• mayfieldfalls
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    geschrieben 1401265246000

    Wie schon geschrieben diese Explosion war kein Terror! 

    Die Englaender haben die Leute rausgeholt aus Verscherungstechnischen Gruenden. Und auch nur aus der Gegend in Mtwapa Schanzu . 

    Wenn du einen Pauschalurlaub planst kannst du einen entspannten Urlaub geniessen. Nur als Rucksacktourist oder Individualreisender wuerde ich nicht uebers Land fahren ohne Reiseleitung. 

    Gestern sind 300 Deutsche am Flughafen Mombasa angekommen.

    LG aus Watamu

    Jasmin

    "Wer sich je von Afrika hat verführen lassen, der findet sein Lebtag kein Messer mehr, um die Fesseln zu zerschneiden, die ihn am das Land binden. Die Nase gibt den Duft von Afrika nicht mehr frei, die Ohren nicht seine Melodien."
  • Stueppi
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    geschrieben 1401267516000

    Sorry Jassi, aber das ist nicht richtig, es sind nicht nur Engländer von der Nordküste abgereist. Davon war auch die Südküste betroffen. Frag' mal Angelika wieviele Engländer alleine nur aus dem DSR abgereist sind...Die besagten britischen RV's haben ihre Gäste zurückgeflogen, egal von welchem Küstenabschnitt.

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
  • Tails
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    geschrieben 1401267727000

    Die Touristen wurden auch an der Südküste abgeholt, nicht nur Mtwapa und Shanzu.

    Das Auswärtige Amt weist auf die Gefahr terroristischer Anschläge in Kenia hin, ohne vor einer Reise dorthin zu warnen. Es rät aber zu "großer Vorsicht und Wachsamkeit", insbesondere "auf öffentlichen Plätzen, in Restaurants, Bars und Einkaufszentren, an religiösen Stätten, beim Besuch von internationalen Einrichtungen mit potentiellem Symbolcharakter sowie exponierten touristischen Sehenswürdigkeiten".

     

    Quelle

    Mehr Hotels als üblich schließen gerade:

    20 Küstenhotels schließen wegen Terror

    Man spricht bereits von 7.000 entlassenen Angestellten und baut auf das Vertrauen in das kenianische Sicherheitssystem. Nun ja, gibt es denn eines, das funktioniert?

    He said it was surprising that despite the terror attacks witnessed across the globe, the West singled out Kenya for advisories. He warned that the best intervention lies in “making the international community to trust the Kenyan security system.”

    Wir hinterlassen nicht Spuren sondern Eindruck ...
  • Greno
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    geschrieben 1401274455000

    Mir wird bei dem Thema zu oft schwarz oder weiß gesehen. Wer nach Schwarzafrika reist, der war doch noch nie 100%ig sicher. Das ist ein Irrglaube. Es ist auch nicht unbedingt schlimmer geworden. Es gab immer wieder Zeiten, wo es sogar gefährlich war, zwischen Tsavo West und Amboseli oder in die Mara zu fahren. Die Strecke zwschen Malindi und Lamu galt noch vor zwei Jahren als Hochrisikogebiet. Mittlerweile kann man alle Straßen befahren, jedoch gerade in Richtung Amboseli und Lamu nur möglichst im Konvoi oder mit Bewaffnung. Und gerade im Süden rührt die Gefahr ncht von Islamisten her. Kenia hat noch diese Stammeskultur.

    Auch Terroranschläge gab es in den letzten 20 Jahren immer. Die derzeitigen Anschläge sind im Verglech zu dem großen auf die US-Botschaft "klein". Und man sollte auch bedenken, dass bisher alle Anschläge den Einheimischen galten - auch Westgate. Direkte Anschläge auf Hotels, Touristen oder Ausländer gab es bisher keine. Und die letzte Wahlen waren ebenfalls wieder friedlich. Wie wurde doch im Vorfeld gewarnt...

    Ich möchte das alles nicht verharmlosen, aber etwas in Relation setzen. Kenia ist allein schon aufgrund seiner verschiedenen Religionen und seiner benachbarten Lage zu kaputten Ländern wie Somalia oder Sudan ein nicht sicheres Land. Eine Sicherheitslage wie auf Mallorca oder Teneriffa kann man einfach nicht erwarten.

    Das ein paar Länder wie England und Australien ihre Pauschaltouristen zurckgeholt haben, gibt auch mir zu denken, könnte aber auch andere Gründe haben. Ich denke da nur an Kenyatta, der immer noch in Den Haag vorgeladen ist. Außenpolitischer Druck? Wobei der englische Geheimdienst in der Tat wohl mehr wußte. Just nachdem man mit der Aktion begann, waren diese beiden Anschläge in Nairobi.

