegt sicherlich zum Teil an den Osterferien. Das Wetter ist auf Gran Canaria beständig und zu Ostern ist es üblicherweise mild und sonnig. Aber es sind nicht nur die Touristen, die auf die Insel kommen. Ein weiterer Grund für eine Reise zu Ostern könnte auch die Semana Santa sein. Damit ist die Karwoche gemeint, die verschiedene Aktivitäten und Erlebnisse bietet.Insbesondere ist die Zeit der Familientreffen. Ostern ist ein bedeutendes Fest und viele Menschen reisen vom Festland oder von einer der Nachbarinseln nach Gran Canaria, um Verwandte oder Freunde zu besuchen und mit ihnen die Feiertage zu verbringen. Die Strände sind voll, nicht nur mit Urlaubern, die die Sonne genießen, sondern auch mit spanischen Großfamilien. Die Semana Santa reicht von Palmsonntag bis Ostersonntag. Sie hat eine lange Tradition, sie wird seit 1478, seit der Stadtgründung von Las Palmas, gefeiert. Gründonnerstag und Karfreitag sind hier Feiertage, einen Ostermontag gibt es hier nicht. Rund 90 Prozent der Spanier sind katholisch und Ostern gehört zu den wichtigsten Festen im Jahr. 

    Wer sich für Kultur und Traditionen interessiert, kann die Osterferien abwechslungsreich gestalten. Die größten und meisten Feierlichkeiten sind natürlich in der Inselhauptstadt Las Palmas, das liegt auch sicherlich an den historischen Hintergründen. Die Semana Santa beginnt am Morgen des Palmsonntag mit der Prozession „Einzug in Jerusalem“, sie beginnt in San Telmo und endet in der Kirche Santo Domingo in Vegueta. Dort findet nachmittags das Ablegen der Buße durch die Bruderschaft der Nazarener von Vegueta statt. Am Mittwoch findet eine Prozession mit Bildern statt, die Prozession von Santa María de los Dolores de Triana. Die Gläubigen tun Buße und begleiten die Prozession mit Bildern, die Jesus mit dem Kreuz darstellen. Am Gründonnerstag kann man an der „Besichtigung der sieben Denkmäler“ teilnehmen, die in verschiedenen Teilen der Stadt veranstaltet wird. Am Karfreitag finden in Las Palmas verschiedene Prozessionen statt. An der Kathedrale beginnt die „ Dolorosa de Luján Pérez“, der der die beiden bedeutendsten Bilder dieses Künstlers getragen werden. Stille und Buße prägen den „Kreuzweg des Allerheiligen Christus“, der um Mitternacht an der Kapelle Ermita del Espíritu Santo in der Altstadt beginnt. Zu den großen Prozessionen gehört auch die „Prozession des Heiligen Begräbnisses“. Bei der Prozession „Las Mantillas“ tragen die Frauen die traditionelle Kanaren-Mantillas, dabei handelt es sich um hüftlange weiße Kopftücher. Weitere große Prozessionen finden in Santa María de Guía und Telde statt.

    Auch der Ostersonntag wird auf Gran Canaria von der Religion geprägt. Ostereier und Osterhasen kennt man hier nicht. Die Menschen feiern die Auferstehung Jesu in den Kirchen mit feierlichen Messen. Es gibt auch eine besondere kulinarische Tradition, dazu gehört getrockneter, gesalzener Fisch, der zwei oder drei Tage zum Entsalzen in Wasser gelegt wird. Danach wird dieses Ritual mit Papas – Kartoffeln – und Gofio, dem traditionellen Maisbrot fortgesetzt. Auch die rote und grüne Mojosoße darf dabei nicht fehlen. Versüßt werden die Feiertage mit Mandelgebäck.

