• Cpt.Canoe
    Dabei seit: 1396310400000
    Beiträge: 10
    geschrieben 1396362157000

    Hey Leute,

     

    ich habe dieses Forum schon länger verfolgt, mir Tipps geholt und mal angefangen meine eigene Kanadareise zu planen. Doch nun bräuchte ich doch ein paar Tipps.

    Den Hinflug werde ich vermutlich am 29. September nach Vancouver nehmen. Dann mit dem Mietauto reisen und der Rückflug ist am 17.Oktober von Calgary. Alles in allem 19 Tage. Ich weiß auch, dass der Zeitraum nichtgerade Ideal ist, da ich jedoch bei der Arbeit Saisonabhängig bin, habe ich nurdiesen Zeitraum frei bekommen.

    An sich interessiere ich mich in erster Linie für Kanadas Natur. Pflicht für mich ist der Icefield Parkway. Jedoch würde ich auch sehr sehr gerne Vancouver Island sehen. Da mich Großstädte nicht interessieren,werde ich da auch nicht viel Zeit verbringen ;)

    Meine Schwierigkeit liegt nun in der Route:

     

    Vancouver-> Tofino -> Powell River -> Whistler -> Kamloops -> Jasper-> Banff -> Calgary

     

    Teilweise habe ich jedoch ca 6 Stunden reine Fahrzeit dazwischen, was gerade im Oktober mit kurzen Tagen nicht soo Ideal scheint.

    Kann es sein, dass Vancouver Island einfach nicht mehr hinein passt? Sollte ich das vielleicht doch draußen lassen? Die längeren Aufenthalte wären in Tofino, Jasper und natürlich Banff.

    Habt ihr Tipps für mich? Gerne auch alternative Routen und absolute „must sights“.

     

    Vielen vielen Dank und Grüße :)

    Cpt. Canoe

  • HC-Mitglied1962447
    Dabei seit: 1394668800000
    Beiträge: 1190
    gesperrt
    Verwarnt
    geschrieben 1396362646000

    Hallo,

    schon in einem anderen Beitrag habe ich dargelegt, dass Vancouver Island riesig ist und damit durchaus für einen ganzen Kanada-Urlaub ein perfektes Ziel darstellt. Die Insel misst von Nord nach Süd locker 450 km! Es ist ein häufig gemachter Fehler von Besuchern, die zum ersten Mal ein Ziel in Nordamrika bereisen, dass sie viel zu große Strecken bewältigen wollen und die Zeit zum Genießen der Natur einfach nur zur kurz kommt.

    Bei vier Wochen würde es Vancouver Island mit einschließen wollen, bei 19 Tagen wirklich nicht. Besser als Tofino, was sehr mit surfenden Freaks on Speed belegt ist, hat mir das nahe Ucluelet gefallen. Lies Dir mal meine Rezension vom Waters Edge Resort At Pacific Rim in Ucluelet durch.

    Wenn Ihr den Icefield Parkway hinauf fahrt nach Jasper, dann plant doch die Weiterfahrt Richtung Quesnel ein und von dort zur historischen Stadt Barkerville. Es ist geradezu einmalig, was einem dort an authentischem Leben mit sehr viel Herzblut aller Beteiligten geboten wird!

    www.barkerville.ca

    Es gibt dort auch einige wenige Übernachtungsmöglichkeiten. Das hatten wir damals nicht gemacht, aber ich werde sicher zurückkehren und dort eine oder zwei Nächte verbringen.

    Klare Empfehlung: keep your itinerary simple! Weniger fahren, mehr Natur genießen, lieber eine oder zwei Nächte länger am Ort verweilen!

  • harryhh
    Dabei seit: 1192492800000
    Beiträge: 892
    geschrieben 1396384783000

    Hallo Captain,

    willkommen im Kanada-Forum!

    Wenn ich Deinen Beitrag richtig lese, hast Du die Flüge noch nicht gebucht. Deshalb möchte ich Dir gerne vorschlagen, nach Calgary zu fliegen und von Vancouver zurück - also Deine Route umzudrehen.

