• erik e.
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    geschrieben 1207662445000

    Hallo rudolf63

    Du bist aber nicht vom ASC, oder :frowning:

    ... immer erstklassig – egal, in welcher Liga ...
  • xantippe50
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    geschrieben 1207662470000

    Da kann ich n ur in allen Punkten voll zustimmen...würde jederzeit wieder bei ASC buchen

    jambo

    Xanti

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  • lilwilhe
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    geschrieben 1207665207000

    Wir sind Samstag mit ASC wiedergekommen. Stress gab es wegen des Rückfluges. Statt mit der ASA mussten wir 3 Tage früher mit Condor zurück. Das war aber (für uns) der einzige Stress. Bei anderen sah es schlimmer aus. Nur für Übergepäck 10 kg = 160,-- € mussten wir zahlen, das sollen wir aber anstandslos zurückbekommen, wurde aber auch vom Flughafen Mombasa ziemlich willkürlich erhoben, die einen mussten zahlen, andere wieder nicht. Die kurze Kreuzfahrt nach Sansibar und 3-Tage-Safari Kiliman-Kimana waren toll. Hotel Dolphin war ebenfalls o.k. Ich hatte es mir aufgrund von vielen negativen Erfahrungen schlimmer vorgestellt.

    Nicht noch mal, kann ich nicht sagen, alleine schon wegen des schönen nostalgischen Schiffes wäre es noch einmal eine Überlegung wert.

    LG Brigitte

  • xantippe50
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    geschrieben 1207685836000

    Naja, das mit dem Übergepäck ...dafür kann der ASC ja nichts, oder?

    Und wenn sonst alles gepasst hat, ist es doch ok. Vielleicht musstet Ihr früher zurück, weil der ASC nicht mehr selber fliegt, sondern nun mit Condor ? Co:-). Hoffe also, Ihr bekommt das Geld zurück, wenn Euch schon 3 Urlaubstage flöten gehen.

    LG Xanti

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  • Pesche
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    geschrieben 1207847930000

    Hallo zusammen

    Es ist zwar schon einige Jahre her, aber wir waren mit dem Preis/Leistungsverhältnis von ASC immer sehr zufrieden. Und das bezieht sich auf Organisation, Transport, inkl. separates speditives ACS-Check in

    in Mombasa , Unterkunft & Verpflegung im Hotelkomplex im gewählten Hotel mit traumhafter Anlage, einwöchige Flug/Geländewagen-Safaris ab privatem Flugfeld von ACS und nicht zuletzt auf eine einmalige zweiwöchige ACS- Kreuzfahrt auf dem indischen Ozean zu traumhaften Destinationen und ein Segeltörn mit einem großen nostalgischen Zweimaster-Motorsegler.

    Schon damals gab es einige wenige Unzufriedene und Meckerer, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit ihrem Frust Luft machten und zufriedene Gäste nervten. Diese “Spezies” wird nie aussterben! Obwohl man nach dem Motto: “billig, billiger am billigsten!” in der Flug-Holzklasse reiste, das günstigste Hotel mit Standardzimmern buchte, auf die Klimaanlage und Minibar aus Kostengründen verzichtete, Spezialitätenrestaurants in den Anlagen ebenfalls aus Kostengründen mied, die exklusiven Drinks an der Bar zu teuer fand, eine kurze 08/15 Safari in einem überfüllten Bus buchte, eine Innenkabine auf dem ASC Kreuzfahrtschiff bezog -- erwartete man selbstverständlich locker vom Hocker 5-Sterne Komfort, mit anderen Worten komfortable Sitzverhältnisse im Flieger, eine Suite mit Meerblick und Luxuskomfort im besten Hotel, Gourmet-Essen in den Spezialitätenrestaurants ohne Mehrpreis, spezielle Drinks zu Discountpreisen, eine Safari in einer Kleinstgruppe, eine Deluxe-Kabine oder eine Superior-Suite auf dem Kreuzfahrtschiff. Und selbstverständlich in jeder Beziehung die spezielle Aufmerksamkeit, die einem VIP Gast vom Personal entgegengebracht wird.

    PS

    Lediglich ein negatives Erlebnis muss ich doch noch erwähnen. Ein Gast an unserem Tisch feierte Geburtstag. Auf Kosten des Hauses wurde eine Riesentorte gespendet. Das Geburtstagskind schenkte unserem sympathischen Kellner die übriggebliebene halbe Torte für seine Familie. Die Reaktion des Kellners: Ohne Wissen der Vorgesetzten des Kellners haben wir das Problem nach Feierabend gelöst!

