Hallo Conny
War für 10 Tage im Engadin Biken; daher keine Antwort von mir.
Werde versuchen, dir noch einige (zusätzliche) wertvolle Tipps zu vermitteln. Geht aber erst morgen im Laufe des Sonntags.
Gruss
Yukonhampi
Hallo Conny
War für 10 Tage im Engadin Biken; daher keine Antwort von mir.
Werde versuchen, dir noch einige (zusätzliche) wertvolle Tipps zu vermitteln. Geht aber erst morgen im Laufe des Sonntags.
Gruss
Yukonhampi
Hallo
CGs:
Für Banff würde ich den Tunnel 1 bevorzugen, ausser du brauchst Hook Up.
Die beiden am Minnewanka Lake Two Jake Main/Lakeside sind vielfach schon früh "full"
Von den halcyon Hot-Springs darfst Du nicht zuviel erwarten. Sind eigentlich normale Pools, wie wir sie auch von Europa kennen. Toll sind die Naturbelassenen Pools; diese sind aber nicht unbedingt auf deiner Route anzutreffen.
Auf dem Weg von Osoyoos würde ich am ehesten noch die Pools in Nakusp wählen.
Der tolle Green Point im Pacific Rim hat leider in der HS auch Minimum Stays. Welchen Du dann wählst, spielt für einen Nacht m.M. nur eine untergeordnete Rolle.
In der Nähe von Parksville wäre das mein Favorit:
http://www.env.gov.bc.ca/bcparks/explore/parkpgs/englishman_rv/
Im Wells Gray den Falls Creek nehmen oder den privaten am Dutch Lake. Route ab Clearwater bis Lilloeet:
Die 5 via Bridge/Green Lake.
Das Handy haben wie immer nur für SMS nach Hause verwendet. Für anfallende Telefonate haben wir die Calling-Card gekauft.(5/10/ oder zu $20.--) Verwendbar in jeder funktionierenden Telefonzelle.
Nun, das wärs im Moment für das wichtigste. Wenn noch punktuelle Fragen anstehen, frag wieder, ev. auch mit einer PN.
MfG
Yukonhampi
"Schnitzel-Alarm "
Hallo Connie,
natürlich hast Du nicht unrecht - unsere Sicht auf die Dinge ist allerdings von einem ganz anderen Standpunkt geprägt:
Wir haben wenig bis gar keinen Sinn für die (nicht nur) kanadische Eigenheit, daß Restaurants nach Möglichkeit frei von jeder Frischluftzufuhr sind, dafür immer - auch wenn es überhaupt nicht notwendig ist - klimatisiert und so düster beleuchtet, daß man sein Essen kaum sieht. Auch die monoton anzutreffende Einheitsmöblierung mit den feststehenden, plastikbezogenen "Eisenbahnbänkchen" läßt uns eher die Flucht ergreifen.......
..... aus diesem Grunde freuen wir uns immer über Restaraunts, in denen man in einem vom mainstream - für unseren Geschmack wohltuend - abweichenden Ambiente essen kann: z. B. in einem hübschen und begrünten Innenhof mit einem schönen Blick auf einen See oder was auch immer.
Wir finden sie selten und bis auf Ausnahmen meiden wir auch die vorbeschriebenen Restaurants, wann immer es geht oder wir nicht absolut zu faul sind, selbst etwas zu machen.
Ansonsten bleiben wir auf dem Campground, da Licht- und Luftarmut einfach mal absolut reizlos auf uns wirken.
..... wenn dann am Ende evtl. auch Schnitzel auf der Karte stehen - ja, dann finden wir das nichtsdestotrotz immer noch erheblich anziehender als noch so feines dining in "Erdhöhlenambiente".
Im Wells Gray Park finden wir die Helmcken Falls Lodge schön gelegen.
Hinsichtlich der Sache mit den Mindestnächten muß ich wirklich sagen:
Das habe ich nicht gewußt, weil wir konsequent überhaupt nie zur Hochsaison oder Schulferienzeiten verreisen. Daher sind einem natürlich Umstände, die sich zur Hauptreisezeit ergeben, völlig fremd. Schon klar, nicht jeder kann sich das aussuchen , aber deshalb kann ich mangels irgendwelchen Wissens zu allem, was Hochsasion-"Problematiken" angeht, einfach gar nichts sagen außer: Es ist wirklich doof, daß all dies Eure Flexibilität derart einschränkt.
Hoffentlich wird es trotzdem ein toller Urlaub!
Was mir noch eingefallen ist:
Cruise Canada ist ein bißchen "speziell"; ich würde daher raten, mitzunehmen:
Ein Päckchen Spül-/Putztücher in deutscher Größeneinheit und eine kleine Flasche Allzweckreiniger,, gibt es ja oft in den Drogeriemärkten in Reisegrößen.
