Bin zwar nicht Susi, kann Dir Deine Frage aber beantworten. Das Manyatta Camp gibt es schon ein paar Jahre, liegt am Voi Gate, aber nicht IM Park. Aber man ist einen Katzensprung vom Gate entfernt. Hier bei HC gibt es auch Bewertungen dazu. Der Preis wird nur möglich sein, wenn mehrere Personen im Bus sitzen.
Safaris
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geschrieben 1462192356000Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
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geschrieben 1462961296000
Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich interessiere mich für eine Safari in Kenia mit anschließenden Badeaufenthalt am Diani Beach für 2 Personen. Als Reisezeitraum stelle ich mir Mitte Oktober, zum Beispiel von 10.10.16 – 24.10.16,vor und davon ca. jeweils 7 Tage Safari und 7 Tage Badeaufenthalt.
Bezüglich der Safari würde uns die Tierwanderung interessieren weswegen wir den Oktober als Reisezeitraum ins Auge gefasst haben und somit die Masai Mara im Mittelpunkt stehen sollte.
Abgesehen von der Masai Mara was ist davor noch zu empfehlen? Wir würden gerne möglichst viele verschiedenen Tiere sehen. Im Lake Nakuru soll die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch sein das manNashörner sieht? Der Tsavo West soll für seine Landschaft und Elefantenherden bekannt sein? Wir wollen auf jeden Fall nicht zu viele Nationalparks abfahren, weil wir sonst nur von einen zum anderenOrt fahren und nur wenig Zeit in den Nationalparks verbringen können.
Bei den Unterkünften während der Safari ist uns vor allem die Lage wichtig, um die beste Ausgangslage für Tierbeobachtungen zu haben. Zum Beispiel in der Masai Mara habe ich gelesen, dass während derMigration vor allem Camps wie das Intrepids, Entim oder Mara Bush Camp zu empfehlen sind. Aja und wenn es der Preis zulässt, dann wird es eine Privatsafari, dass wir uns nachniemanden außer uns selbst richten müssen
Ich wäre auch dankbar, wenn Ihr mir bei der Route ein wenig weiterhelfen und mir Tipps zu meinen Vorstellungen geben könntet
Vielen Dank im Voraus!
LG
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geschrieben 1462962524000
Hi,
vorweg: Wenn die Migration im Mittelpunkt stehen soll würde ich einen anderen Zeitraum wählen, der Oktober ist kein sicherer Migrationsmonat mehr. Natürlich steht und fällt alles mit dem Regen aber wenn Ihr diese sicher sehen wollt solltet Ihr den August bis Mitte September wählen. Letztes Jahr z.B. waren die großen Herden bereits Mitte September wieder verschwunden, das war außergewöhnlich früh, aber es kommt vor. Mitte Oktober ist für die Migration nicht mehr optimal.
Dann habt Ihr nur 6 Nächte bei 7 Tagen, eine Kombination mit den Tsavos ist in meinen Augen unmöglich, da reicht die Zeit einfach nicht. Bei 6 Nächten wäre folgendes für mich eine Möglichkeit:
Ihr bucht einen Gabelflug, sprich landet in Nairobi und fliegt am Ende von Mombasa aus zurück. Eine Übernachtung in NBO nach Ankunft, dann könnte man zum Lake Nakuru fahren. Alternative zu Nashörnern am Lake Nakuru wären die über 100 Nashörner im Nairobi Nationalpark.
Anschließend in die Mara, da dort Euer Hauptaugenmerk liegt würde ich mit 4 Nächten planen (mindestens drei) . Die Fahrt dorthin kannst Du mit Pausen und je nach Verkehr in Nairobi und Zustand der Strecke Narok-Mara mit ca. 6 Std. planen. Wir verlassen Nairobi immer morgens um spätestens 6 Uhr, da ist es noch gut zu fahren.
