• harryhh
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    geschrieben 1370377518000

    Hi Leupi,

    Ottawa ist einen Besuch wert.

    Wenn man vom Yukon bis nach Nova Scotia viele Provinzen durchfahren hat, ist die Größe des Landes so etwas von faszinierend, daß man nur staunend vor diesem Palamentsgebäude steht und sich fragt: Wie machen die das?

    Unglaublich beeindruckend!! Finde ich.........

    Ums Eck geht noch der Rideau-Canal an den Start, ist schon nett die City........

    Falls ihr am Südufer des Sankt Lorenz bis Rivière du Loup fahren wollt, geht ne Fähre rüber nach Saint Simeon.

    Den Ort Rivière du Loup kann ich empfehlen, ist nett..........

    Auf der anderen Seite in Saint Simeon gibts nen schönen Campground, direkt am Sankt Lorenz...........

    Aber jetzt mal was ganz anderes, wenn Du lange Jahre in einem Reiseführer über Kanada am lesen bist, was zieht Dich nach Ontario?

    Ontario ist das industrielle Herz Kanadas - so ähnlich wie der Pütt bei uns. Gut, es soll auch schöne Ecken im Pütt geben, genau so gibt es tolle Ecken in Ontario.

    Aber "Kanada-Feeling" als solches, da muss man suchen.

    Und zwar abseits der großen Straßen. An solchen Plätzen ist es allerdings ein wenig aufwendig, mit Reiseschecks zu hantieren. Entweder im Voraus denken und rechtzeitig die Schecks einlösen, bevor man ins "Outback" fährt oder einen Ausflug zur nächsten Bank starten.... und das tunlichst so, daß man deren Geschäftszeiten abgepaßt bekommt. Das wäre mir persönlich zu aufwendig. Man bekommt an allen ATMs mit der EC-Karte Bargeld - Travellerchecks würde ich als ein etwas altmodisches Modell für Auslandsreisen einstufen.

    Fazit: Ein wenig Bares mitnehmen, und der Rest mit Karte.........

    Hinsichtlich Montreal schließe ich mich Struppi vorbehaltlos an.

    Habt trotzdem einen tollen Urlaub

    Gruss Harry

  • Leuppert
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    geschrieben 1370438008000

    Hallo Harry,

    dass unser Reiseziel dieses Jahr Kanada heißt, ist das Ergebnis vieler Faktoren.

    Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, dass ich dieses Ziel irgendwann mal alleine mit meinem Mann und einem kleiner Womo in der Nebensaison ansteuere. Dann kam im Herbst letzten Jahres die Idee auf, im KJ 2013 mit unseren Kindern mal eine "große" Reise auf einen anderen Kontinent zum machen. Vermutlich ist dies die letzte Gelegenheit, mit beiden Jungs so eine horizonterweiternde Tour zu unternehmen. Ich habe dann angefangen, zu eruieren, welche Reiseziele in Frage kämen:

    Es sollte a) in den Sommerferien sein, b) finanziell in unseren Rahmen passen, c) nicht nur ein reiner Bade-Aufenthalt sein (dafür brauche ich nicht auf einen anderen Kontinent, das bekomme ich auch hier im europäischen Umland!), d) die Jungs interessieren,

    e) klimatisch passen (mit angenehmen bis warmen Temperaturen, hierzulande "Sommer" genannt...) und f) für alle Geschmäcker was bieten.

    Letztendlich blieb da kaum etwas übrig. Zum Schluss gab es die Auswahl zwischen Bali und Kanada. Wir haben uns dann für Kanada (da vielseitiger und ohne Impfungen) und hier für Ontario entschieden, weil die Flüge in den Osten schon um einiges günstiger waren und ich außerdem vermute, dass es den Kids in der Wildnis des kanadischen Westens bei einem 3-wöchigen Aufenthalt auf Dauer zu langweilig geworden wäre (-> so ganz ohne TV, Internet, Handy, Tablet, PC etc). Außerdem sind für den Westen 3 Wochen vermutlich zu kurz und ein längerer Aufenthalt wiederum entsprechend teurer. Und wie du schon sagst: auch der Osten hat was zu bieten.

    Mir persönlich gefällt die Ruhe und Natur in toller Landschaft ohne Stress und Termindruck, auch brauche ich keine großen Shopping-Touren (um mich mit Klamotten etc. einzudecken). Und so hoffe ich auf gute Erfahrungen in Ontario und Quebec, um dann vielleicht in den kommenden Jahren noch "eins drauf zu setzen" und den Westen Kanadas zu bereisen.