Evtl. auch ein Fläschchen Sagrotan. Die ganze Bunde einmal durchschrubben und dann kann man sie auch als "seins" in Beschlag nehmen - so innerlich, falls Du verstehst, was ich meine )
Eigene Handtücher können bei CC auch nicht schaden. Sie sind oftmals sowas von durchgewetzt, daß sie kaum noch ihren Zweck erfüllen und man unterm Strich irgendwie wenig Vergnügen daran hat, sie zu benutzen.
Zu fast 100 % muß man bei CC auch damit rechnen, daß man keine Bettwäsche, sondern Schlafsäcke bekommt, die wirklich ganz, ganz widerlich sind. Eine Wurstpelle aus Plastik faßt sich besser an!!
Deswegen nehmen wir, wenn wir mit CC fahren, auch immer eigene Bettwäsche mit. In die Bettbezüge fummeln wir dann die auseinandergezogenen Schlafsäcke rein, wrummelt ein bißchen, weil die größer sind als die Bezüge, aber alles ist besser, als seine Nase oder seine Haut mit diesen Schlafsäcken in Berührung kommen zu lassen.
Nun seid Ihr ja im Sommer und damit zu - hoffentlich!!! *Daumendrück* richtig sommerlichen Temperaturen unterwegs, so daß Bettwäsche vielleicht "zuviel" sein könnte. Daher würde ich Dir raten, für Euch alle in jedem Fall klassische Bettlaken einzupacken, mit denen Ihr Euch, wenn es ganz heiß sein sollte, zudecken könnt. CC stellt zwar auch Bettlaken zur Verfügung - man hat aber keine Garantie, daß die qualitätsmäßig oberhalb von Zeug aus Wohnungsauflösungen sind.
Meine Frau ruft mir gerade zu: UND 'NE DOSE RAUMSPRAY!!!
Ja, schadet auch nicht. Sollte Euer Vormieter jeden Morgen Speck und Ei gemacht haben, werdet Ihr es riechen. Wir kaufen bei CC auch grundsätzlich beim ersten Einkauf eine neue Pfanne, weil die wirklich Exemplare drinlassen, an denen man die Eßgewohnheiten von Epochen der Menschheitsgeschichte ablesen kann......
Aber sonst ist CC in Ordnung, keine Sorge
Hallo Yukonhampi und Harry,
also dieses Forum macht wirklich Spaß! Inzwischen habe ich die Route und Eure Tipps soweit verinnerlicht, dass ich eigentlich gar nicht mehr hinfahren muss !
Also zu den Minimum-Stays: Nach dem Motto "Fragen kostet nichts" habe ich ein paar CGs angeschrieben und siehe da: Es geht trotzdem! So habe ich Crystal Cove (2 Nächte) und auch den in Parksville (eine Nacht) mit dem Minigolf gebucht (mein Sohn freut sich schon ).
Harry, die Eigenheiten mit den Restaurants der Amerikaner (und wohl auch der Canadier?) nerven mich auch. Wobei es manchmal in der Nähe des Meeres oder in Häfen auch mal Lokale gibt, wo man draußen sitzt. Insofern werden wir uns das "Gasthaus" auf jeden Fall anschauen (zumal ich den Tipp jetzt auch noch woanders gelesen habe). Ansonsten stehen wir auch eher auf nettes Sitzen am CG mit Lagerfeuer bzw. Grillen von leckeren Steaks, die man da ja toll kaufen kann.
Zum Womo: Wir nehmen grundsätzlich immer unsere Schlafsäcke, Kuschelkissen und 2 Bettlaken mit. Etwas anderes benutze ich da gar nicht bzw. verzichte beim Buchen gleich auf diese Ausstattung. Eine Pfanne kaufen wir dann auch immer gleich beim ersten Großeinkauf, manchmal auch noch ein paar schöne Kaffeebecher und was sonst noch so fehlt. Scharfes Messer kommt ins Gepäck (natürlich nicht ins Handgepäck ) . Allzweckreiniger und Spülmittel in kleinen Mengen ist auch immer eine gute Idee! Und eine bunte Tischdecke nehmen wir auch immer mit, das ist für die oft etwas verwitterten Tische draußen oft eine gute Idee und sieht dann ansprechender aus. Vielleicht noch 'ne Kerze oder ein Windlicht, kann man aber natürlich auch alles dort kaufen.
Nebensaison ist natürlich in jedem Fall von Vorteil. Trotzdem möchte ich keinesfalls auf meinen Sohn verzichten !!!!!
Dafür nehme ich dann die Flexibilität, die wir jetzt nicht mehr so ganz haben, gern in Kauf. Außerdem haben wir letzten Herbst eine Rundtour durch Andalusien gemacht, da hatte ich ALLE Hotels vorgebucht (da die übers Internet einfach VIEL günstiger zu buchen waren als vor Ort) und wir haben es nicht bereut. Es war angenehm, immer eine feste Anlaufstelle zu haben und vor Ort nicht suchen zu müssen!
Also: KANADA, WIR KOMMEN!!!!!!!!!!!
Nochmals danke an alle,
Conny
Hallo,
Wenn ich auch noch einen persönlichen "Tipp" geben darf...
