• joa1951
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    geschrieben 1254927363000

    Hallo antjemuc

    Zu deiner Frage......  

    Hallo, bin auch gerade noch am suchen von Anbietern für Safaris vorOrt. Bei wem habt ihr denn gebucht und was kostet euch die Flugsafari?

    Da ich dich leider nicht üner eine PN ereichen kann ist es schwer auf deine Farge zu antworten. Es läuft sonst unter Werbung.

    Kannst mir also eine PN schicken und ich kann dir mehr dazu sagen, falls sich Anke nicht schon mit dir in Verbindung gesetzt hat.

    LG jos1951

  • NicoleSirko
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    geschrieben 1254992885000

    hallo zusammen,

    unsere planung für`s nächste jahr werden im konkreter. soll heissen haben folgende safari vor:

    2 nächte ol pejeta im porini rhino camp

    3 nächte mara im mara timbo camp

    2 nächte mara im little governors camp

    2 nächte amboseli im amboseli porini camp

    zwischen den parks wird geflogen, ansonsten jeep.

    also zusammen 10 tage. spass soll ca 2500 euronen kosten.

    wie findet ihr das preisleistungsverhältnis? zu teuer?

    wer war schon in besagten camps? bin für jeden hinweis dankbar. hab diese route auch bei einem hier im hc vorhanden anbieter abgefragt, aber der rät uns ab (bis auf governors wären die unterkünfte nicht akzeptabel).

    vielen dank im voraus

    n+s

  • aisch
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    geschrieben 1255007119000

    Ein liebes jambo an alle im Forum,

    jetzt ist nun eine Woche vorüber seit unserer Rückkehr aus Kenia, vollgestopft mit Wäsche waschen-bügeln-Post bearbeiten und natürlich wieder arbeiten gehen.

    Da wir im Vorfeld hier fleißig mitgelesen haben, möchten wir nicht versäumen uns bei allen zu bedanken, die hilfreiche Tipps gegeben haben. 

    Drei Wochen Kenia werden uns wohl ewig im Gedächtnis bleiben, ein rundum gelungener Urlaub. Werden wir gefragt von Bekannten, na erzählt mal, wie war es denn, wissen wir nicht wo anfangen mit erzählen!!! So viele neue und interessante Eindrücke gibt es.

    Wir hatten schon von Deutschland aus zwei Safaris gebucht, einmal 4Tage Amboseli-Tsavo Ost und West und in der zweiten Woche die Flugsafari für 3 Tage in die Masai Mara.

    Jeder Nationalpark ist sehenswert und für die Übernachtungen haben wir uns bewusst für sehr unterschiedliche Typen entschieden, um so einen guten Einblick zu erhalten. Jede Lodge oder jedes Camp ist auf seine Weise charmant, hat was spezielles zu bieten. Entweder Wasserloch, Tiere im Camp, eine Wahnsinnsaussicht usw. Schade das zur Zeit eine sehr hohe Trockenheit herrscht, so sieht alles grau in grau aus, jegliches Grün fehlt. Ganz anders in der Mara, dort ist es den Tieren schon anzumerken, das es ihnen besser geht, als im Amboseli. Sie sind viel agiler und Pirschfahrt bedeutet noch Suche nach Tieren. Wir durften eine Löwenjagd und eine Jagd der Geparden mit beobachten, das zu beschreiben geht einfach nicht. Ich kann bis heute nicht sagen was ich bemerkenswerter fand, das Anpirschen der "Jäger" oder die Flucht der "Gejagten". Und alles in einem Wahnsinnstempo!!! Gerade noch von unserem Guide darauf hingewiesen," passt auf- gibt gleich Frühstück" und eine Minute später wars schon vorbei. Die Löwenfamilie hatte übrigens Glück, ihr Tisch war reichlich gedeckt, die Geparden mussten nach einem neuen Buffet Ausschau halten.