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  • elke3
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    geschrieben 1679244192088

    Eine Bekannte hat mir neulich erzählt, dass sie hier im Urlaub gerne Schmuck kauft. Sie hat ein Armband, für das sie sich im jeweiligen Urlaubsort einen besonderen Anhänger kauft. Hier auf Gran Canaria hat sie sich bei einem Juwelier ein Idolo anfertigen lassen. Das fand ich sehr interessant und sie erzählte mir, dass es spezielle Figuren der kanarischen Ureinwohner sind. Es gibt sie nicht nur auf den Kanaren, sondern auch in anderen Gegenden der Megalithkultur wie beispielsweise Mazedonien, Kreta, Malta. Die kleine Figur ist aus rotem Ton, sie hat gebogene Arme. Im Verhältnis zum Körper ist der Kopf recht klein, die Gesichtszüge sind nur angedeutet. Ob ist sich um eine männliche oder weibliche Figur handelt, ist unklar. 

    Die Idolos gehören zu den Rätseln der Ureinwohner. Ihre genaue Verwendung ist unklar, es seht aber ziemlich fest, dass sie bei religiösen Ritualen benutzt wurden. Es ist aber auch möglich, dass sie als Spielzeug dienten oder als Schmuck getragen wurden. Der Ídolo de Tara wurde in der Nähe von Telde gefunden. Es handelt sich wohl um den bekanntesten Idolo, der Name bezieht sich auf das Dorf Tara bei Telde. Dort soll die Figur gefunden worden sein. Dies ist allerdings nicht belegt, deshalb wird die Figur in der Wissenschaft „Ídolo de Chil“ genannt. Die 27cm hohe Figur aus rotem Ton ist im Museo Canario in Las Palmas als „Urmutter von Tara“ zu sehen. 

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  • elke3
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    geschrieben 1679754212211

    Nicht nur Sonnenanbeter und Badefans kommen auf Gran Canaria auf ihre Kosten, sondern auch die Freunde eines guten Tropfens. Die Insel ist zwar nicht so sehr bekannt für ihre Weine, aber sie blickt auf eine lange Tradition im Weinanbau zurück. Die Rebsorten wurden schon von den spanischen Eroberern nach Gran Canaria gebracht. Im 15. Jahrhundert wurde mit dem Anbau der damals beliebten süßen Weine begonnen, dazu gehörten die Trauben Malvasia und Moscatel. Im 16. Jahrhundert entstand schon eine große Nachfrage nach diesen Weinen in England und in Nordeuropa. Im 19. und 20. Jahrhundert ging der Weinanbau zurück und geriet fast schon in Vergessenheit, mittlerweile erlebt er einen neuen Aufschwung. Die geringe Bekanntheit der Weine liegt aber an den kleinen Mengen, die auf der Insel gekeltert werden.

    Es gibt auf Gran Canaria 52 Anbaugebiete mit ihren angeschlossenen Bodegas. Sie sind auf der ganzen Insel verteilt, vom südlichen Fataga bis hin zu Agaete im Norden. Es handelt sich um kleine Weinbaugebiete, die keine großen Mengen produzieren. Vieles wird noch in Handarbeit gemacht, so dass der Weinbau fast zu einem Kunsthandwerk gerät. Die Weine werden überwiegend direkt verkauft, entweder in der Bodega oder es werden Restaurants damit beliefert. Was macht denn den Wein auf Gran Canaria zu etwas Besonderem? Das ist zum einen das Klima mit mehr als 300 Sonnentagen im Jahr, durch die Sonne entwickeln die Trauben die richtige Süße. Ein weiterer Punkt ist der vulkanische Boden und der dritte sind die speziellen Traubensorten, die eine Reblausplage verhindern. Aufgrund der isolierten Lage wurde Gran Canaria ebenso wie die übrigen Kanareninseln von der Reblaus bisher weitgehend verschont. 

    Auf Gran Canaria werden überwiegend die Rebsorten Negramoll, Listán Negro und Tintilla angebaut. Aus diesen Trauben werden fruchtige, junge Rotweine gekeltert. Ihr besonderes Aroma stammt von der nährstoffreichen Vulkanerde. Aus den Trauben Listan Blanca, Malvasia und Moscatel werden Weißweine gewonnen, die einen vollen Säuregehalt und ein fruchtiges Aroma aufweisen. Welches sind denn die typischen Weine auf Gran Canaria? Der Tinto Joven ist ein junger, fruchtiger Rotwein. Joven bedeutet jung, das heißt, der Wein ist nicht lange gereift. Dieser typische Wein der Insel wird besonders zu Käse oder Gerichten mit Huhn empfohlen. Tintilla heißt ein Wein aus spät reifenden Trauben, sie gehören zu den Sorten, die als letztes geerntet werden. Sie haben eine kirschrote Farbe und wenig Säure. Dieser Wein passt sehr gut zu Fleischgerichten. Durch die Lagerung in Eichenfässern hat der Tinto Barrica seine besondere Qualität. Ein traditioneller Rotwein ist der Caldera Tinto del Monte. Für seine Herstellung werden die Trauben kalt mazeriert, der Wein reift 4 bis 6 Monate in Edelstahltanks. 