Wir waren vor kurzem für 5 Wochen in BC & Alberta unterwegs - VI haben wir mit dem Auto bereist und waren in B&B's - klasse !
Was man auf keinen Fall auslassen darf auf VI ist Ucluelet - ich fand's sogar schöner als Tofino... hat für mich mehr "Fischerdorf-Feeling" - und vor allem der Wild Pacific Trail in Ucluelet ist absolut traumhaft !
Gruss, Tami
Hallo liebe Kanada-Fans,
da ich das bei anderen jetzt auch schon gesehen habe, möchte auch ich mich nach meiner Reise noch einmal zurückmelden und mich noch einmal für die tollen Tipps bedanken, die wirklich SEHR hilfreich waren, vor allem die von Harry. Also an Dich noch einmal einen speziellen Dank. Es ging auf der Tour soweit, dass mein Mann und mein Sohn mich häufig fragten: "Fahren wir heute wieder auf einen CG mit Forums-Empfehlung?" oder "Hat Harry das empfohlen?" Wenn ich dann nicht mit "Ja" geantwortet habe, waren die beiden SEHR skeptisch und in einem Fall (dazu später) hat sich das dann auch als berechtigt erwiesen.
Zunächst zum Startpunkt: Wir hatten Calgary als Start gewählt (8 ½ Stunden mit Lufthansa von Frankfurt in einer A340 – SEHR zu empfehlen). Calgary hat aus meiner Sicht gegenüber Vancouver ein paar Vorteile:
- kürzerer Flug
- zunächst nur 8 Stunden Zeitunterschied statt 9
- sehr übersichtlicher Flughafen
- Gepäck und Einreise ging extrem schnell (20 Minuten)
- zumindest wenn man mit Cruise Canada das Womo hat, gibt es noch die weiteren Vorteile, dass die Vermietstation sehr nahe am Flughafen ist und außerdem in einer recht netten Gegend, man kann tatsächlich von dort ZU FUSS (!) zu einem netten Einkaufszentrum laufen, wenn man längere Wartezeiten hat (wie wir). Die Vermietstation in Vancouver, bei der wir zufällig vorbeigefahren sind, liegt in einer eher hässlichen Gegend.
Jetzt zu Cruise Canada: Kann ich NICHT empfehlen und war definitiv das letzte Mal, dass wir das Womo dort gebucht haben (obwohl schon zweimalige Erfahrung mit Cruise America).
Unser Wagen war schon recht alt (150.000 km gelaufen) und hatte diverse Macken (es gab nur 3 Gasflammen am Herd, an der Fliegenfenstertür fehlte ein großes Stück, das Abflussrohr in der Küche leckte etc.), außerdem mussten wir zweimal zur Reparatur, was im Urlaub immer lästig ist und außerdem viel Zeit kostet. Der Kühl-/Gefrierschrank war kaputt und wir mussten einige Lebensmittel wegwerfen. Besonders ärgerlich war die kostenlose Traveller Assistance Nummer, wo man ewig in der Warteschleife hängt und auch keinerlei Ansage bekommt, wie lange es denn wohl noch dauern wird. Einmal haben wir 25 Minuten gewartet und bekamen dann die Aufforderung, es doch später noch einmal zu versuchen. Das haben wir getan - direkt von der Werkstatt aus. Nach wiederum langer Wartezeit versprach man uns, zurückzurufen, was nach einer weiteren Stunde immer noch nicht geschah (auch später nicht). Wir haben zwar bei Abgabe alle ausgelegten Kosten zurückbekommen plus einen Bonus von einem Miettag, allerdings hat das unseren Ärger nicht wettgemacht. Zusätzlich gab es endlose Wartezeiten am Anfang beim Abholen. Es war so, dass wir kein "Early Bird" hatten, insofern wussten wir, dass wir erst nach 13 Uhr drankommen würden. Unser Gedanke war: Wenn wir relativ früh, also vormittags kommen, sind wir zumindest die ersten ohne Early Bird und kommen gleich um 13 Uhr dran. Weit gefehlt. Die Uhrzeit, zu der man sein Fahrzeug bekommt, steht schon vorher fest und wird nach irgendeinem Schema festgelegt. Unsere Uhrzeit war dann 15.30 Uhr, wir kamen aber tatsächlich erst um 16.30 Uhr dran mit der Nachricht, dass unser Wagentyp leider nicht zur Verfügung steht. Nunja, zumindest das ist noch gut ausgegangen, da eine andere Familie den anderen angebotenen Wagentyp genommen hat (nach einigen Diskussionen). Erst deutlich nach 17 Uhr kamen wir dort weg, hatten glücklicherweise nur die Fahrt bis Banff geplant (2 Stunden).
Unterwegs haben wir immer bewundernd auf die Womos von CANADREAM geschaut, die sahen wirklich toll aus! Fraserway scheint auch nicht schlecht zu sein.
