Jambo,
Andreas hat mit der KATO schon Recht. Was aber nützen mir die ganzen Eintragungen, egal ob KATO oder TATO (in Tanzania), wenn ich trotzdem vor Ort Ärger habe und der Urlaub gelaufen ist. Trotzdem kann die von Andreas beschriebene Kontrolle und auch ein Bericht an diese auf jeden Fall sehr informativ sein.
Diese schreiten auch erst dann ein, wenn man ausreichend Beweismaterial hat und es mehrere Beschwerden über einen Veranstalter gibt. Wobei die Erfahrung von kleinerhase meiner Meinung nach völlig ausreichen würden um diesem Veranstalter jegliche Lizenz zu entziehen, sofern er auch selber eine hat und nicht irgend jemand anderes vorgeschoben ist. Es ist oft der Fall, dass die Agentur auf jemanden zugelassen ist, der Repräsentant aber ein anderer ist.
Leider bin ich mir nicht sicher ob hier nicht auch die Korruption eine große Rolle spielt. Ich weiß es einfach nicht.
Der Veranstalter von kleinerhase gilt als einer "der" Veranstalter und es handelt sich hier nicht um einen kenyanischen Anbieter, sondern um einen deutschen, der in Kenya eine Agentur betreibt. Ein kenyanischer Anbieter könnte sich ein derartiges Verhalten gar nicht erlauben, denn der wäre erledigt.
Unser Veranstalter hat uns z.B, immer alle Lizenzen gezeigt und wir durften teilweise auch mit zum Büro des KWS in Mombasa. Das war für uns sehr interessant. Wir haben auch immer sämtliche Buchungsunterlagen bekommen, die weitaus ausführlicher waren als z.B. von den Partnern diverser großer Pauschalanbieter.
Außerdem wurde uns vor Beginn der Safari, d.h. bei den Safaris die wir anfangs direkt vor Ort gebucht hatten vor Buchung, der Fahrer und das Fahrzug vorgestellt. So konnten wir uns wirklich ein gutes Bild machen.
Super finde ich deinen Vorschlag, dass man ruhig mal per E-Mail Kontakt mit Kunden aufnehmen sollte, die ihre E-Mail Adresse angeben. Die Frage ist jedoch, ob ein Veranstalter eine negative Kritik überhaupt veröffentlicht.
Mich persönlich ärgert es, wenn jemand schlechte Erfahrungen macht und ich muss sagen, was kleinerhase berichtet hat, hat mich wirklich geschockt.
Die meisten der kleinen Anbieter vor Ort haben einen Ruf zu verlieren. Da sie nicht den nötigen finanziellen Hintergrund besitzen, um Werbung zu machen, sind sie vor allem auf die Mundpropaganda ihrer Klienten angewiesen und werden alles versuchen, um diese zufrieden zu stellen.
Es kann immer mal etwas passieren, wenn aber ******* dahintersteckt, dann muss man meiner Meinung nach dagegen etwas unternehmen, da man dadurch ja auch die ganzen ehrlichen anderen in Missgunst bringt.
Ich weiß, ich bin im Moment etwas emotional, habe mich aber einfach furchtbar aufgeregt.
Viele Grüsse
Chrissy