• ScarlettFuchs
    Dabei seit: 1163721600000
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    geschrieben 1332968652000

    Jambo,

     

    und wieder brauche ich Hilfe bei der Entscheidungsfindung.

    Wir sind im Juni 3 Wochen in Kenia - freu-freu   :kuesse: :kuesse: , davon 8 Tage Safari mit Station in der Rhino Watch Logde im Solio Park, mit Stationen Aberdare, Ol Pajetta Reservat, Mount Kenia und Solio Park. Danach 10 Tage Baobab. Und jetzt die eigentliche Frage.

    In dem Zeitraum (10 Tage Baobab) wollen wir noch mal 2 Nächte Safari einplanen. Ausgesucht hatte ich den Tsavo Ost mit dem Galdessa Camp (das würde mir sehr gut gefallen). Jetzt sagte mir jemand aus dem Reisebüro, ich sollte lieber den Amboseli nehmen, der Tsavo wäre zu trocken und zu wenig Tiere und von der Entferngun wären sie fast gleich weit weg.

    Ich muss dazu sagen, wir kennen weder den Tsavo Ost-West, noch den Amboseli, Nur in der Mara waren wir schon.

    Was würdet Ihr auf Grund der Reisezeit Juni uns raten?  Normalerweise ist die Regenzeit - wenn denn auch stattgefunden- am abklingen. Dann müsste es doch auch etwas grüner sein und auch Tiere zu sehen sein.  Oder ist die Tierdichte, speziell vielleicht auch die größeren "Katzen"  im Amboseli besser? Ich weiß, wir sind nicht im Zoo, wo sie  auf uns warten und alles ist Zufall. Aber viele von Euch kennen alle 3 Parks und können sagen wo die Chancen vielleicht am besten sind und was ihr vielleicht machen würdet um eine abwechslungsreiche Landschaft und gaaaaaaanz viele Tiere zu sehen.

    Danke an Euch

    LG Anke

    Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
  • Gabi2001
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    geschrieben 1332975735000

    Jambo,

     

    Tiersichtungen sind in jedem Park einfach Glückssache, die größte Sicherheit hat man in der Mara.

    Für 2 Tage Kurzsafari würde ich auf jeden Fall den Tsavo Ost nehmen, der Amboseli ist einfach zu weit, wir hatten im Tsavo Ost immer jede Menge Tiere, rote Elefanten, aber auch Katzen.

     

    Grüßle Gabi 2001 ( Franz )

    man lebt nur einmal, erben braucht auch keiner, deshalb lebe jetzt !!!, denn es nützt nichts, der Reichste auf dem Friedhof zu sein.
  • Stueppi
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    geschrieben 1332975747000

    Hi

     

    Sorry, aber da hat das Reisebüro versucht Euch einen Bären aufzubinden ;) . In den

    Amboseli Nationalpark kann es je nach Wochentag, Verkehr in Mombasa und Verkehr an der Fähre schonmal locker 6-7 Stunden dauern von der Südküste aus. Das lohnt sich

    absolut nicht für 2 Nächte! Du hast mit der Idee Tsavo Ost schon goldrichtig gelegen.

    Was anderes würde ich für 2 Nächte auch nicht buchen. Ich wage mal zu behaupten, dass die Chancen auf Tiersichtungen in den Tsavos und im Amboseli gleich groß sind.

    Die größten Chancen auf Katzensichtungen in Kenia hast Du ohne wenn und aber in der Mara. Aber sowohl in den Tsavos als auch im Amboseli gibt es Geparden, Leoparden und Löwen. Es ist immer Glückssache.

     

    Ich würde nur über ein anderes Camp nachdenken an Eurer Stelle. Das Galdessa mag wunderschön sein, aber es liegt nunmal in einer Gegend des Tsavo Osts wo die Chancen auf Tiersichtungen generell nicht wirklich gut sind. Ich würde an Eurer Stelle

    ehr in der Voi/Aruba Ecke bleiben. Schaut Euch z.B. mal das Manyatta Camp oder die

    Aruba Ashnil Lodge an ( diese hat auch Zelte zur Auswahl ). Wenn es ursprünglicher

    und uriger sein soll vielleicht das Ndololo Camp oder das Sentrim (Tarhi) Camp.

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
  • nyanya
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    gesperrt
    geschrieben 1333013666000

    @ScarlettFuchs sagte:

    Jambo,

     

    und wieder brauche ich Hilfe bei der Entscheidungsfindung.

    Wir sind im Juni 3 Wochen in Kenia - freu-freu  

    Kenia im Juni... bis dahin wird es hoffentlich genügend geregnet haben in Kenia!!

     

    Ich war gerade im Tsavo Ost und in den Taitas. Der östliche Teil des Tsavo Ost, also vom Buchuma Gate angefangen ist sehr trocken. Der Aruba Damm ist nur noch ne Pfütze. Aber je weiter man Richtung Voi kommt, um so grüner wirds. Durch die Berge gibts halt doch mal etwas Regen. Auch in den Taitas Hills (Saltlick-Lodge) ist alles grün.

    Ich hab diesmal so viele Elefanten und Büffel gesehen wie noch nie

    Nur wer sich auf den Weg macht, wird Außergewöhnliches entdecken! (Novalis)
  • sabine1965
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    Beiträge: 1035
    geschrieben 1333017948000

    Hallo Anke!