Jetzt zur Urlaubszeit: Wir hatten ja einige Diskussionen darüber, dass wir Juli/August unterwegs waren. Ich muss sagen, dass es uns nicht gestört hat. Sicher, an den touristischen Highlights war es recht voll, aber es gab auch immer wieder "Ruhezonen", wo man sich gefragt hat, wo die ganzen Touristen nun eigentlich geblieben sind, z.B. auf der Strecke zwischen Whistler und Wells Gray. Auch wenn man Trails ÜBER 2 km wandert, ist man schnell einsam.
Wir haben tatsächlich recht viele CGs vorgebucht, was auch bestens geklappt hat. Die Einschränkung der Flexibilität hat uns gar nicht gestört, wir hätten sowieso wohl eher nicht die Zeit gehabt, irgendwo länger zu bleiben. Dazu müsste man wohl noch mehr Zeit haben als 3 ½ Wochen. Es war angenehm, eine Anlaufstelle zu haben, und man weiß, man kommt auf einem schönen CG unter und muss nicht noch auf die Suchen gehen oder auf der Overflow-Area stehen, die meist nicht sehr schön ist (außer s.u.) und außerdem genauso viel kostet wie der Campground selbst. Die Vorbuchung war nicht in allen Fällen nötig, aber in den Nationalparks Jasper/Banff auf jeden Fall, wenn man nicht bis mittags da ist.
Mücken: Es war lange nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte. Die ersten 2 Wochen haben wir (bis auf Manning PP am Lightning Lake) fast keine gesehen! Aber in Jasper ging es dann los. Da waren dann doch recht viele. Die dortigen "Repellents" helfen aber toll (wir hatten "Muskol"-Spray). Außerdem haben wir abends am Camping-Tisch auch noch diese Spiralen abgebrannt, eine an jeder Tischseite. So ging es gut, auch in die Dämmerung hinein.
Jetzt zur Route: Die von Harry empfohlenen CGs, die wir dann auch hatten, waren allesamt BESTENS. Dazu gehören z.B. Crystal Cove in Tofino (SEHR gepflegt), Paradise Park in Parksville (wirklich ein Traum-Blick mit Strandzugang, wir konnten herrlich baden, denn in der Straight of Georgia ist das Wasser im Gegensatz zum offenen Pazifik herrlich angenehm – ein Vorteil der Reisezeit), Porteau Cove in Britannia. Zum letzteren muss ich sagen, dass das mit der Bahn schon eine Einschränkung ist. Die verfolgt einen ja mehr oder weniger auf der ganzen Tour. Nicht nur, dass die Züge ENDLOS lang sind, nein, sie müssen auch permanent tröten. Mitten in der Nacht schon gewöhnungsbedürftig. Wenn man dann zu denen gehört, die nicht unbedingt gleich wieder einschlafen können, kann das die Urlaubsfreuden schon etwas mindern. Beim Porteau Cove hat übrigens als einziges unsere Reservierung nicht geklappt (warum auch immer). Darum sind wir dort auf die Overflow Area. Das war aber klasse! Dort stand man noch viel näher am Wasser und der Campingtisch wirklich DIREKT am Wasser mit dem tollen Blick! Am Abend flog direkt ein Weißkopfseeadler vorbei und im Wasser schwamm eine neugierige Robbe. Eine tolle Stimmung!
Das Halcyon Resort am Upper Arrow Lake fanden wir übrigens sehr schön zum Übernachten. Mag sein, dass das nichts Besonderes ist, aber es war dort alles SEHR gepflegt und freundlich, toller Blick auf den See mit sehr schönem, allerdings nicht ganz billigen Restaurant (ebenfalls mit Blick).
Abraten muss ich vom Kinbasket Resort (hinter dem Glacier NP). Nunja, war ja auch kein Tipp. Es geht dort 4 km auf einer echt schlechten Schotterstraße an den Kinbasket Lake, der dort aber nicht besonders sauber war, der CG ist irgendwie schmuddelig und heruntergekommen, dafür recht teuer. Außerdem laufen mal wieder die Bahnschienen fast direkt durchs Womo. Also unbedingt Finger weg von dem Platz!
Am Okanagan Lake war es voll (da machen auch die Kanadier Urlaub) und da man Harrys Tip südlich von Peachland nicht reservieren konnte, haben wir Todd's in Peachland genommen. Kann ich auch nicht unbedingt empfehlen. Liegt zwar DIREKT am See (wir haben dort herrlich gebadet), aber ist eng und EXTREM überteuert (war mit Abstand der teuerste Platz der ganzen Reise). Es gab allerdings einen Vorteil: Man konnte von dort zu Fuß herrlich am See in ca. 30 Minuten zum Gasthaus on the Lake gehen, was tatsächlich total nett ist (ich war ja skeptisch). Muss man auf jeden Fall gesehen haben. Bayern in Kanada. Echt witzig. Nett und lecker und nicht teuer. Man sollte reservieren!