Bei vier Nächten kannst Du überlegen die Camps in der Mara zu splitten, das machen wir ganz gerne wenn die Zeit vorhanden ist. Für die Migration direkt am Mara River gelegen z.B. das Ashnil, das Matira und das Entim (letzteres ist sehr teuer), weiter weg am Talek River liegt das Intrepids. Wenn die Kosten der Übernachtung aus dem Ruder laufen für die Camps im Park,, dann sind die Camps am Talek Gate eine Alternative in der teuren Hauptsaison, z.B. das Aruba Mara Camp (wirklich sehr sehr faire Preise zur Migrationszeit) oder das Oloshaiki.
Auf die Tsavos würde ich hier verzichten, in nur 6 Nächten ist das m.M.n. nicht kombinierbar.
So eine individuelle Safari könnt Ihr nur privat buchen, die Safaris aus den Katalogen klappern viel zu viele Parks in kürzester Zeit ab und die Unterkünfte sind vorgegeben.
Fluge am Ende der Safari entweder aus der Mara direkt oder von Nairobi aus, letztere Möglichkeit dürfte wesentlich günstiger sein, da könnt Ihr einen Flug abends buchen an dem Tag an dem Ihr aus der Mara zurück kommt.
Fragt die Safari einfach mal vor Ort an, Veranstalter findest Du hier in den Reisetipps. Wichtig: Gebt klare Fakten wie Personenzahl, Zeitraum, Auto und Unterkünfte vor. Dann könnt Ihr direkt vergleichen. 4 oder 5 Anbieter würde ich mir raussuchen und einfach anschreiben.
Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway- -
geschrieben 1463009524000
Hallo Christopher und herzlich willkommen im Kenia Forum,
ich nehme an, dass du es auch warst, der im Namibia-Forum (externe Plattform) geschrieben hat?
Eine wichtige Information wäre noch, dass du bisher nur bei Sunworld angefragt hast.
Den gabelflug von Stüppi habe ich bisher nicht erwähnt, da ich ihn bei dieser Route für selbstverständich erachte.
Ich halte Tsavo Ost (nicht den West)für machbar, allerdings bin ich auch lieber unterwegs als nur im Hotel. Die Möglichkeit kann man sich aber auch offen halten, da eine Safari in den Tsavo selbst 24-48h vorher oft noch buchbar ist. Vielleicht überkommt euch erst die Lust vor Ort.
In der Mara würde ich bei drei Nächten hingegen nicht die Camps splitten. Bei vier Nächten ist es eher möglich. Beachte aber bitte, dass der Camptransfer teuer sein kann.
Ich hoffe, das andere hier ebenfalls ihre Meinungen schreiben. Eine Übereinstimmung gibt es ja schon beim Nairobi NP und der Unterkunftsaufzähung.
Grüße
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geschrieben 1463010365000
Gregor - ohne jetzt die anderen Beiträge zu kennen, bei dem von mir genannten Campwechsel (natürlich nur bei ab 4 Nächten wie erwähnt) bin ich mal davon ausgegangen, dass die Safari im Fahrzeug des Anbieters gefahren wird, da ja auch noch andere Parks dabei sein sollen.
Wenn das nicht so ist und die Pirschfahrten in der Mara in den campeigenen Jeeps durchgeführt werden sollen, muss man die Kosten natürlich bedenken, die dann ganz flott und je nach Camp und Lage in die Höhe schießen können.
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geschrieben 1463049680000
Hallo,
@Gregor ja genau das war ich und auf Empfehlung hole ich mir auch hier Feedback. Ich habe jetzt auch noch bei weiteren Anbietern angefragt, um die Angebote besser vergleichen zu können.
Der Gabelflug ist für mich auch selbstverständlich und somit nicht weiter erwähnenswert.
@Stüppi
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort
Die Safari wird im Fahrzeug des Anbieters gefahren und somit wäre eine Splittung kein Problem.
Ich warte jetzt noch auf Rückmeldungen, aber ich tendiere eher zur Route mit 3-4 Nächte Masai Mara und 2 Nächte Lake Nakuru oder 1 Nacht Lake Nakuru und 1 Nacht Nairobi NP.
Der Flug direkt aus der Masai Mara ist um einiges kostspieliger als von Nairobi an die Küste.
Liebe Grüße
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geschrieben 1463051470000
Hört sich gut an Ehrlich gesagt würde ich mich entweder für Nakuru ODER NNP entscheiden. Beides mit einer Nacht endet wieder mit viel Zeit auf der Straße.