    Zur Zeit kuriere ich gerade einen Bänderriss aus und bemühe mich, fit zu werden für unseren Urlaub (nachdem wir schon kurz vor einer Stornierung standen!).

    Gruß

    Leupi

  • Leuppert
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    geschrieben 1375886755000

    Hallihallo!

    Wir sind wieder da!  :D

    Die 3 Wochen Kanada waren echt toll. Zuerst einmal ein kurzer Bericht über unsere Erlebnisse:

    Ankunft in Toronto ohne Probleme/ Verspätungen. Fahrt zum Hotel, kurzes Frischmachen - und los ging es in die City. Leider gab´s an diesem Nachmittag das Jahrhundert-Unwetter in Toronto - das schlimmste seit Hurricane Hazel (1952/1953?). Die ersten Regentropfen fielen kurz nach Verlassen des Hotels. Und dann hat es nur noch gekippt! Da wir nicht genau wussten, wo wir in den "Untergrund" (sprich: PATH) kommen (und man bereits nach dem Überqueren einer Straße pitschenass war), kamen wir bis auf die Knochen durchnässt wieder im Hotel an; selbst in den Schuhen stand das Wasser.  Die Feuerwehr/ Polizei hatte Großeinsatz. Ganze Straßenzüge waren überflutet, Pendler mussten aus ihren Zügen evakuiert werden, die halbe Stadt hat keinen Strom etc. Wenigstens hatte wir Glück im Unglück, dass wir überhaupt noch in Toronto landen konnten - 2 Stunden später wurde der Flughafen dicht gemacht! Das Unwetter war auch im kanad. TV das alles beherrschende Thema. Am nächsten Tag war dann die Sicht vom CN-Tower entsprechend nicht so gut.

    Übernahme RV in Bolton: Haben uns zu Viert in ein Taxi gequetscht. Sollten zuerst alle hinten sitzen!!! Waren gegen 12 Uhr bei Cruise Canada. Konnte auch sofort mit der Übernahme des Womo loslegen.Einweisungs-Video auf Deutsch. Wie schon angekündigt keine Axt. Aber auch leider keine Kaffeekanne (nur einen Wasserkessel). Insgesamt recht sauber (bis auf den Abfluss in der Spüle), Messer waren auch ok.

    1. Stopp bei Walmart: offensichtlich waren schon viele Camper vor uns hier, es gab weder eine Axt noch einen Campingtoaster oder aber Grillrost - alles ausverkauft!

    Nächster Tag Niagara Falls: recht beeindruckend, trotz tollem Wetter kaum Wartezeiten bei "Maid of the Mist".

    Presquíle P.P.: sehr schön gelegene Site fast direkt am Lake Ontario, bleiben direkt 2 Nächte! Erste Bekanntschaft mit Moskitos...

    Kingston: Bummel durch´s Städtchen + Kauf einer neuen Kamera (mein Sohn hat seine "Alte" am Vortag unbeabsichtigt "mit Baden genommen"...).  Die Bevölkerung ist sehr freundlich und hilfsbereit.

    Gananoque: Bootsfahrt bei herrlichstem Sonnenschein durch die Inselwelt, erster Sonnenbrand.

    Québec: Schöne Altstadt. Leider kaum Parkplätze für´s RV (wie übrigens in allen Großstädten) - bei Rückkehr Knöllchen über 37 $, da wir ein paar Zentimeter über´m Strich gestanden haben...

    Tadoussac:  Müssen unsere Schiffstour wegen Regen auf Mittag verschieben. Starten bei strahlenden Sonnenschein, auf dem St. Lorenz-Strom jedoch herrscht Nebel, kein Wal in Sicht. Erst gegen Ende der 3-stündigen Tour auf einmal die Mitteilung: ein anderes Boot hat Wale gesichtet! Unser Kapitän mit Volldampf zu den angegebenen Koordinaten, und dann: 2 Buckelwale tauchen vor uns mehrfach auf und wieder unter - die Kinder sind begeistert!

    Lac St. Jean: schöner CG direkt am See, gehen baden.

    P.N. de la Mauricie: viele Moskitos! Und leider viel Regen...

