Ich glaube, alle Parks haben landschaftlich Punkte, die dafür oder dagegen sprechen.
Tsavo Ost hat diese rote Erde, die man mal gesehen haben muss. Auch die Landschaft wird einem beeindrucken. Ich finde aber, dass nach 2 Tagen sie einen langweilen kann. Zwar gibt es trockene Savanne, Dornbuschsavanne und auch Galleriewälder, aber es bliebt etwas eintönig. Dazu diese oft breiten Pisten...
Der Tsavo West kann genau damit punkten. Der hat noch viele Hügel bzw. Berge und man fährt auch mal durch Flüsse (wenn dort Wasser drin ist). Dafür fehlt meist die rote Erde. Schwierig.
Die Mara spiegelt unser Bild von Afrikas Landschaft wider. Die Weite des Landes in Verbindung mit seichten Hügeln. Dazu kann man dort jenseits der Pisten bzw. Wege fahren. Und man hat echte Flussdurchfahrten.
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Zur Safari mit Kleckermann und Co.: Auch wir haben diese vollen Busse gesehen und wie die Touris eingefercht waren. Als wir zu zweit im Jeep vorbei gefahren kamen, haben diese immer ganz neidisch uns angesehen. Vor allem wohl auch, weil sie kaum glauben konnten, dass zwei junge Menschen sich so etwas leisten können.
Meine Frau hat sich darüber immer lustig gemacht.
Mir könnte man eine solche Safari schenken - ich würde sie nicht annehmen. Das Erlebnis kann nicht stimmen. Beim ersten Mal vllt... Aber ich kenne eben anderes. Abgesehen davon, dass die Wahrscheinlichkeit bei 6 anderen Personen im Bus ungemein hoch ist, dass dort jemand "unsympathisches" dabei ist. Und man muss sich auch ewig einigen, wohin, wann stoppen usw.
Wir hatten das Thema in der Mara. Dort waren wir an den ersten 1,5 Tagen allein im Auto. Dann kam ein Pärchen dazu. Die waren zwar i.O., aber wollten eben auch überall erst einmal stoppen. Bei jedem Zebra, Warzenschwein oder Giraffe. Später fuhr man dann eben auch daran mal vorbei und hat nur den Blick mitgenommen. Aber diese Entwicklung dauerte etwas...