    Der Grund ist unspektakulär, aber je nach Wetterlage ein guter:

    Wenn Du in Calgary startest, kannst Du durchaus auf nettes Wetter hoffen. Wir sind mal - ich glaube - an einem 27.09. bei fast 30 ° C gelandet, die sich auch recht hartnäckig bis in den Oktober rein hielten. Natürlich kannst Du auch Pech haben und Calgary empfängt Dich wenig gemütlich. Grundsätzlich bist Du aber pfiffig unterwegs, wenn Du in Calgary anfängst und zum milderen (jaaa, gut - evtl. auch feuchten) Küstenwetter Vancouvers fährst. Und sollte es Dir da nun gar nicht passen, fährst Du rüber nach Vancouver Island und setzt Dich in den Butchart Gardens zwischen die Rentner inne Sonne auffe Bank  ;)   *Scherz!*

    Damit bin ich auch schon bei Vancouver Island.

    Es ist nun einmal so und wird auch immer so bleiben, daß es zwei völlig verschiedene Genußtypen zum Thema Kanada gibt: Die "slow-food-Genießer" und die "Vielfraße" - ein blumigerer Vergleich fällt mir gerade nicht ein.

    Wir z. B. würden bei 19 Tagen wahrscheinlich noch "schnell" nach Whitehorse und zurück fahren, weil wir in Kanada nicht wandern, nicht jede Pflanze aus jeder Perspektive bestaunen.... Gucken und staunen ja, aber halt nicht so, daß wir uns vor einen Baum setzen und unsere Eindrücke ins Tagebüchlein notieren, während wir die Einzigartigkeit des Augenblicks atmen.

    Diese Beschreibung ist von mir rein willkürlich, absolut ausgedacht, soll keinen einzigen der Langsam-Reisenden herabwürdigen, sondern bitte mit einem Augenzwinkern gelesen werden - weil ich lediglich ausdrücken will, daß man es "so" aber auch "so" machen kann, ohne daß der Genuß des flott unterwegs befindlich Reisenden leidet oder der Flotte ein Banause ist.

    Also: Fahr in Calgary los, mach alles, was Dich interessiert, fahr so, wie es Dir gefällt und wenn Du dann irgendwann in Vancouver angekommen bist, weißt Du ja, ob Du noch nach VI rüberschippern kannst oder es besser bleiben läßt.

    Ich persönlich (!) bin übrigens der Meinung, daß man durchaus wohligen Nutzen aus einem Trip nach VI ziehen kann, wenn man die Insel nicht von oben bis unten und links nach rechts durchkämmt hat.

    Warum nicht beispielsweise von Tsawwassen nach Swartz Bay schippern, ein bißchen des Südzipfels der Insel mit Sidney und Victoria mitnehmen, einen Ausflug Richtung Port Renfrew machen und dann über Nanaimo an die Westküste nach Tofino und Ucluelet fahren? Man sieht durchaus etwas von der Insel - wenn auch nicht alles, zugegeben. Und dann von Comox mit der Fähre rüber zur Sunshine Coast... und man nimmt ganz viele Küsteneindrücke mit nach Hause.

    Wenn Du ein Angler vor dem Herrn sein solltest, wäre auch Campbell River nördlich von Comox eine Idee wert. Aber das betrachte bitte nur als ein hingeworfenes Fingerfood-Häppchen, um bei den Essens-Vergleichen zu bleiben ;) .

    Die Route auf dem Festland würde ich auch ein wenig ändern:

    Banff - Jasper - Clearwater - Bridge Lake - Whistler - Vancouver

    Kamloops ist *bäh*. Wenn Du schon keine Städte magst, was ich gut verstehen kann, dann würde Dir ein Besuch von Kamloops aber den Rest geben!! Und Du würdest in Deinem Hotel hocken und Dich fragen, was um alles in der Welt Du gerade hier machst.

    Apropos machen:

    Barkerville, das ich ja auch immer wieder gerne in Tourvorschläge reinzusabbeln versuche, wo es nur geht, klappt am 30.09. seine Bürgersteige hoch: End of season.

    Aber ich habe eine für Dich - weil Du ja dem Holzhacken zugetan zu sein scheinst - vielleicht interessante Trostpille gefunden, eine Art Holzhackerfestival. Wenn Du auf die Daten guckst, wirst Du sehen, daß die bis zum 13.10. dort ihre kleinen bunten Wettbewerbe austragen.

    Wir sind selbst ab dem 24.09. in Vancouver, wollen uns aber recht zügig Richtung Seattle auf die Socken machen und kommen dann von Port Angeles nach VI und überlegen gerade, zuerst auf den Grouse Mountain zu fahren, bevor es nach Seattle losgeht.

    Was kam mir noch in den Sinn?

