Jambo,
also wegen den Affen braucht Ihr Euch keinen Kopf zu machen. Es tummeln sich zwar jede Menge in der Anlage aber ich habe sie nie aggresiv erlebt. Es wird einem gleich bei der Ankunft gesagt, daß man die Affen nicht füttern und kein Essen mit auf die Zimmer nehmen soll. Ansonsten kann es einem auf dem Weg dorthin schon passieren, daß ein **** hartnäckig versucht, daran zu kommen - also dann lieber freiwillig hergeben. Man soll auch keine Türen oder Fenster geöffnet lassen, weil da auch die Gelegenheit genutzt wird um die Zimmer auf Brauchbares zu inspizieren (da wird dann tlw. auch vor Zahnpastatuben, Tabletten, Lippenstifte etc. nicht halt gemacht...;-) Leider gibt es aber immer wieder Gäste, die sich nicht daran halten und dann wundert man sich über das Verhalten der Affen...? Im Baobab dienten sie eher der allgemeinen Belustigung und hätten manchmal echt Eintritt für für ihre Showeinlagen verlangen können
Die Safaris vor Ort kann man i.d.R. mit Kreditkarte bezahlen, ansonsten in Dollar, Euro oder Kenyaschilling, wobei der Dollar momentan nicht mehr so gefragt ist. Im Moment wird lieber der harte Euro bevorzugt und daneben, bei den Einheimischen u. Beach Boys, auch Kenyaschilling. Trinkgelder haben wir auch meistens persönlich gegeben (hatten immer Dollarnoten od. Kenyaschilling i.d. Hosentasche, Euromünzen können auf der Bank nicht gewechselt werden). Die Trinkgeldkasse für die Allgemeinheit , bei der Rezeption, haben wir aber auch nicht ganz außer acht gelassen, weil es viele gute Geister gibt, die hinter den Kulissen arbeiten und das somit auch ein wenig honoriert wird. Während unserer Kenyaaufenthalte waren auch immer alleinreisende Frauen unterwegs, das war überhaupt kein Problem. Du mußt aber natürlich damit rechnen, daß Du Avancen bekommst, aber nie unverschämt. Man kann sich auch außerhalb der Anlagen aufhalten, am besten einen Einheimischen dabeihaben (insbesondere Nachts u. in Mombasa) od. ein Taxi, das auf einen wartet. Tagsüber ist es aber überhaupt kein Problem, an der Küste entlang zu gehen und die Bars, Kneipen u. Restaurants aufzusuchen, mal von den Beach Boys abgesehen, die immer irgendwie ins Geschäft kommen wollen (darunter übrigens auch Massais).
Habt Ihr Euch eigentlich schon, wegen einer Buchung im Mai, beim Reiseveranstalter erkundigt. Denn, soweit ich weiß, soll das Baobab im Mai oder auch auch länger , wegen Renovierungsarbeiten geschlossen sein. Das kann sich aber inzw. auch wieder geändert haben?
Ich wünsche Euch jedenfalls einen wunderschönen Aufenthalt in Kenya u. würde mich auch über ein kleines Feedback, wenn Ihr zurück seid, freuen.
Viele Grüße
Steffi