Den Osoyoos Lake fand ich nicht so toll. Das Wüstenklima war uns doch etwas zu heiß (über 30 Grad), hier haben wir das einzige Mal die Klimaanlage gebraucht. Der See brachte keine Abkühlung, wenn man auch beim Nk'mip CG direkt dran steht (eigentlich recht schön, aber der Platz war mir irgendwie zu riesig). Denn der See ist nur hüfthoch, man muss ewig weit über steinigen Untergrund waten, um überhaupt mal schwimmen zu können. Ohne Badeschuhe kein Vergnügen. Müsste ich nicht unbedingt nochmal haben. Besuch der kleinen Wüste bei den Temperaturen – gestrichen.
Bezüglich Manning sind wir von Harrys Tipp abgewichen und haben im Manning PP auf dem Lightning CG genächtigt (den kann man vorreservieren, was auch nötig war). Der Platz war einer der schönsten der Reise: Herrlich im Wald gelegen, total gepflegt, die kleinen Hörnchen hüpfen um einen herum, nettes Abendprogramm des Parkrangers, der See ist nur ein kurzes Stück zu Fuß, unbedingt die Wanderung um den See machen, toll! Es gibt auch traumhafte Badestellen! Aber Mückenmittel mitnehmen. Abends dann Lagerfeuer und Marshmallows – herrlich!
Beim Burnaby CG in Vancouver war ich dann angenehm überrascht. Nachdem, was ich so im Forum gelesen hatte, hatte ich Schlimmstes erwartet. Aber es ist alles sehr gepflegt, der CG hat einen hohen Standard (Schwimmbad, Spielplatz, Möglichkeiten zum Wäsche waschen etc.) und es war auch überhaupt nicht so laut wie ich dachte! Ich habe jedenfalls toll geschlafen. Und an der Rezeption sind die Leute total nett und hilfsbereit. Und der Anschluss an die Bahn ist nicht zu verachten. Übrigens lohnt sich die Tageskarte fast in jedem Fall, da man von der Station in die Stadt NICHT für den Einzeltarif von 2,50 $ kommt, da es mehr Zonen sind.
In Vancouver sollte man wirklich UNBEDINGT für 4 Stunden ein Fahrrad mieten, ich fand das eines der Highlights der ganzen Reise. Die gibt es zuhauf in der Denman Street. Immer am Wasser entlang fahren, Achtung, um den Stanley Park geht es nur GEGEN den Uhrzeigersinn. Dann am Wasser um die Bucht herum nach Granville Island (dort ist es auch echt klasse!), von dort kann man, wenn man möchte, mit dem Aquabus übersetzen, dann ist der Rückweg kürzer. Achtung, die normalen kleinen Fähren nehmen keine Fahrräder mit, nur der Aquabus. Ich muss allerdings zugeben, dass wir echt traumhaftes Sommerwetter in Vancouver hatten.
Man sollte unbedingt auch den Norden Vancouvers anschauen. Wir waren später mit dem Womo auch noch am Marine Drive, Höhe 25th Street gibt es einen Teil mit Läden und Cafes, ganz tolle Athmosphäre. Man merkt, dass hier die teure Wohngegend ist.
Wenn man Geld sparen möchte, fährt man nicht auf den Grouse Mountain, sondern mit dem Wagen die Cypress Bowl Road hinauf. Dort gibt es mehrere View Points mit traumhaftem Blick über Vancouver. Statt der Capilano Bridge gibt es die Hängebrücke im Lynn Canyon, die gar nichts kostet. Man kommt da auch wunderbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin (Bus ab der Nordstation des SeaBus), der Bus fährt ebenfalls durch total schöne Wohngegenden und der Fußweg zum Lynn-Canyon ist ebenfalls schön. Dort würde ich auch gern wohnen!
Restauranttipp hätte ich auch noch: Bei Joe Fortes (in einer Querstraße der Robsonstreet, ich glaube die Thurlow St.) kann man bei gutem Wetter göttlich schön auf der Dachterrasse sitzen. Ich meine, so schön kann man nirgendwo in Vancouver Downtown draußen sitzen (vorreservieren, sonst keine Chance). Zugegeben, der Laden ist teuer, aber es lohnt sich. Drinnen sieht es übrigens auch toll aus.
In Victoria waren wir im Fort Victoria CG, war auch ok, vor allem die Anbindung mit dem Bus in die Innenstadt. Die Whale-Watching-Tour haben wir von dort gemacht, wir haben den Anbieter nebem dem Wasserflugzeug-Startpunkt genommen und waren sehr zufrieden. Es ist dort etwas teurer, dafür hat das Zodiac Boot auch eine Toilette und sie fahren 3 ½ Stunden statt 3. Übrigens habe ich beim Zodiacfahren gemerkt, warum die sich vorher unterschreiben lassen, dass man nichts mit dem Rücken hat...... Also wenn man da Probleme hat, würde ich lieber einen anderen Bootstyp nehmen. Es ist nicht immer angenehm, wenn das Boot auf die Wellen knallt, am Anfang macht es noch Spaß, aber wir sind recht weit gefahren. Nunja, das sollte jeder selbst entscheiden. Wir haben jedenfalls viele Orcas und einen Grauwal gesehen und waren glücklich.