    Ja, jetzt hab ich es wieder: Willst Du wirklich, wirklich mit nem Mietwagen fahren? Ich habe gerade mal gestöbert und leider kein Einweg-Special für Calgary - Vancouver gefunden (verhexterweise gibt es immer nur welche Vancouver - Calgary... doof....), aber auch ohne Special sollte Dich ein netter kleiner Truck so um die € 1.500,00 kosten.

    Wenn man das jetzt mal mit einer Mietwagenreise mit Essen (gehen), Übernachtungskosten vergleicht, meine ich, daß das Pi mal Daumen auf dieselben Kosten herauskommen sollte.

    Willst Du wirklich abends in Deinem Hotelzimmer sitzen und irgendeinen Mikrowellen-Fraß aus dem Supermarkt mümmeln? Dann wärest Du preislich günstiger unterwegs mit dem Mietwagen, das ist ganz bestimmt so. Aber das will man doch nicht...

    Du willst doch Holz hacken!! :laughing:

    Das könntest Du so schön abends auf dem Campground machen. Du kannst, aber mußt nicht essen gehen, sondern kannst Dir was auf den Grill legen - nachdem Du Holz gehackt hast :p

    Was hast Du denn von der Natur, wenn Du in so einem blöden, oftmals muffigen, düsteren (düster gilt in Nordamerika als elegant und schick - und elegant und schick wollen sie natürlich alle daherkommen....) Hotel-/Motelzimmer rumhockst, Du den Geruch der Geschmacksverstärker aus dem Mikrowellen-Fertiggericht einfach nicht aus der Bude rausgelüftet bekommst und vor Frust die Glotze anschmeißt, das schmerzensgeldfähige Programm Dir aber den Rest gibt? Dann kannste nur noch zur Tanke nebenan tigern, hoffen, daß die nen kleinen Liquor-Store dabei haben, Dir nen grottigen "irgendwas-Creek"-Rotwein holen und den Tag Revue passieren lassen.

    Das alles geht an der frischen Luft doch viel, viel besser und.... na eben einfach: Besser!

    Im günstigsten Fall im Sonnenschein frühstücken anstatt sich in einer lieblosen Frühstücksbutze im Hotel nen Muffin und nen Kaffee ausm Plastikpott anzutun? Nachdem Du ne lange Nacht lang gezwungen warst, die miefige Bettwäsche anzuschnüffeln??

    Ich gestehe: Ich übertreibe. Aber das mit voller Absicht!!

    Noch eins zum Tageslicht im Oktober, guck mal hier:

    klick

    Du sitzt also keinesfalls ab klassischer Teezeit im Dunkeln, sondern hast durchaus was vom Tag.

     

    So, jetzt habe ich wahrscheinlich nicht mehr geschafft als daß Du gar nicht mehr weißt, was Du machen sollst.

    Daher mein Fazit:

    Wenn es meine Reise wäre, würde ich a) die Route umdrehen, b) natürlich VI mitnehmen und c) über ein nettes, kleines kompaktes Wohnmobil nachdenken.

    Aber auch wenn Du nix von alldem tun würdest oder wirst, bist Du auf jeden Fall zu einer sehr schönen Reisezeit unterwegs, die sich lohnt.

    Damit viele Grüße

    Harry

  • harryhh
    Dabei seit: 1192492800000
    Beiträge: 892
    geschrieben 1396390579000

    Hallo tancarino,

    neue User mit breitgefächertem Wissen bereichern fraglos jedes Forum.

    Ich habe Deine Beiträge mit großem Interesse gelesen und stimme ihnen vielfach zu - lese aber auch, daß Dir ab und zu ein wenig "Wind von vorn" entgegenbläst, weil Du bei anderen Usern "aneckst".

    Hinsichtlich Deines Beitrages hier im Forum gestatte ich mir die in Deinen Augen unter Umständen anmaßende Freiheit, auf ein paar Formulierungen einzugehen, die den Wind von von vielleicht erklären könnten.....

    schon in einem anderen Beitrag habe ich dargelegt...

    Das ist die Schreibe von Sachbearbeitern in Rechtsabteilungen und gewinnt je nach Frohsinn und Freude auf den Urlaub desjenigen, dem Du antwortest, den Eindruck eines nölig-gelangweilten "hab-ich-doch-schon-mal-erklärt,-Du-blöder-Mitarbeiter" Tonfalles, den man mit der einen oder anderen kleinen Umformulierung ruckzuck entschärfen kann.

    Lies Dir mal meine Rezension vom Waters Edge Resort At Pacific Rim in Ucluelet durch.

