Wir haben schon öfter ähnliche Touren (allerdings IJmuiden-Newcastle) gemacht, und der Keukenhof ist um diese Jahreszeit ganz sicher ein Muss. Deshalb ist mein persönlicher Favourit ja auch die Langstreckenfähre, da kommt der Tunnel mE nicht mal annähernd mit.
Zumindest wenn's um Urlaub geht, geht der dann nämlich schon auf dem Schiff los und ich muss nicht hetz, hetz so schnell wie möglich durch den Tunnel. Aber jeder wie er will...
Hallo Zusammen,
bin wieder zurück und die Überfahrt war für April (Seegang) ok. Weil ich nicht mit dem Auto unterwegs sein wollte, habe ich eine internationale Buslinie gebucht von Köln nach Dover inklusive Fähre, Abfahrt war um 19:00 Uhr in Köln und Ankunft gegen 03:15 (Ortszeit Dover) in Dover, der Bus fährt aber nach London, man kann also auch London als Destination buchen.
Ich habe die Zeit in Fplkestone verbracht, habe dort aber nie eine Fähre gesehen, obwohl ich Fährverbindungen nach Folkestone online gefunden habe- oder waren die nur nachts-weiss da jmd. was?
Ansonsten ist die Verbindung Calais-Dover ziemlich schnell und weiter zu empfehlen.
Ja, ja, der gute alter Euroliner...
Erst mal danke für das Feedback!
Die Fähren, die du online gefunden aber in Folkestone nicht gesehen hast, sind entweder nicht mehr vorhanden oder fahren in der Tat nur nachts... oder du hast sie nicht für Fähren gehalten Nach Folkestone fahren nämlich schon seit geraumer Zeit keine Passagierfähren, sondern nur noch Frachtfähren (für LKW). Trotzdem findet man in so manchem Fährverzeichnis noch die alten Linien, obwohl es die seit Jahren nicht mehr gibt. Es gibt zwar immer mal wieder Gerüchte über eine neue Fährverbindung auch für Passagiere, bisher ist da aber noch nichts passiert (statt dessen hat mit LD gerade eine weitere Linie Dover neu ins Programm genommen).
Gruß,
soedergren
Ja, danke für die Info.
Bin früher immer von Oostende nach Folkestone per Fähre-allerdings dauerte das 4,5 h und ist daher überhaupt nicht zu empfehlen, war damals (80er) wohl besonders preiswert. Wer allerdings nicht so sehr seefest ist (wie ich) hatte dann auch viel in das große, weiße Mikrofon zu erzählen. (Jööörg grüßen)
Bei diesem Problem kann ich z.B. Nux Vomica Streukügelchen empfehlen, wer dem nicht mit der Chemiekeule begegnen will.
Jetzt habe ich für die nächste Englandfahrt die Fähre gebucht.
Der Preisvergleich brachte Erstaunliches.
Seaferries über 70€
P&O 54€
Norfolk 32€
Da hab ich doch glatt Norfolk gebucht. Für den Preis kann man echt nicht rüberschwimmen, vor allem wenn man den Wagen dabei hat. 
Und bis Dunkerque haben wir sogar 50 km weniger Anreise.
Danke soedergren für den Tipp.
Wenn wir Zeit haben, werden wir uns die Stadt, den Hafen und die historischen Stätten anschauen.
Gruß
hema
Über Erfahrungen bzw. geldwerte Tipps werde ich berichten.
Na, dann wünsch ich Euch viel Spaß in Kent 
Bei Dünkirchen wäre noch wichtig zu erwähnen, dass die Fähren vom Industrihafen Dünkirchen-West abfahren (bei Loon-Plage), man also von Deutschland kommend an Dünkirchen ein Stückchen vorbeifährt.
Hi Leute! ich hätte mal ein, zwei Frage bezüglich de Fähren in Dünkirchen: Wie läuft das ab? Also, ich meine mit Check-in und so. Finde ich das auch in der Nacht? Gibt es auf der Strecke zur Fähre (Autobahn-)Gebühren oder sowas? Wir sind noch nie in Englang gewesen und sind etwas unsicher diesbezüglich.
Vielen Dank
Klaus
Hallo Klaus,
wir sind gerade von unserer UK Tour zurück. Diesmal sind wir hin und zurück mit Norfolk Line gefahren.
Die Überfahrt ist online einfach zu buchen. Man bekommt sofort eine Bestätigung, deren Ausdruck man mit dem Personalausweis vorlegen muss.
Von der Homepage kann man sich einen Anfahrtplan ausdrucken. Es ist dann ganz einfach, dorthin zu finden. Das kann man auch in der Dunkelheit machen.