    Montréal: Der CG in Laval existiert schon ewig nicht mehr! Erst die Tourist Information klärt uns darüber auf. Parken und Reinfahren in die City auch hier sehr schwierig. Wir bekommen den Tipp: die Marina auf der Ostseite von M. bietet auch Stellplätze für RVs! Nach einer nervenaufreibenden Fahrt quer durch M. kommen wir dort an, gleichzeitig bricht ein Unwetter los und legt mal wieder die Elektrizität lahm. Deshalb kommen wir erst einmal nicht auf den Platz - zunächst muss die Schranke manuell abgeschraubt werden... Am nächsten Tag bringt uns eine Fähre von der Marina aus direkt in den Hafen von M. - Überfahrt dauert 25 Min. bei tollem Blick auf die Skyline! Die Stadt selbst gefällt uns auch recht gut.

    Ottawa: Vom öffentl. CG aus geht´s zum Park-and-Ride-Parkplatz und von dort aus mit dem Bus in die City (Parken umsonst; obwohl es Sonntag ist, Bus-Abfahrt alle 15 Min., Dauer ca. 30 Min., Kosten für die Family insgesamt 8 $, weil Weekend ist!)

    Algonquin P.P.: ein wundervoller Park! Vor allem gibt es im Pinienwald nicht so viele Moskitos! Und der ganze CG hat so ein besonderes Feeling... Wir bleiben nicht nur 1 Nacht... Und unsere morgentlichen Touren entlang des Highways (ob mit RV oder zu Fuß) werden von Erfolg gekrönt: wir sehen Elche, einmal sogar eine Elchkuh mit Jungtier!

    Killbear P.P.: mein absoluter Favorit! :laughing: Tolle Badeseen mit einem Strand wie im Mittelmeer! Und Trails mit toller Aussicht. Auch hier bleiben wir länger.

    Wasaga Beach: der absolute Reinfall! :disappointed: Der teuerste CG ist zugleich auch der Mieseste! Und der Strand hat überhaupt kein Flair - alles nur auf Tourismus gemacht. Wobei es natürlich auch am schlechten Wetter liegen kann (mal wieder viel Regen, später am Strand alles grau..)

    Earl Rowe P.P.: kleiner aber schöner Park mit großzügigen Stellplätzen, leider konnte der See wegen Bakterienbefall gerade nicht genutzt werden...

    Rückgabe RV: ohne Probleme, zügig, Taxi zum Flughafen schnell da.

    Unsere Erfahrungen waren sehr vielseitig, überwiegend positiv. Bleibt festzustellen:

    - Wenn man keine zu hohen Ansprüche hat, kann man mit CC gut Womo-Urlaub machen.

    - Mit Kreditkarte hat man fast nirgendwo Probleme. Nur einige private CG akzeptieren sie nicht.

    - Traveller-Checks kann man entgegen der Aussage meiner Reiseführer auch nicht immer und überall problemlos eintauschen. Viele Banken wollen eine hohe Gebühr (5 $ pro Scheck!) und in den Supermärkten wissen die Kassiererinnen fast nie Bescheid, wie sie den Scheck eingeben sollen (einzige Ausnahme: Loblaws in Ottawa), was ´meistens einen "Kassen-Stau" verursacht. Aber auch die Kanadier haben fast immer "die Ruhe weg"...

    - Tim Hortons ist eine gute Wahl, wenn man einen Coffee-to-go haben möchte.

    - Bei Harvey´s kann man sich aussuchen, wie der frisch gebratene Burger belegt wird. 

    - Im Walmart- Supercenter (nicht zu verwechseln mit einem normalen Walmart ohne frischer Lebensmittel- und Fleischabteilung!) kann man recht günstig einkaufen.

    - Die CGs in den Provincial Parks haben uns am besten gefallen, was Preis-Leistung und auch Lage angeht. Meistens gibt es großzügige Stellplätze., auch  mit Stromanschluss, die Sanitäranlagen waren durchweg gut. Die Privaten CG sind teurer, bieten aber nicht immer mehr Komfort. Ab und zu ein KOA (zum Wäsche-Waschen und für die Kids mit Pool) reicht aus.

    Wir und vor allem auch die Kinder konnten viele Eindrücke sammeln und Fotos knipsen. Und eines steht für mich schon jetzt fest: ich komme wieder! Aber dann vermutlich in den Westen Kanadas!

  • Melanie2412
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    geschrieben 1376428338000

    Hallo,

    wir waren auch Ende Juni bis Mitte Juli in Ostkanada unterwegs... schade, dass ihr so schlechtes Wetter hattet... wir sind zum Glück immer vom Wetter weggefahren.

