Meine KK übernimmt nichts.
Es geht nicht um vergesslich sein. Aber eine Tablette die Woche klingt für mich besser als jeden Tag eine zu nehmen, das ist nur umständlicher.
Meine KK übernimmt nichts.
Es geht nicht um vergesslich sein. Aber eine Tablette die Woche klingt für mich besser als jeden Tag eine zu nehmen, das ist nur umständlicher.
nun denn... das musst du entscheiden, seulit
Jambo Susanne,
du kannst die Malanil ruhig kaufen - ich habe diese Tabletten auch aus Kenya mitgenommen und der Beipackzettel ist gleich zu Malarone.
Ich persönlich vertrage Lariam überhaupt nicht. Mit Malarone habe ich überhaupt keine Probleme.
Meine Krankenkasse erstattet mir die Tabletten bis auf 10 % Eigenanteil. Ich bin letztes Jahr 2 Mal nach Kenya geflogen. Auch dann gibt es keine Probleme mit der Kostenübernahme. Für mich wäre es ein Grund die Krankenkasse zu wechseln bei Nichtübernahme.
... das wäre vielleicht eine Maßnahme, wenn man weiß, dass man öfter nach Kenya fliegt, Anja... aber beim ersten Mal Kenya würde ich schon in den sauren Apfel beissen und halt die Kosten für die Prophylaxe tragen - ob nun für Lariam oder Malarone.
Die Inhaltsstoffe sind identisch, es ist auch das identische Produkt, nur in einer anderen Verpackung. Selbst die Blister sind identisch, entweder auf der selben Maschine verpackt oder auf einer gleichen.
Wenn du früh morgens in Kenia eintrudelst, reicht es auch aus, dir dort erst die Malarone zu besorgen. Bis zum Abend hast du dann schon einigermassen Schutz und sparst dir die teuren Malarone aus D (mach ich immer so).
Da man mit der Einnahme von Malarone 1 bis 2 Tage vor Eintritt in das Malariagebiet beginnen sollte, würde ich den Rat von Salatan nicht unbedingt befolgen...
Wie jetzt, ein Tag oder doch zwei Tage - oder vieleicht nur 12 Stunden?
Hier mein Beweggrund für die Aussage:
Malarone schützt nur zu ca. 70 % vor einer Infektion.
Eine Infektion müsste schon direkt nach Verlassen des Flugzeuges erfolgen, damit es überhaupt einen Sinn macht, das Medikament vorab zu nehmen.
Ein Schutz erfolgt durch die Konzentration des Wirkstoffes im Blut. Wenn man denn wirklich der Meinung ist, dass man sofort von einer infizierten Mücke gestochen wurde, kann man auch als Erstdosis mit zwei Tabletten anfangen, um die Wirkstoffkonzentration im Blut schneller aufzubauen.
Der Malariaerreger muss sich nach einer Infektion erst mal vermehren können - man hindert diesen auch dann daran, wenn man noch nicht die volle Konzentration im Blut hat.
Bitte bedenken: Das Medikament hilft auch noch nach einer Infektion.
Und: Die Wahrscheinlichkeit, sich mit einer Malaria zu infizieren liegt bei unter 0,1 % wenn man keine Prophylaxe nimmt.
Man sollte die Malariagefahr nicht unterschätzen, aber auch nicht so darstellen, dass man tot umfälllt, wenn man den Flieger ungeschützt verlässt.
Unter Berücksichtigung all dieser Punkte bin ich der Meinung dass eine Prophylaxe mit Ankunft in Kenia ausreichend ist. Ich betone: ICH
Dann musst DU das so machen...
Diese Diskussionen bringen nichts hier, das Medikament gibt die Einnahmeempfehlungen vor, und wie bei vielen anderen Medikamenten
auch gibt es im Netz viele mehr oder weniger gute Gründe und Rechtfertigunen
es anders zu machen...dies ist eine never ending story die keinen weiterbringt,
genauso wenig wie die Frage Prophylaxe ja oder nein und welche Art von
Prophylaxe...
Welche Disskusion? Ich stelle hier einfach eine preiswerte Möglichkeit zur Malariaprophylaxe dar, die für alle, welche sich für Malarone entschieden haben, bzw. deren Arzt zu diesem Medikament geraten hat, eine Alternative zum teuren Bezug in Deutschland/Holland/Reimport dar.
Das Ganze mit minimalster, kaum rechenbaren Risikoerhöhung. Wer diese Risikozunahme im zehntel Promillbereich als gefährlich ansieht, sollte Malariagebiete gänzlich meiden, denn wie schon geschrieben, selbst mit Malariaprophylaxe wird das Infektionsrisiko nur um 70% gemindert.
Also, statt 0,1% Infektionen auf 0,07% Restrisiko.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!