    Gruß

    Pesche

    Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon!
  • lilwilhe
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    geschrieben 1208618649000

    Hallo Xantippe50,

    das Übergepäck hatten wir, weil der Hinflug mit ASC in der Comfortclass = 30 kg pro Person war, der Rückflug mit Condor in der Economyclass. Wird sich aber alles regeln.

    Ansonsten hat es uns wirklich gut gefallen, Preis-Leistungsverhältnis war super. Perfekt war auch, dass wir zur Safari nicht mit Bussen durch die Gegend geschaukelt wurden, sondern mit eigenem ASC-Flugzeug geflogen wurden. Die Schifffahrt mit der Royal Star war der Hit.

    Wir denken gerne an den ASC zurück und hoffen, dass er noch länger besteht.

    LG Brigitte

    PS: Ziemlich (sehr) lästig waren nur die Beachboys. Da sehr wenig Touris am Strand waren, hatten wir oft 3 - 5 Boys an der Backe kleben, die alle zusammen auf uns eingeredet hatten. Ich denke, wenn es ausgebucht gewesen wäre, hätte man sicherlich auch mal einen ruhigeren Strandspaziergang machen können.

    Ich verstehe ja auch, dass die Jungs Geld verdienen müssen, nur wenn wir zu 3 Leuten nein gesagt haben, werden wir ja wohl kaum beim Vierten was kaufen. Vor allem nur mit Badeanzug und Badehose bekleidet.

  • lilwilhe
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    geschrieben 1208619205000

    Hallo Xanti,

    hab noch vergessen zu schreiben, dass wir pro Tag/Person 40,--€ erstattet bekamen. Allerdings wurde das Geld mit dem Verzehr verrechnet. Manche hatten die Zwischenrechnung gezahlt und dann nicht mehr so viel verzehrt. Die hatten echt Pech. Oder wieder andere konnten durch die Verschiebung des Fluges ihre Safari nicht mehr machen, hatten aber schon die Parkeintrittsgebühren gezahlt, die dann auch nicht erstattet wurden. Manche Leute hatten wirklich Pech und da verstehe ich auch die Verärgerung.

    Was ich nicht verstehe, sind Meckereien wie Pesche sie beschrieb. Bis auf ein paar Leute aus Ostdeutschland hat keiner gemeckert. Was für den Preis geboten wurde, war toll.

  • curiosus
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    gesperrt
    geschrieben 1208619992000

    Die Zebra-Airline vom ASC wird übrigens nach 40 Jahren nunmehr eingestellt. In Zukunft erfolgen die Flüge nur noch über Condor, LTU und eine Schweizer Airline nach Kenia. ;)

    Quelle: TDT

    Nur nochmal als Ergänzung, da EUA102 keine Quelle angegeben hat.

  • xantippe50
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    geschrieben 1208643514000

    Hi Lilwilhe,

    seufz....so wie Du Deine Reise beschreibst, habe ich es auch empfunden und erlebt...allerdings ohne die negativen Begleiterscheinungen, die Ihr gehabt habt. Aber ich finde Deine Einstellung, dass Du trotz der Ärgernisse das positive Deines Urlaubes hervorhebst, super.

    Was oft andere so beanstanden und unzufrieden sind...naja...so ist das eben...jeder sieht es halt von seiner Sicht und empfindet es anders.

    Ich jedenfalls sehe noch immer gerne mein Reisevideo von meiner schönen Reise mit ASC...der Kreuzfahrt mit dem schnuggeligen Schiff Roayl Star, die Safari (auch mit Flug) und als Ausklang Strand und Me(h)er.

    Und die Beachboys....die gehören halt auch dazu..und deren Verhalten wird sich nie ändern....auch wenns nervt..irgendwie runden sie das ganze Flair ab. ;)

    Allen Happy Holiday und

    jambo

    Xanti

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  • Pesche
    Dabei seit: 1096588800000
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    geschrieben 1208695315000

    Hallo zusammen

    In meiner Hommage an den ACS in diesem Forum, habe ich ein Erlebnis glatt unterschlagen!