    Besonders schade finde ich, dass ihr im Park National de la Mauricie Regen hattet, denn der hat uns am besten gefallen, traumhaft! :)

    Mit dem Kanu auf eine einsame Bucht zufahren war super!

    War das Unwetter in Toronto für euch sehr schlimm?

    Meine Großcousine - sie arbeitet in Toronto - konnte fast zwei Tage nicht arbeiten gehen...

    Welche Stadt hat euch eigentlich am besten gefallen? Ich weiß, ich bin neugierig, aber mich würde dein/euer Eindruck genauer interessieren! ;)

    LG, Melanie

  • Leuppert
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    geschrieben 1376777960000

    Hallo Melanie,

    ihr habt anscheinend im Großen und Ganzen dieselbe Route zurückgelegt wie wir - nur mit Mietwagen und in umgekehrter Reihenfolge!

    Das Unwetter in Toronto hat uns ca. 1/2 Tag an Besichtigungszeit gekostet. Und meinen Reiseführer konnte man kaum noch nutzen, da ich ihn im Rucksack dabei hatte und dieser im Starkregen völlig durchnässt worden ist. Zu dumm, dass wir nicht gleich einen Zugang zur Shopping-Mall im Underground gefunden haben. Dort wären wir nicht nass geworden und hätte die Zeit besser nutzen können, als im Hotelzimmer auf das Ende der Flut zu warten. Und auch am Tag 2 hat es leider immer wieder geregnet, so dass wir uns die Fährüberfahrt auf die vorgelagerten Insel gespart haben. Die Tickets für den CN-Tower hatten wir ja bereits zu Hause gebucht, aber auch bei getrübter Sicht war er eine Besichtigung wert.

    Das schlechte Wetter im P.N. de la Mauricie war wirklich sehr schade, vor allem da ich den Kinder so von den Nationalparks vorgeschwärmt hatte. Aber nachdem wir moskitozerstochen von einem Trail zurückwaren und auch am nächsten Tag nach durchregneter Nacht immer noch keine Wetterbesserung in Sicht war, wollten wir alle nur noch weiter, dem Regen davonfahren.

    Was die Städte angeht, so hat jede einzelne ihre Besonderheiten. Die Altstadt von Québec hat wirklich sehr viel Charme, sie ist recht übersichtlich und wird vom Chateau Frontenac dominiert. In Ottawa waren wir an einem Sonntag, so dass außer Touristen kaum jemand sonst unterwegs war. Vor dem Parlamentsgebäude stehend haben wir uns fast wie in London gefühlt. Am Rideau-Kanal konnte man wunderbar relaxen und das bunte Treiben beobachten. In Toronto ging alles viel moderner und großstädtischer zu, alte Gebäude/ Kirchen im Wechsel mit spiegelnden Glasfassaden, dazu viel Polizei/ Feuerwehr auf den Straßen (nach dem Unwetter). Unsere Kids waren überwältigt von dem Angebot in den Food-Centern und dem verzweigten unterirdischen Labyrinth. Aber Montréal hatte irgendwie von allem etwas. Eine tolle Skyline von der Fähre aus, schöne Gässchen, alte Kirchen, moderne Hochhäuser, eine Shopping-Mall, viel buntes Treiben in den Straßen, vor allem Multi-Kulti, dazu ein Englisch-Französisch-Mix... Gerne hätten wir uns auch noch die Gegend um den Olympia-Park angesehen, aber dafür hat die Zeit nicht gereicht (Schuld war mal wieder ein Unwetter mit Stromausfall am Nachmittag vorher, das wir kartenspielend im Womo verbracht haben). Insgesamt gesehen hat in unserer Familie Montréal die Nase leicht vorne, direkt gefolgt von Québec.

    Und wie sieht´s bei euch aus- habt ihr einen klaren Favoriten gefunden?

    LG

    Leupi

  • 4Traveller
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    geschrieben 1376784020000

    Hallo Melanie, hallo Leupi,

    hallo alle anderen Ostkanada-Fans,

    wir sind am vergangenen Sonntag von unserer 3ten Reise durch Ostkanada ;) zurückgekehrt (leider waren die 3 Wochen so schnell vorrüber).

    Wir sind am 19. July auf P.E.I. angekommen und haben dort erst einmal eine 6tägige Fahrradtour über diese wunderschöne Insel gemacht.