Butchart Garden war übrigens die einzige Attraktion, von der ich finde, dass man sie nicht UNBEDINGT gesehen haben muss. Ich fand es überteuert. Zwar sehr schön, aber hauptsächlich Blumen, die man in deutschen heimischen Gärten sieht (natürlich viel mehr, klar). Falls man auf Blumen steht und das Geld sparen will, kann man sich die Cascade Time Gartens am Museum in Banff anschauen und natürlich die Bepflanzungen im Crystal Cove Beach Resort CG in Tofino (kein Witz, die sind total schön). Oder man geht in Hamburg zu "Planten un Blomen" , kostet auch nichts.
Ein Tipp für den Pacific Rim National Park: Man sollte unbedingt bei Ebbe an den Strand, die Tidezeiten bekommt man z.B. am CG. Dann auf die freigelegten Felsen klettern und herumstöbern. Man sieht dort hunderte von riesigen Seesternen in verschiedenen Farben, Anemonen, Krebse und Muscheln. Toll, vor allem auch mit Kindern. Bei Flut ist alles überspült, da sieht man nix.
Baden kann man da übrigens nicht (kalt!) und das Wetter ist meistens eher schlecht. Naja, bei uns hat es wenigstens nicht geregnet!
Ja, der Wild Pacific Trail in Ucluelet war wirklich schön, danke nochmal für den Tipp, Tami.
Wir haben noch den Schooner Trail und den östlichen Rainforest Trail gemacht. Alles toll. Empfehlenswert ist auch das kleine Informationszentrum ziemlich im Süden des Parks, dort, wo auch ein Restaurant ist. Das ist wirklich nett aufgemacht, mit Walschädeln, Tiermodellen und einer 3D-Karte der Gegend, beeindruckend.
Über Parksville habe ich ja schon kurz oben geschrieben. Der CG mit dem Minigolf vorne ist tatsächlich zunächst abschreckend, wir haben dann aber abends noch Minigolf gespielt und es hat echt Spaß gemacht, vor allem natürlich meinem Sohn !
In Whistler hatten wir dann Pech. In der Gegend gab es etliche Waldbrände und die ganze Luft war voller Rauch. Man konnte nichts sehen, keinen einzigen Berg. Echt schade.
Das war übrigens die nächsten beiden Tage bis Jasper immer noch so. Ich weiß nicht, ob das im Sommer öfters vorkommt. In Jasper hat es dann geregnet und am nächsten Tag war die Luft wieder klar.
Dutch Lake Resort in Clearwater kann ich auch sehr empfehlen. Man kann dort auch schön im See baden. Was mir vorher nicht verraten wurde (vielleicht ist es neu?): Ein total nettes Restaurant mit Terrasse und Blick auf den See mit Namen "Painted Turtle", gehört zum CG. Hätte ich nicht erwartet!
In Jasper haben wir auf dem Wapiti CG gewohnt. Hier fand ich es sehr nachteilig, dass es nur EINE Duschgelegenheit am Eingang gab. Wenn man irgendwo weiter hinten seinen Stellplatz hat, ist es eine halbe Tageswanderung dorthin. Wir haben dann erst gefrühstückt und haben dann auf dem Weg nach draußen bei den Duschen angehalten.
Die Fahrt zum Maligne Lake sollte man keinesfalls auslassen (auch nicht den Maligne Canyon am Anfang des Weges zum Lake), auch bei nicht ganz so gutem Wetter (wie bei uns). Wir haben den ganzen Urlaub nicht so viele Tiere gesehen, wie auf dieser Fahrt (Bighorn Sheeps, Hirsche, Murmeltiere – ganz zutraulich und sogar einen Coyoten). Die Fahrt AUF dem Maligne Lake mussten wir nicht haben, war uns zu touristisch. Wie gesagt, das Wetter war auch nicht so toll. Wir haben da lieber noch eine kleine Wanderung gemacht.
Der Icefield Parkway ist natürlich der Höhepunkt. Da möchte ich gar nicht weiter drauf eingehen, der ist einfach selbstredend. Auf jeden Fall haben sich ALLE Haltepunkte gelohnt, besonders die Athabasca Falls, der Gletscher (obwohl erschreckend weit zurückgegangen), der Peyto Lake usw. Einfach nur ein Traum. Zum Übernachten waren wir am Wilcox Creek, da waren wir tatsächlich mal früh da (keine Reservierung möglich).
Beim Icefield Center war ich nur entsetzt, dass die Kanadier (wie die Amerikaner) es einfach nicht schaffen, an einer solchen Örtlichkeit ein gemütliches Cafe hinzusetzen. Nur ein kantinenartiger Schnellimbiss und die Terrasse mit dem tollen Blick wurde gar nicht genutzt. Das hätten die Deutschen oder Österreicher aber besser hinbekommen!!!