    Meiner Meinung nach ist es so:

    Wer nach Kenia als Pauschaltourist fliegt und etwas Strand und Tiere genießen will, der ist vor Anschlägen wohl sicher. Auf Mombasa können diese Touristen ja auch verzichten. Es bleibt nur die Kleinkriminalität und die besser zu meidenden Bars an der Küstenstraße. Aber gerade die Nationalparks sind sicher. Und die Fahrten nach Tsavo usw. auch. Abraten würde ich hier nicht von einer Reise.

    Wer aber individuell durchs Land reist, so wie Leute, die oft Afrika oder Kenia besuchen, der sollte SEHR überlegt reisen. Ich würde in keinen Überlandbus usw. steigen (habe ich aber eh noch nie). Genauso würde ich Märkte oder bestimmte Viertel meiden.

    Insofern ist es für mich ein kalkulierbares Risiko.

  • Malini
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    gesperrt
    Verwarnt
    geschrieben 1401276320000

    Greno:

    Mir wird bei dem Thema zu oft schwarz oder weiß gesehen. Wer nach Schwarzafrika reist, der war doch noch nie 100%ig sicher. Das ist ein Irrglaube.

    Du solltest Deine Aussage besser auf Kenia beschränken! In Botswana bspw. ist die Situation völlig anders... (Wobei es eine 100 %-ige Sicherheit selbstverständlich nirgends gibt).

    Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs)
  • erik e.
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    geschrieben 1401286558000

    Erste Reaktionen auf die Krise.

    ... immer erstklassig – egal, in welcher Liga ...
  • erik e.
    Dabei seit: 1148688000000
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    geschrieben 1401287018000

    ... und weiter geht's mit Preissenkungen. Kenia bald ein Schnäppchen?

    Ab 29. Mai 2014 tritt eine Mehrwertsteuerbefreiung für Flugticketbuchungen durch Reiseagenten in Kenia in Kraft, um die Preise wettbewerbsfähiger zu gestalten.  Zusätzlich werden mit Wirkung zum 20. Juni 2014 die Eintrittsgebühren für Premium Parks von 90$ auf 80$ gesenkt. Um mehr regionale und internationale Flüge nach Malindi und Mombasa einzuladen, hat die Regierung mit sofortiger Wirkung die Landegebühren um 10% für Malindi und 40% für Mombasa International Airport gesenkt.

    Alles muß raus ... ;)

    ... immer erstklassig – egal, in welcher Liga ...
  • CMN2
    Dabei seit: 1243900800000
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    geschrieben 1401288007000

    @mayfieldfalls: natürlich ist ein Handgranatenanschlag auf eine Bar immer als "Terror" zu bezeichnen. Was allerdings richtig ist, ist, dass die Hintergründe nicht geklärt sind. Al Shabab gilt, auch wegen der amateurhaften Ausführung, als weniger wahrscheinlich, als ein Anschlag veranlasst durch die örtliche Polizeiführung (wegen der zu der Zeit geplanten Umstrukturierung der Polizeikräfte in der Region), oder mit Hintergrund des Betriebs der Bar Tandouri selbst (Probleme mit Grundstückseigentümer, Probleme mit den Aufsichtsbehörden, Probleme mit den "Sonderzahlungen" an die Polizeiführung, oder, oder, oder...).

    Wie auch immer - für den Gast, der zu diesem Zeitpunkt in der Bar war, macht das keinen Unterschied...

    Was die Meldung über die schließenden Hotels angeht -  dem verlinkten Artikel meine ich zu entnehmen, dass der Grund nicht Terrorangst ist, sondern aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus vorgenommen wird (ausbleibende Gästeanzahl in Verbindung mit der sowieso schon unrentablen Low Season).

    Ansonsten kann ich nur Greno in seinem Beitrag zustimmen.

  • Tails
    Dabei seit: 1235433600000
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    geschrieben 1401291620000

    Dem ist so - Hotelschließungen während der Low Season gibt es immer, dieses Mal sind es mehr. Die Buchungszahlen sind schlecht, aus Großbritannien und einigen weiteren Ländern soll es in nächster Zeit keine Touristen geben (aufgrund der Terrorangst).

    Und wieder mehr Leute in Kenia, die keine Arbeit haben. Endlosschleifen ... :(

    Wir hinterlassen nicht Spuren sondern Eindruck ...
  • regent0
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    geschrieben 1401295368000

    @Grenco:

    Diese Behauptung

    Direkte Anschläge auf Hotels, Touristen oder Ausländer gab es bisher keine

    kann ich nicht kommentarlos stehen lassen. Ich erinnere mich noch an den Selbstmordanschlag vom November 2002 auf das „Paradise-Hotel“ in Kikambala. Tote und viele verletzte, darunter auch Touristen.

    Wilfried

    °° Lache niemanden aus, der einen Schritt zurück geht. Bedenke immer, er könnte auch Anlauf nehmen. °°
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