    "Bitte" und "danke" haben wir alle doch schon von unseren Eltern gelernt, nicht wahr? Wenn Du einem User einen Gefallen tun möchtest, indem Du ihm Deine Rezension ans Herz legst, soll es doch ein schönes Erlebnis für ihn werden, oder?

    Das erreichst Du leichtfüßiger, indem Du auf den Imperativ verzichtest, sondern freundlich vorschlägst, Deine Rezension zu lesen. Beispielformulierung: "Wenn Du magst, dann lies doch mal....."

    Klare Empfehlung: keep your itinerary simple!

    Schick - ganz, ganz schick, ohne Frage. Du beweist damit sowohl großes Urlauberkino als auch  Sprachgewandtheit. Nur: Inwieweit bist Du auf den User eingegangen? Weißt Du belastbar, daß er desselben englischsprachigen Swings fähig ist wie Du und Deine Vibes nachzuvollziehen vermag?

    Wenn Dur Dir dessen nicht sicher bist, sondern lieber auf der Seite sein möchtest, verstanden und bestenfalls mit Deinen Ideen umgesetzt zu werden: Schalte doch einfach einen "Globetrotter-Darstellungs-"Gang runter. Dem Adressaten Deines Post wird es möglicherweise weniger wehtun als Dir, aber seinen Lesegenuß erhöht es ganz bestimmt. Und Du solltest nicht für Dich und Deine Selbstdarstellung schreiben, sondern für denjenigen, dem Du antwortest - egal, in welchem Unterforum.

    Ich möchte bei den Admins sowohl für dieses OT um Entschuldigung bitten als auch Dir versichern, daß ich mich persönlich freue, wenn im nicht allzu intensiv mit Input jenseits der üblichen "Verdächtigen" frequentierten Kanada-Unterforum neue Gesichter auftauchen, die günstigstenfalls auch neue Aspekte einbringen.

    Nur: Hier im Kanada-Forum wird ein beratender, auf die Wünsche des Reisenden eingehender - ich möchte mich eigentlich nicht dazu versteigern, zu sagen: Empathischer, aber ein wenig trifft es das schon - Tonfall gepflegt, woran nicht nur ich bemüht bin.

    Es wäre schön, wenn Du künftig Deine Kanada-Erfahrung weiterhin einbringen würdest, für die Augen aller Mitlesender allerdings auch, wenn Du ein ganz klein wenig sowohl auf den Imperativ und als auch Belehrungs-Tonfall verzichten könntest.

    Gruß

    Harry

  • Cpt.Canoe
    Dabei seit: 1396310400000
    Beiträge: 10
    geschrieben 1396391682000

    Wow Leute, danke für die schnellen und ausführlichen Antworten!

    Wenn ich es richtig verstanden habe, dann meinst du ich soll "mal sehen wie der Fluss fließt". Generell wäre das eine super Vorstellung, nur ist das mein erster Urlaub alleine UND Übersee und ob ich da gedanklich low-flow kann, kann ich noch nicht sagen.

    Allgemein weiß ich auch noch nicht, zu welcher Art "food-consumer" ich gehöre, aber mit einem hast du recht, harryhh: Ich liebe Holzhacken!  :laughing:

    Das mit den Motels/Hostels brauchst mir gar nicht sagen, da ticken wir wohl ähnlich, ich bin auch eher der Camper, wobei eher mit Zelt im freien (was Oktober doch zu frisch werden könnte?), habe aber auch kein Problem mal im Auto zu schlafen. Gegen ein tolles Steak auf einem Grill hat ja wohl niemand etwas einzuwenden  :p

    Der Flug ist auch schon im Gange, muss nur noch bezahlt werden.. weiß also nicht, ob ich das noch umgedreht bekomme.  Das mit dem Auto und der Miete wäre als Einwegmiete nicht schlecht, da ich als Student doch schauen muss, wo ich finanzell bleibe.

    Von dem Holzhackerfestival habe ich gehört, das soll super sein! Werde ich wohl auch besuchen.

    Alles in allem wäre die Idealvorstellung: Ankommen (Ob Vancouver oder Calgary), Auto nehmen, losfahren und sehen wo es mich hintreibt. Natürlich Natur und keine großen Städte. Campgrounds was geht (wenn das Oktober geht) und mit Tränen in den Augen Kanada verlassen müssen  :D

    Grüße,

    Nico

  • harryhh
    Dabei seit: 1192492800000
    Beiträge: 892
    geschrieben 1396393490000

    Hallo Nico,

    hmmmm, ja. Klar, schon verstanden: Student.