In Lake Louise gibt es nur einen CG, da hat man keine Wahl. Wieder einmal fährt die Bahn dort lang..... Wir fahren früh am Lake Louise, was heißt 9.15 Uhr, da hatte man noch freie Auswahl bei den Parkplätzen und die Schar der Japaner war noch übersichtlich. Wir sind dann zum Lake Annette hoch gewandert, echt klasse. Dort oben beim Teehaus kam direkt eine Art österreichische Gemütlichkeit auf, das war jedenfalls ganz toll dort. Und dann sollte man den Abstecher zum Little Beehive nicht auslassen, der Blick von dort ist einer der schönsten, die ich je gesehen habe.
In Banff schließlich haben wir es nicht geschafft, am wunderschönen Two Jack Lakeside CG unterzukommen. Das ist wirklich einer der schönsten Plätze, die ich auf der Reise gesehen habe. Unbedingt trotzdem den Winnewanka-Loop abfahren (dort liegt der Platz). Außerdem auf den Sulphur Mountain fahren, fand ich absolut lohnenswert (Sportliche können auch hochwandern, ca. 600 Meter Höhendifferenz). Und die Hoodoos gegenüber vom Tunnel Mountain Village 1 CG. Und zwar nicht wegen der Hoodoos (das sind so ein paar etwas popelige Sandsteingebilde), sondern wegen des göttlichen Blicks von den Viewpoints in das Tal. Unbedingt alle Viewpoints ablaufen (dauert nicht lange).
Wir haben uns dann auch noch das Hotel angeguckt. Echt schick. Aber wohl eher nicht unsere Preisklasse..... Man kann unten an dem Parkplatz mit den Bow Falls parken (dort ist es auch total schön, außerdem starten dort die Rafting Boote) und zum Hotel am Golfplatz hochlaufen.
Achja, und Banff selbst ist sehr nett. Wirklich schöne Athmosphäre. Bloß nicht erwarten, dass es in Jasper oder Lake Louise ähnlich ist. Gerade letzteres besteht nur aus ganz wenigen Läden mit einem Parkplatz und einem kleinen, völlig überteuerten Supermarkt. Also besser vorher einkaufen (in Jasper ist es ok).
Tja, und unsere letzte Nacht haben wir auf dem Calgary West CG verbracht. Da kommt man direkt vorbei (Highway), es liegt aber weit genug von der Straße weg, um nicht so laut zu sein. Netter Platz mit Schwimmbad, sauber, hat alles, was man braucht. Sicher nichts Tolles. Von dort ist es dann nur noch eine halbe Stunde zu Cruise Canada in Calgary.
Ach ja, vielleicht noch kurz zu Calgary: Ich finde, die Stadt kann man total vergessen. Eignet sich gerade mal als Startpunkt. Downtown hat uns gar nicht gefallen, da sind wir gleich wieder abgehauen. Wir hatten uns für 24 Stunden einen Leihwagen gemietet, ist meist günstiger als Taxifahren und waren so flexibel. Etwas weiter südlich ist ein sehr schönen großes Einkaufszentrum. Da konnte man sich dann gut wachhalten (Ihr wisst schon, die Zeitumstellung). Eau Claire Market fand ich danach dann völlig enttäuschend. Nette Restaurants? Fehlanzeige.
Zum Einkaufen hätte ich dann noch einen Tipp. Wir waren gern bei Safeway. Dort gibt es z.T. erhebliche Discounts, wenn man die "Clubkarte" hat. Diese bekommt man ganz einfach vorn am Eingang bei der Information, wenn man einen Zettel mit seinen Daten ausfüllt. Einziger Trick: Man braucht eine Adresse in Kanada und da gibt man dann halt irgendeine an, z.B. die vom ersten Hotel oder was auch immer. Interessiert überhaupt nicht. Dann die Karte einsacken und SPAREN. Ist wirklich nicht wenig. Geht übrigens auch bei anderen Supermärkten, einfach fragen. Bei einer anderen Kette (weiß den Namen jetzt nicht mehr) wurde auf unser Nachfragen an der Kasse für uns die "Touristenkarte" registriert und wir bekamen den Discount.
Wir hatten übrigens ein kleines Notebook mit. Ich finde, das lohnt sich. Fast jeder CG hatte ein meist kostenloses WiFi (in den NPs allerdings nicht), außerdem gibt es an fast jeder Ecke Starbucks (schlimmer als in den USA!). Man kann mit seinen Lieben über Mail kommunizieren oder skypen. Oder nach dem Wetter gucken. Oder seine Fotos sichern. Oder... naja, Ihr wisst ja selbst.
Noch etwas: Nehmt Euch wirklich nicht zu viele Kilometer pro Tag vor. Für die gut 300 km von Victoria nach Tofino braucht man z.B. fast 6 Stunden, auch wenn man das gar nicht glauben will. Langsam geht's auch nördlich von Whistler voran, da ist es sehr bergig.
