Wir waren im September 2015 in Istanbul, Ankunft auf dem Atatürk Airport und das allein aus dem Grunde, um mit der Metro problemlos in die City zu gelangen. Der Flughafen platzt aus allen Nähten, haben über eine Stunde auf das Gepäck gewartet. Nächstes Problem war, eine Istanbul Card zu erwerben. Am Flughafen gab es nur Automaten, und die korrespondierten leider nur auf türkisch. Vor lauter Verzweiflung dann Jetons für einfache Fahrt gelöst, und das auf der gesamten Strecke dann 3 x um ins Hotel Hilton Double Tree Kadiköy zu gelangen. Fahrtzeit 75 Minuten. Wir hatten von anderen Gästen gehört, die für die gleiche Strecke mit dem Taxi 2 1/2 Stunden benötigt haben und das zu Horrorpreisen. Wir haben für die 6 Jetons umgerechnet etwa 7 Euro bezahlt.
Am nächsten Tag sind für dann mit der Personenfähre über den Bosporus gefahren, Fahrzeit von Kadiköy nach Karaköy etwa 20 Minuten. Fahrten über den Bosporus sind immer eine Erlebnis und eine besondere Urlaubserfahrung. Der Anleger in Karaköy befindet ssich direkt neben dem Kreuzfahrtterminal, nur dazwischen steht eine Wand. Der Eingang zum Terminal befindet sich auf der entgegengesetzten Seite in etwa 2 km Entfernung. Der Marsch dahinwar die reinste Tortur, die Trolleys konnte man kaum rollen, da die Bürgersteige den Namen nicht verdienen, es ging mehr über Stock und Stein. So ist das ebenm andere Länder andere Sitten.
Unsere Erfahrungen mit dem Taxi waren extrem negativ, überall stehen die Taxifahrer herum und versprechen: Im Himmel ist Jahrmarkt. Wir waren im Großen Basar und auf der anderen Seite (Ausgang) dann orientierunglos herumgeirrrt. Also Txi genommen und zum Terminal gefahren, leider nicht auf direktem Weg, eher eine verworrene Stadtrundfahrt. Fahrpreis umgerechnet mehr als 20 Euro. Einmal und nie wieder! Das andere positve Beispiel ist eine Fahrt mit der Straßenbahn T 1, die im Prinzip ohne Verkehrsstau alle denkbaren Sehenswürdigkeiten in Sultanahmet ansteuert und die Haltestelle auch nur 150 m vom Kreuzfahrtterminal entfernt liegt. Sehr zu empfehlen.