Mara würde ich genauso planen, und auch die Strecke wieder nach Nairobi zurückfahren, einfach um unnötige Kosten zu vermeiden. 4 Nächte wären daher für mich auch perfekt dafür.
Ein bezahlbares Camp nahe am Nairobi Nationalpark ist das Wildebeest Eco Camp. Ist nicht weit zu fahren bis zum Gate, liegt in Langata und die Galleria Mall ist in der Nähe, sehr gute Restaurants. Hat von Camping bis Luxuszelt und Cottage mehrere Unterkunftskategorien. Teurere Alternative im Park das Nairobi Tented Camp und noch teurer die Emakoko Lodge.
Solltest Du Blut lecken und hinterher noch in den Tsavo wollen, könnte man überlegen diese Tour separat von der Küste nochmal zu machen, das ist kein Problem.
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geschrieben 1463169530000
Hallo liebe Forumsmitglieder,
nachdem mein Mann und ich letztes Jahr in Kenia waren, haben wir uns mit dem Kenia-Virus infiziert und wollen dieses Jahr zum Badeurlaub nach Galu Beach und eine 4-Tages-Flugsafari in die Masai Mara machen.
Ich hatte auch schon einen Safari-Anbieter (Deutscher) gefunden, der mir das Intrepids empfohlen hatte. Leider hat er mir heute mitgeteilt, dass das Intrepids schon ausgebucht ist (Zeitraum unseres Urlaubes vom 09.09.-22.09.2016) und außerdem die Preise stark erhöht hat.
Er bietet mir jetzt das Osero Camp an. Kennt jemand von euch das Camp und kann mir eventuell sagen, ob das vom Standard vergleichbar ist mit dem Intrepids.
Welche Camps würdet Ihr empfehlen? Es sollte aber schon bezahlbar sein. Oloshaiki Camp ist mir auch schon empfohlen worden. Wie sieht es damit aus?
Vielen Dank im Voraus!
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geschrieben 1463176206000
Jambo LordCS,
das Osero sagt mir jetzt nichts - scheint aber in einer nicht so "tollen" Gegend zu liegen.... Dass das Intrepids im September die Preise anzieht ist klar - die Migration ist in vollem Gange...
Im Oloshaiki war ich schon einige Male - es liegt ebenfalls am Talek River und ist auch bezahlbar. Zu empfehlen ist auch das Aruba Mara Camp.
LG Dubhe **** "Die schnellste Verbindung zwischen 2 Menschen ist ein Lächeln" **** -
geschrieben 1463184399000
Hi,
Du musst dir im Klaren sein, dass der September in der Mara kein günstiges Vergnügen ist wegen der Migration.
Oloshaiki und Aruba Mara sind gute Mittelklassecamps die am Talek Gate liegen. Es kommt drauf an was Ihr wollt, diese sind natürlich günstiger, sie liegen nicht im Park, aber das Gate ist einen Katzensprung entfernt. Mit den beiden Camps macht Ihr nichts falsch, natürlich haben sie nicht den Standard des Intrepids, das dürfte aufgrund des Preisunterschiedes aber klar sein.
Wenn Ihr den Standard (und natürlich den höheren Preis) möchtet, dann schaut Richtung Entim Camp oder Govenors Camp. Oder das Schwestercamp vom Intrepids, das Explorer versuchen (allerdings noch eine Nummer teuerer als das Intrepids). Wobei ich vermute wenn das Intrepids voll ist, dann ist das kleine Explorer erst recht voll...Andere Möglichkeiten direkt am Mara River im Park wären das Matira Camp (einfache Zelte), ist ein kleines Buschcamp und das Ashnil Camp (gute Mittelklasse, aber sehr groß)
Das Osero, liegt für mich am "Arsch der Welt", ca. zwischen Sekenani Gate und Keekorok Lodge. Absolut nicht meine Ecke in der Mara und in meinen Augen für die Migration auch suboptimal gelegen, da gibt es bessere Möglichkeiten. Das Camp selber hat aber schon einen höheren Standard.
Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-