    Vorschlag in der Mitte zwischen Raffelbuden-Hotels und in der Grundmiete teurem Wohnmobil: Ein größerer Mietwagen??

    Ich bin so drei bis vier  ;)   Jahre älter als Du und würde eher in meinem Wohnort dem Gemeinderat beitreten als einen Mietwagen als potentielle Übernachtungsmöglichkeit in Beracht zu ziehen - Du weißt: Rücken!

    Aber wenn Du in juventilem Studentenalter bist, könnte die Zwischenlösung: Größerer Mietwagen, in dem man schlafen (und Holz bunkern ;) ) kann, durchaus ne Option sein.

    Ob es frisch wird.......... ja, Mist. 

    Wieviel Kohle hast Du abzüglich der Flüge denn noch übrig?

    Wenn alle Stricke reißen und Du bereits die Flüge Vancouver - Calgary eingestielt hast, kann man ja nochmal nach einen Womo-Schnäppchen gucken.

    Morgen mehr?

    Herzliche Grüße und eine gute Nacht

    Harry

  • struppi2209
    Dabei seit: 1153353600000
    Beiträge: 641
    Zielexperte/in für: Québec Ontario
    geschrieben 1396432158000

    Moin Harry!

    Nu mach mal die Hotels in Kanada nicht so runter. :shock1:

    Es gibt da durchaus sehr nette Sachen. Und mit etwas suchen findet man auch schöne Unterkünfte, die einen nicht gleich in den Konkurs treiben. Allerdings geb ich Dir recht: Generell sind nette Hotels eher nicht ganz billig und würden wahrscheinlich mit dem Geldbeutel unseres studentischen Freundes hier nicht so recht harmonieren....

  • Cpt.Canoe
    Dabei seit: 1396310400000
    Beiträge: 10
    geschrieben 1396448107000

    Hey Harry,

    Minivan oder ein kleines Womo wäre nicht schlecht.. da werde ich mich mal informieren. 

    Damit wäre ich auch unabhäniger als wenn ich schon im vorhinein Hostels oder Hotels reservieren müsste (natürlich mit der Annahme, dass Campingplätze im Oktober nicht mehr Touristenüberrannt sind).

    Klima werde ich wohl mit gescheitem Schlafsack und Decke entgegenwirken können(?)

    Das mit dem Geld halte ich mal offen, ich habe mir zwar etwas zusammengespart, möchte jedoch trotzdem nicht unbedingt alles raushauen (Ist nicht nur für den Urlaub, sondern auch zukunftsorientiert gespart). Jedoch: Was sein muss, muss sein - ganz klar!

    Nochmals Danke für die ausführliche und nette Hilfe,

    Nico

  • karlkraus
    Dabei seit: 1207008000000
    Beiträge: 1396
    geschrieben 1396448748000

    Hallo Nico,

    trotz Harrys euphorischer Betrachtung des Womos gibt es in Kanada natürlich auch schöne Unterkünfte, die mit Harrys Schilderungen nichts gemein haben. Und vor allem: Ein reservieren ist Ende September/Anfang Oktober sicher nicht notwendig.

    Das Campingplätze im Oktober nicht mehr "Touristenüberrannt" sind, könnte wohl auch daran liegen, dass der eine oder andere Campingplatz dann schon geschlossen ist... ;)

    Es gibt übrigens manchmal an Campingplätzen auch Cabins. Da kann man dann am Lagerfeuer sitzen und dennoch eine feste Unterkunft (und oft auch privaten Sanitärbereich) nutzen.

    Der Möglichkeiten sind viele.

    Gruß,

    karlkraus

    Hotel"empfehlungen" am rechten Bildrand oder in den blauen Links sind nicht von mir sondern vom Forenbetreiber! Empfehlungen von mir sind klar gekennzeichnet oder können per PN angefragt werden.
  • Cpt.Canoe
    Dabei seit: 1396310400000
    Beiträge: 10
    geschrieben 1396474956000

    Hey karlkraus,

    letztendlich würde ich gerne unabhängig Reisen können. Und da ich selbst sowieso eher der Camper bin, würde ich dies auch vorziehen.

    Es ist schon etwas anderes, kein festes Ziel im Hinterkopf haben zu müssen :)

    Die Campingplätze hab ich mir mal ein wenig angesehen. Wie du gesagt hast, die meisten schließen Ende September/ Anfang Oktober.

    Das mit den Cabins finde ich auch sehr interessant, da werde ich mich noch einmal informieren - dankeschön!

    Gruß,

    Nico

Antworten
Thema gesperrt
Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!