     

    Ich würde auch Tsavo Ost nehmen. Ist landschaftlich wunderschön, und Du kannst alle Tiere finden, bis aufs Nashorn.

     

    LG Sabine

  • kenia_mango
    Dabei seit: 1332806400000
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    geschrieben 1333018857000

    @Stueppi

    Eine 2 Tagessafari würde ich auch in den Tsavo machen. Das Galdessa ist zwar etwas entfernt und man fährt eine Zeit nach Oben zum Fluss, wenn man aber den richtigen Fahrer hat, der nicht nur auf seine Pausenzeiten achtet und auf möglichst wenig Kilometer, spart ja Diesel, dann gibt es eine tolle Route am Fluss da hoch und für die Rückfahrt am nächsten Morgen an einem anderen Fluss eine Tour zurück. Ich habe im Tsavo, und ich war oft dort, in dieser Region 95 % meiner Beobachtungen mit Katzen gemacht, und zwar alle waren dort Oben reichlich vertreten. Wenn ich mit Gästen im Tsavo bin, fahre ich immer da hoch, nehme allerdings das Epiya Camp. Das ist weniger bekannt, kostet nicht mal die Hälfte, das Essen ist besser und es ist einfach toll dort. Wenn man Glück hat, sind auch die Elefanten zwischen den Zelten. Wenn Du Interesse hast, schick doch eine PM und ich gebe Dir die Nummer von einem Safariguide mit eigenem Bus. Er ist Freelancer und daher etwas günstiger. Ausserdem rast er nicht so wie viele und daher ist er auch sicher. MIt der Trockenheit ist es auch Quatsch, wenn es Trocken ist, sieht man an den Wasserstellen viel mehr Tiere, wenn es geregnet hat, kann es sein, das gerade dort wo viele Wasserstellen sind, man wenig Tiere sieht, da das Gras in der Nähe der Wasserstellen abgegrast sind und die Tiere ja viele kleine Wasserstellen haben. Auch da ist die Route in den Norden von Tsavo zu empfehlen. Die Aruba Lodge bei Hitze, na viel Spass, Ihr geht ein in der Nacht und sehen kann man da nicht wirklich viel, das wenige Wasser ist weit weg und ausser Elefanten die am Camp vorbeiziehen ist da selten noch was los. 

     

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    LG

    Sokrates

  • Stueppi
    Dabei seit: 1182470400000
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    geschrieben 1333020624000

    Der Meinung zum Epiya Camp stimme ich zu, es ist ein absolut tolles Camp. Wir waren gerade vor 3 Wochen dort und es war wunderschön! Ist halt "Basic", aber genau das macht das Flair dieses Camps aus, es ist traumhaft. Die Gegend dort am Galana River ist toll. Wir haben dieses Camp gewählt da wir am letzten Tag den Park am Sala Gate verlassen haben und direkt nach Malindi gefahren sind. Die Nacht vorher haben wir in der Voi Gegend (Ndololo Camp) verbracht. Ich persönlich bevorzuge diese Ecke des Parks, aber wie alles im Leben ist auch das Geschmackssache.

     

    Viel Spaß bei der weiteren Planung :D

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
  • Greno
    Dabei seit: 1292716800000
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    geschrieben 1333028074000

    Hallo Stueppi,

     

    kannst du mir sagen, wie lange man ungefähr von der "Aruba Gegend" bis zum Epiya braucht?

     

    Oder anders gefragt: Ich habe zwei Nächte das Epiya Camp gebucht. Auf dem Hinweg besuchen wir noch das Elefantenwaisenhaus in Voi. Dort wollten wir dann eigentlich auch das Gate passieren und hoch bis zum Epiya Camp am Galana fahren - wenn es der Fahrer mitmacht.

    Dann wären wir noch einen ganzen Tag im Tsavo Ost, an diesem wollte ich eigentlich runter bis zum Aruba Damm. Ist das zu weit?

    Am nächsten Tag geht es weiter in den Tsavo West zum Severin Camp. Auf der Fahrt dorthin sollte es ja eigentlich am Galana entlang gehen bis man in Mangani den Park verlässt. Bis Tsavo ist es dann ja nicht mehr weit...

     

    Grüße Gregor

  • kenia_mango
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    Beiträge: 4
    geschrieben 1333030870000

    [size=9px]Überflüssiges Zitat[color=darkblue] entfernt, da dieses bei einer direkten Antwort entbehrlich ist.[/size][/color]

    Da brauchst du ungefähr eine Stunde, wenn Du aber langsam am River langfährst und nach Tieren Ausschau hälst, natürlich länger. Viel Spass im Camp und grüss mir den Elefanten Mario.

  • Greno
    Dabei seit: 1292716800000
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    geschrieben 1333031281000

    Danke schon einmal für die Info, Mango.

     

    Eine Stunde ist ja nichts. Wenn noch ein Löwenrudel auf der Piste steht und eine Elefenatenherde dazwischen kommt, sind es vielleicht 2-2,5Stunden.

     

    Nachdem oft berichtet wurde, dass die Galana-Gegend so tierrarm ist und am Aruba mehr zu sehen wäre, habe ich schon überlegt, eine Nacht auf das Ndololo Camp umzubuchen. Meine Frau will aber unbedingt Mario "kennenlernen"... :laughing:

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