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  • elke3
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    geschrieben 1680263783996

    Wer sich intensiver mit dem Thema Wein befassen will, kann auf Gran Canaria eine Bodega besuchen oder die Weinstraße erkunden. Eine Bodega ist eine gute Möglichkeit, die kanarische Weinkultur zu erleben. Der Wein schmeckt sicherlich dort am besten, wo er entstanden ist. Da sich die Bodegas auf der ganzen Insel verteilen, lässt sich solch ein Besuch gut mit einem anderen Ausflugsziel verbinden. Ich habe im Laufe der Zeit auch einige Bodegas besucht, darunter auch die größte der Insel, die Bodega Las Tirajanas in San Bartolomé de Tirajana. Sie wurde in den 1990er Jahren von einigen Winzern gegründet, deren gemeinsame Arbeit durch die Aufnahme weiterer Winzer sich vergrößerte. Mittlerweile hat sich die Bodega als Genossenschaft mit Weinbergen in verschiedenen Gegenden Gran Canarias einen Namen gemacht. Sie produzieren exklusive Weine wie den Malvasía Volcanica und Verijadiego Blanco. Ausgezeichnet wurden sie mit nationalen und internationalen Preisen. Bei einer Führung erfährt man Wissenswertes über den Anbau und die Produktion des Weines, natürlich gehört auch eine Verkostung dazu. 

    Bei der Besichtigung der Finca Condal in Juan Grande habe ich eine weitere Bodega kennengelernt. Die Finca Condal besteht aus einen großen Gelände mit Museum, einer Kapelle, einer Ausstellung von Oldtimern, einem Garten und der Bodega. Man erfährt hier Wissenswertes über die Familie Vega Grande, einer bedeutenden Adelsfamilie der Insel. Die Weinberge befinden sich in Aldea Blanca, nicht weit von Juan Grande entfernt. In der Kellerei befinden sich die Edelstahlanlagen, in denen die Weine gären. Sie reifen sechs Monate in Eichenfässern, damit sie ihre ausgezeichnete Qualität erhalten. Bei einer Verkostung kann man Vega Grande Cabernet Sauvignon, Vega Grande Verdejo und Vega Grande Tempranillo probieren. Bei einem anderen Ausflug habe ich die Bodega Los Berrazales, die zur Finca La Laja gehört, kennengelernt. Sie befindet sich im schönen Tal von Agaete. Dort wachsen neben den Listán Negro-Reben auch Orangen und Kaffee. Aufgrund der Lage wachsen die Trauben windgeschützt, die Weine werden auf traditionelle, handwerkliche Art und Weise hergestellt. Nach einer Führung können Wein und andere Produkte der Finca probiert werden. Wer sich auch für die Geschichte der Weine von Gran Canaria interessiert, kann das Weinmuseum in Santa Brigida – La Casa del Vino – besuchen. Es bietet viele Informationen zum traditionellen Weinanbau auf der Insel. Neben den Ausstellungsräumen gibt es auch einen Weinkeller und es besteht die Möglichkeit zu einer Weinprobe. In der Gemeinde Santa Brigida gibt es noch eine weitere Attraktion für Weinfreunde, die Runta del Vino – die Weinroute. Diese Wanderung verläuft an sechs Bodegas entlang: Vinedo Rosa Caballero, San Juan, Ricardita Sosa, Antonio Sosa Monte Alto und die Bodegón de Vandama, in der man auch typische Gerichte genießen kann. Ein perfekter Abschluss dieser Tour!

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