Jambo,
sind nun aktuell aus Kenia zurück.
Fazit Baobab ist ein Traum, der Kenianische Safarianbieter den wir gewählt hatten ein Alptraum. Wir bekamen einen älteren Fahrer mit einem noch älteren Jeep der wohl nur nochvom Rost zusammen gehalten wurde.
Die Reise die wir gebucht hatten wurde von dem kenianischen Anbieter nach Lust und Laune und nachdem er wohl nicht rechtzeitig die Unterkünfte gebucht bzw.die Anzahlungen geleistet hattte auch zwangsweise zu unseren Ungunsten geändert. Wir hatten eine Buchungsbestätigung und dies bereits seit 3 Monaten.
Jetzt stellt sich die Frage hat man hier nachträgliche Möglichkeiten irgendeinen Anspruch durch zu setzen oder hat man in so einem Fall einfach Pech?
Uns war es auf jeden Fall eine Lehre. Wir werden nie mehr bei einem kenianischen Anbieter buchen. In der Mara wussten wir nie wo ,und wie wir die nächste Nacht verbringen. Eine einzige Katastrophe. Als wir dann wieder am Diani Beach waren wollten wir die Angelegenheit mit Doc Omae klären doch leider war er wohl an dem Termin um18.00 in unserem Hotel verhindert.
Die Aussage eines deutschen Anbieters vor Ort war dann. Die Beachboys versorgendie kenianischen Anbieter problemlos mit immer neuen Kunden, da haben die wederZeit noch Interesse sich um eine verhunzte 4000 Euro Safari zu kümmern.
Wir haben bisher in diversen Ländern immer einheimische Unternehmen beauftragt und hatten bisher wohl Glück. Intension ist halt das das Geld wirklich im Land ankommt. Aber so werden wir wohl zukünftig nicht mehr planen. Ich werde auch noch eine entsprechende Warnung in den Reisetipps hinterlassen.
Den Amboseli mit dem Lake Nakuru zu verbinden und anschliessend mit der Mara ist nicht nur fehl geplant sondern schlichtweg Schwachsinn. Die Fahrt vom Amboseli zum Lake Nakuru bzw. Lake Elementaita dauert 8 Stunden (1 Stunde Stau in Nairobi) Am Lake Elementaita hatte unser Fahrer keine Lust mehr auf die Pirschfahrt laut Buchung und hat sich dann zurück gezogen um sich eine Unterkunft zu suchen.Ergo waren wir den kompletten Tag auf Kenias Straßen unterwegs haben uns im vorbei fahren Wellblechhütten angesehen und hatten keine Sekunde Safari. Also ein komplett verlorener Tag.Am nächsten Tag mussten wir wieder packen ( lt.Buchung wären wir 2 Tage in einem Camp gewesen) und haben uns dann zum Mbweha Camp chauffieren lassen. Allerdings hatten wir an diesem Tag dann wenigsten 2 Pirschfahrten. Am nächsten Tag nach 5 Uhr aufstehen dann die Mörderreise in die Mara ,die mit 9 Stunden dann alles toppte. Der nächste verlorenen Tag. Hier wusste dann unser Fahrer auch nicht mehr wo wir denn die Nächte verbringen. Eine unendliche Telefoniererei entstand dann zwischen dem Büro in Mombasa und einem anderen Fahrer der auch in der Mara unterwegs war um uns Unterkünfte zubeschaffen. Dieser Fahrer scheint wohl das Highlight dieses Katastropenunternehmens zu sein. Denn irgendwie schafften Sie es uns dann doch verschiedenen Unterkünte in der proppen vollen Mara zu organisieren.
Lange Rede kurzer Sinn dieser Fahrer mit dem wohl auch Chrissy immer unterwegs ist, ist wohl ein Lichtblick. Die restliche Firma gehört in die Tonne getreten bzw. dicht gemacht. Nie mehr ×editiert×- wir waren schon glücklich nicht in einfachen Zelten abgeliefert worden zu sein. Zu allem Glück ist dann dem Schrottgefährt auf dem Transfer am letzten Tag zum Airstrip in der Mara auch noch ein Teil des Getriebes kaputt gegangen. Wir standen plötzlich in der Mara und der Fahrer hat keinen Gang mehr reinbekommen. Wir sahen den Flieger schon ohne uns abheben. Nach ein paar Reparaturarbeiten hat dann der Fahrer eine Öl verschmierte Stange ins Auto geschoben - natürlich so das er unsere Koffer dabei auch noch verschmiert hat.Aber letztendlich waren wir froh wie wir dann im Flugzeug sassen. Wenigstens diese Buchung hat geklappt. Die Fahrt zum Airstrip hatten wir dann mit einem anderen deutschen Paar zusammen. Ich denke die werden sich hier auch noch äußern, allerdings hatten die eben das Glück mit Chrissys Fahrer unterwegs zu sein. Nie mehr eine Buchung bei der ich keine rechtliche Möglichkeit habe den Anbieter zu belangen.
Dies sollte jedem hier klar sein der sich von Beachboys belabern lässt oderauch wie in unserem Fall monatelang vorher bucht und einen Einheimischen nimmt.