Falls Ihr Feedbacks oder noch Fragen habt, nur her damit. Ich hoffe, mein Bericht ist nicht zu lang geworden?
Viele Grüße
Conny
Wow...nach einer Stunde Forum weiß ich nun, dass ich mit dem Start der Planung ein wenig spät bin...aber mal schaun...ich werde erstmal diesen Threat ausdrucken und dann planen...die Eckdaten sind folgende:
Ankunft in Vancouver am 7.9. nachmittags...morgens am 8.9. werden wir vom Hotel abgeholt und zu Cruise Canada gebracht (ich hoffe auf einen besseren Camper als Conny!)...dann haben wir bis zum 22.9. Zeit im Camper BC zu erkunden...Rückgabe ist wieder in Vancouver, wo wir noch 4 Nächte bleiben...wir waren in 2008 3 Wochen in Ostkanada (B&B Tour) und sind das erste Mal im Camper unterwegs...die Tipps von oben muss ich erstmal markieren
Grobe Planung ist die Folgende:
Am 8.9. morgens geht es los und wir wollen die südliche Route nehmen durch das Okanagan Valley...wie weit sollte man am ersten Tag fahren? Danach über Revelstoke, Roger Pass nach Banff...dann nach Jasper und dann über Prince George/Williams Lake (zu weit?) oder besser Clearwater/Kamloops nach Cache Creek....Whistler nach Vancouver Island (da sollte man wohl 3 Tage einplanen...)
Ist das machbar? Muss man auch für diese Zeit die CG reservieren? Ich muss mir erstmal alle Tipps hier anschauen und bin aber schon über Anmerkungen und Tipps dankbar.
Schöne Grüße aus Hamburg
Carsten
Hallo Carsten
Du hast schon recht, für eine Tour-Vorbereitung bist Du schon ordentlich spät dran.
Du hast ohne Uebernahme-und Abgabetag 13 Tage für eine Rundtour. Wenn Du auch noch "etwas" VI einbinden willst (3 Tage), wird es doch ordentlich knapp. Da wird es Dir nicht möglich sein irgendwo einmal länger zu bleiben.
Daher würde ich auf den grossen Umweg über PG verzichten. Vermutlich hattest Du Barkerville im Visier.
Ich könnte mir diese Variante vorstellen:
VC-Hope-Manning-Okanagan-Cherryville-Arrows Lakes-Revelstoke-Yoho-LL-Banff-Jcefield-Jasper-Mt Robson-Clearwater-Bridge Lake-Whistler-VC.
Reservation CG: nicht notwendig
Auch den Besuch von VI würde ich jetzt auf eine spätere Reise verschieben. Wenn VI trotzdem drin bleiben muss, ist die Tour zu kürzen.
Bei mehr Fragen, melde dich wieder.
Yukonhampi
Hallo Carsten,
ja, Du bist vielleicht etwas spät dran! Und ich würde VI auch eher weglassen, zumal da recht viel Fahrerei auf Dich zukommt (wenn Du nicht NUR nach Victoria willst). Lieber mehr Zeit auf der Tour, die Yukonhampi vorgeschlagen hat (der Vorschlag ist prima). Plant auf jeden Fall genug Zeit für den Icefield Parkway, für Yoho, Banff, Lake Louise und Jasper ein. Da gibt es auch so wunderschöne Wanderungen, wäre total schade, wenn man da einfach nur durchrauscht. Am ersten Tag würde ich bis Manning fahren, ich hatte dort ja einen CG empfohlen. Am besten gleich mit Feuerholz dort ankommen, auf dem Weg dorthin irgendwo einkaufen.
Zu Cruise Canada kann ich nur den Tip geben: Prüft wirklich alles genau!
Gehen alle Gasflammen? Dreht die Wasserhähne einmal auf (leckt es darunter?).
Geht die Wasserpumpe? Geht die Toilettenspülung und die Dusche? Geht die Heizung (werdet Ihr im September wahrscheinlich in den Bergen schon mal brauchen, Klimaanlage wohl eher nicht). Geht der Kühlschrank? Geht der Generator? Wenn Ihr das Ausstattungspaket gewählt habt, ist alles da (Töpfe, Geschirr, Besteck.....)? Bei uns fehlte in der Tüte auch die erste Chemikalie für die Toilette, also auch mal reingucken. Ich würde auf jeden Fall eigene Schlafsäcke mitnehmen und Laken.
Ob der Motor geht, merkt Ihr ja beim Losfahren. Am besten vorher schon mal einen Stadtplan von Vancouver besorgen und schauen, wo man denn so langfahren muss Richtung Hope. Die Parallelstraße nördlich des Highways ist übrigens landschaftlich schöner, dann kommt man allerdings nicht in Chilliwack vorbei, wo man - glaube ich - ganz gut einkaufen kann. Da kann Yukonhampi vielleicht noch etwas zu sagen.
Reservierung ist garantiert im September nicht mehr notwendig, das sehe ich genauso.
Viele Grüße
Conny
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!