    Anschließend an unsere ACS-Kreuzfahrt ist eine Woche Erholung in einem African Safari Club Hotel angesagt. Meine Frau Bedi und ich entschließen uns zu einem Strandspaziergang über die Mittagszeit. Mehrere African Safari Hotels befinden sich in Sichtabständen entlang des Kilometer langen Strandes. Einzige Ausnahme ist ein etwa 100 m breiter Strandabschnitt zwischen zwei Hotels ohne Sichtkontakt. Gemütlich schlendern wir allein auf weiter Flur durch diesen Strandabschnitt und genießen das Rauschen der Brandung. Plötzlich nähert sich uns aus dem Busch ein junger Schwarzer. Ich begrüße ihn mit einem freundlichen “Tschambo”. Sonderbar, der Gruß wird nicht wie sonst üblich lachend erwidert. Jetzt steht der Junge vor uns, zieht ein großes Küchenmesser hinter seinem Rücken hervor und herrscht uns in gebrochenem Deutsch an: <<Überfall -- Geld!>> Wir sind nur mit Strandhose, Strandschuhen und T-Shirt bekleidet und haben kein Geld dabei. Ich sage: <>, darauf der Junge: <>, nestelt an meiner billigen Swatch und nimmt sie mir ab. Dann herrscht er meine Frau an: <> Ich rufe laut: <> und Bedi saust ab, der Junge auf und nach. Nach einigen Schritten stoppt er und wendet sich wieder mir zu, schaut auf meine Strandschuhe und sagt: <>. Jetzt sehe ich rot und überlege nicht mehr logisch. Wenn das so weitergeht muss ich nackt ins Hotel zurück. Kurzschlusshandlung: Ich packe den Jungen und drücke ihm mit aller Kraft zwei Finger in die Augen. Mein Hirn erinnert sich im Unterbewusstsein an diese Abwehr, die ich in jungen Jahren in einem Judo-Kurs gelernt habe. Der Junge schreit auf vor Schmerz, lässt das Messer fallen und wir stürzen beide zu Boden. Neben mir liegt das Messer. Ich ergreife es und hätte mit voller Wut zugestochen. Das realisiert auch der Junge. Mit einem Sprung ist er wieder auf den Beinen und saust Richtung Busch ab. Ich schaue mich um und da steht einige Meter entfernt Bedi, die doch Hilfe holen sollte. Das hatte Bedi auch im Sinn. Als sie mich jedoch kämpfend im Sand liegend sah, wollte sie mir helfen. Autsch, das hätte ins Auge gehen können!

    Blutend vom Sturz in den Sand, das große Küchenmesser in der Hand, treffen wir unter den erschrockenen Blicken vieler Gäste in unserer Hotelanlage ein. Wächter stürzen auf uns zu und wollen wissen was passiert sei. Auch der Hotelmanager ist schon aufgeregt im Anmarsch und bringt uns weg von den schockierten Gästen in sein Bureau. Ein Cognac wird offeriert und die Polizei informiert. Kurz darauf treffen die Beamten ein und wollen eine Personenbeschreibung. Ja, was soll ich da zu Protokoll geben: <>. Irgend wie habe ich sogar Bedauern mit dem Jungen. Ich weiß nicht welche Not in getrieben hat, nicht mehr ganz taufrische “Touris” zu überfallen. Und wenn ihn die Polizei erwischt, “dann gute Nacht!”. Ich habe mal in Kenia einen Gefangenentransport beobachtet. Die Häftlinge angekettet wie ehemals die Sklaven. Ich frage die Polizeibeamten noch: <> Leider nicht möglich wird mir beschieden -- Corpus Delicti!

    Abschließend muss ich noch bemerken, seit diesem Überfall werde ich von den Wächtern im Hotel nur noch ehrfurchtsvoll mit “Tschambo Rambo!” begrüßt.

    Und jetzt, einige Jahre später muss ich ohne wenn und aber zugeben, ich habe mich in dieser Situation völlig falsch verhalten obwohl einige Freunde und Bekannte finden, ich hätte richtig reagiert. Das Leben für einige Franken aufs Spiel zu setzen? Nein und nochmals nein -- aber wie schon gesagt: Es war eine unüberlegte Kurzschlusshandlung!

    Und noch etwas: Die etwas aufdringlichen Beachboys brachten meine Frau und mich, im Gegensatz zu mehr oder weniger “bösen Buben” immer wieder zum schmunzeln. Das gehört für uns auch zum afrikanischen Ambiente!

    Gruß

    Pesche

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