Ich würde es aber nicht tun. Grundsätzlich fahre ich nie in fremden Ländern in der Dunkelheit.
Wenn du von Belgien nach Dunkerque fährst, brauchst du keine Autobahngebühren zu zahlen.
Was für Dunkerque - Norfolk Line- im Vergleich zu Calais - P&O -spricht?
Preiswerter
weniger Hektik und Verkehr am Terminal
40 km weniger Anfahrt
mehr Komfort und weniger Leute auf dem Schiff
Was dagegen spricht?
weniger Abfahrten- immer zur geraden, vollen Uhrzeit
Wenn man früher da ist, befördern P&O und Norfolk auch zum früheren Termin.
In unmittelbarer Nähe des Terminals befinden sich drei Preiswerthotels incl. Restaurants. Aber die findet man auch direkt auf der anderen Seite - sprich Dover-. Aufgrund des Wechselkurses sind Übernachtung und Essen in England billiger. Und vor der Rücktour empfiehlt es sich, den Wagen vollzutanken, da z.Z. Benzin in England viel billiger ist.
England: 98p
Frankreich. 1,37€
Belgien;Nl : 1,46€
Gruß
hema
Zunächst einmal, hema, willkommen zurück!
Und Klaus: auf der deutschen Internetseite von Norfolkline findest du unter "Ziele -> Hafeninformationen (links am Bildschirm) -> Dunkerque" (nicht direkt auf Ziele -> Dunkerque klicken) eine PDF-Datei mit einer Übersichtskarte von der Autobahn A16 und dem Hafen bei Dünkirchen.
Vom Prinzip her musst du nur von Belgien kommend auf der A16 bis zur Ausfahrt 53 Port Ouest fahren und dann den Schildern "Port Rapide/Car Ferry" folgen.
Wir waren im März mitten in der Nacht da. Es ist eigentlich gut zu finden, das Stückchen von der A16 bis zum Hafen aber relativ schlecht beleuchtet, also muss man langsam und sehr aufmerksam fahren (oder einfach den LKW folgen - und insbesondere bei den Bahnübergängen langsam fahren, die Stoßdämpfer werden's einem danken.
Navis sind zwar nützlich, haben aber die Unart, einen schon vorher von der Autobahn lotsen zu wollen und dann nachts durch Dünkirchen fahren zu lassen. Besser ist wirklich auf der A16 bis zur genannten Abfahrt zu bleiben.
Die Autobahn von der belgischen Grenze ist wie von hema schon erwähnt mautfrei.
Auf der englischen Seite ist es das selbe Terminal, wie von allen anderen Fähren (P&O, SeaFrance, LD usw.) ... und weil die Engländer das schon kennen, steht auf der Autobahn hinter Dover alle paar Meter auf deutsch "Links fahren"
Wenn ich noch nie mit dem Auto in England war, würde ich mir vielleicht nicht unbedingt gleich den Londoner Stadtverkehr zum eingewöhnen antun, aber ansonsten fahren die Engländer im allgemeinen rücksichtsvoller, als unsereiner. Rechts-vor-links gibt's nicht, außer im Kreisverkehr, der (außer wenn Schilder etwas anderes regeln) immer Vorfahrt hat. Wenn gelbe Striche am Straßenrand aufgemalt sind heisst das vereinfacht gesagt Einzelstrich = Parkverbot, Doppelstrich = Halteverbot.
Schließlich noch die Geschwindigkeitsbegrenzungen für PKW: innerorts 30 mph (48 km/h); Landstraße (eine Spur je Richtung) 60 mph (97 km/h); Dual Carriageway (Landstraße mit zwei Spuren je Richtung) 70 mph (113 km/h); Autobahn 70 mph (113 km/h).
Viel Spaß in England,
soedergren
Hallo hema und soedergren,
danke erstmal für die Antwort! Mit dem links-fahren sehe ich nicht so problematisch an. Aber London will ich mir dann doch nicht antun! Da lieber die U-Bahn! Ich hatte nur bedenken wegen der Fähre. Wie man da rauf muss und wo man sich meldet und sowas. Da kann man ja nicht mal eben anhalten und sich alles in ruhe anschauen. Aber dank eurer Erkärungen gehe ich jetzt etwas beruhigter da rann!
Die Überfahrt per Internet konnte ich nicht buchen: Keine Kreditkarte! Nach einem Telefonat (hat ewas gedauert, bis einer an der Strippe war!) schicken die mir jetzt eine Rechnung, das kann ich dann überweisen und dann gibts die Fahrkarten.
@ soedergren: Die pdf mit dem Hafen hätte ich nie gefunden. Echt gut versteckt!
Bis dann und danke nochmals
Klaus
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!