    Anschließend sind wir mit dem Mietwagen an der Küste New Brunswicks zur Gaspé Halbinsel gefahren und haben diese umrundet. Dabei haben wir dieverse N.P und Provincal Parks besucht. Besonders in Erinnerung bleibt uns der Besuch im Gaspésie N.P., dort sind wir Elchen begegnet und haben auch noch Schwarzbären (zum Glück aus dem Auto heraus) gesehen.

    Dann sind wir über Quebec und Ottawa nach Montreal gefahren. Toronto haben wir vor 6 Jahren zum letzten Mal besucht.

    Unser persönlicher Favorit unter den Städten ist und bleibt Quebec ;) .

    Aber auch sonst ist Kanda wunderschön und wir überlegen schon, wann wir das nächste Mal wieder dorthin fahren.

    LG

    Joe

    Meine Flugstatistik: 1.052.429 km 1508:43 h 749 Flüge
  • Melanie2412
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    geschrieben 1376843638000

    Hallo!

    Ja, "zum Glück" hatten wir die Route in einer anderen Reihenfolge, daher konnten wir dem Unwetter immer ziemlich gut entkommen, der Regen lies sich jedoch nicht vermeiden... gehört einfach dazu...

    Wir bekamen sehr viele Mückenstiche im Algonquin Park, obwohl wir Ende Juni dortwaren, aber anscheinend hatten sie in Kanada auch einen eher verregnerteren Frühling, wie wir...

    Unser Favorit ist Quebec-City gefolgt vom modernen Toronto! ;)

    @4Treveller: Quebec City ist einfach wunderschön :) Die Gebäude und Straßen sind wirklich sehr gepflegt... wir haben auch keinen einzigen Obdachlosen gesehen... im Gegensatz zu den anderen Städten...

    So gut mir Ostkanada auch gefallen hat, ähnelt es doch sehr unserer Landschaft... daher bin ich schon sehr auf Westkanada gespannt! ;)

    Ist eine Reise mit dem WoMo empfehlenswert?

    LG, Melanie

  • Leuppert
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    geschrieben 1376867795000

    Hallo!

    Auch wir haben auf unserer Tour oft gesagt: man, das hier könnte auch in Europa/ Deutschland sein! Die Landschaft ist oft wirklich sehr ähnlich.

    Unter "Kanada" hatten wir uns ursprünglich etwas anderes vorgestellt, sind aber hier im Forum schon darauf hingewiesen worden, dass wir dafür eher nach West-Kanada reisen sollten... 

    Deshalb steht für uns schon jetzt fest: sobald es Zeit und Finanzen zulassen, werden wir Westkanada bereisen! Und das voraussichtlich auch wieder mit dem Womo, da uns diese Art zu Reisen immer wieder gut gefällt. Sicher, man ist nicht so schnell und wendig, hat oft Parkplatz-Probleme, vor allem in den Großstädten. Aber dafür muss man nicht "aus dem Koffer leben", kann sich bevorraten und selbst was Gutes kochen/ grillen. Gerade die Abende in den Nationalparks am Lagerfeuer haben schon etwas ganz Besonderes. Auch morgens haben wir immer draußen am Picknicktisch gefrühstückt, wenn es das Wetter zugelassen hat.  Natürlich ist dabei auch Zeit für die Einkäufe einzuplanen, aber unsere Kids haben hier einiges gelernt (z.B. was Preise angeht, die unterschiedlichen Verpackungsgrößen, Produktpaletten...).

    Falls wir nur zu Zweit den Westen Kanadas erkunden sollten, würde natürlich auch ein kleineres Womo ausreichen, das wiederum leichter zu manövrieren wäre...

    Zum Thema Obdachlose: in einigen Städten sind sie uns auch extrem aufgefallen, zum Beispiel in Kingston und auch in Ottawa. In Québec selbst ist tatsächlich alles sehr sauber und gepflegt! Und bei Sonnenschein sieht es besonders hübsch aus. :D

    Besonders ins Auge gefallen sind uns übrigens auch die vielen Denkmäler in allen Städten. Und dass nahezu überall die kanadische Flagge weht.

    Nun werde ich erst mal meinen Freunden die schönsten Fotos zeigen und dabei unsere Reise nochmals erleben. Und bald beginnt dann vielleicht schon die Planung für den nächste Kanada-Trip! :laughing:

    LG

    Leupi

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