    Ansonsten haben wir alle Tiere gesehen, ausser dem Nashorn. 

    Für uns war es unfaßbar, was für geschulte Augen die Guides haben. Unser Fahrer zeigte uns oft Tiere, die haben wir noch nicht mal mit dem Fernglas sahen. Er hat sich bestimmt ein Okkular einpflanzen lassen... ;)  

    Wir haben uns noch zu einem Tagesausflug nach Mombasa entschieden. Mieteten uns ein Taxi und sagten dem Fahrer unsere Wünsche. Hat einwandfrei funktioniert und entschieden günstiger als im Hotel bei der Reiseleitung zu buchen. Waren auf dem Obst und Gemüsemarkt, in einem Viertel(sorry, den Namen hab ich vergessen)  da wird auf der Straße essen gekocht, Möbel werden gebaut und der Abwasch wird ebenfalls vor der Tür im Eimer erledigt. Durften auch in eine Wohnung schauen. Nach diesen Eindrücken bin ich ganz bescheiden geworden, von wegen neue Vorhänge im Wohnzimmer...da sieht man erstmal richtig in welchem Luxus wir leben. Waren in Mombasa noch essen und waren echt begeistert, geschmacklich und preislich alles bestens. Den Haller Park besuchten wir ebenfalls. Kann man sich ansehen, würde ich aber defenitiv nicht mehr tun. War jetzt nicht mein persönliches Highlight. Dagegen fand ich das Schnitzerdorf wieder richtig interessant. Akimba oder Akrimba, Mist jetzt weiß ich den richtigen Namen nicht mehr. Aber unter welchen Bedingungen dort die schönsten Arbeiten entstehen muß man gesehen haben. Mein Mann hat sich die Arbeitsmittel näher zeigen lassen und durfte selbst probieren, er meinte nur die haben goldene Hände. 

    Wir waren im Kaskazi Hotel und waren im Groben zufrieden. Die Anlage ist sehr schön, nicht so steril aufgebaut. Essen war super, außer das Frühstück. Die Angestellten sind durchweg freundlich, der Manager lies sich täglich sehen und fragte uns nach dem Wohlbefinden. Die Zimmer sind einfach aber ausreichend ausgestattet, nur das Badezimmer ist unter aller S...Leider mussten wir erfahren, das das Hotel insolvenz angemeldet hat. Das wäre sehr schade um diese Anlage. Wir sahen noch zwei andere Hotelanlagen und fanden das Kaskazi auf jeden Fall schöner.    

    Am vorletzten Tag fuhren wir mit einem Fischer auf eine Sandbank nicht weit vom Hotel entfernt. Handelten mit ihm einen Preis aus und los ging die Fahrt mit eine Art Einbaum. Fische sahen wir ein paar, aber nicht sehr viele. Da wir begeisterte Schnorchler sind, war es eine Enttäuschung. Nach einer Stunde ging es zurück. Er war auch pünktlich da zum Abholen. Und zehn Minuten später sind wir gesunken!! Ein Riesenspaß!! Für uns jedenfalls der Käptn war nicht sehr begeistert. Innerhalb von einer Minute war von dem Boot nichts mehr zu sehen und wir schwammen an Land. Zum Glück hatten die die Unterwasserkamera dabei, so konnte nichts kaputt gehen. Als die Ebbe einsetzte halfen wir ihm das Boot an land zu bringen. Er kam von sich aus und bot uns den halben Preis an. Aber da er wirklich um uns besorgt war, ständig nach Foto fragte und ob es uns gut ginge, gaben wir ihm die 500 Schilling die am Anfang ausgemacht waren. Wir hatten unseren Spaß und schwimmen kann man ja, was solls.

    Mit den beachboys haben wir übrigens nicht so schlechte Erfahrungen gemacht. Hatten ja schon große Sorge, das wir überhaupt nicht an den Strand können. Aber viele wollen bloß reden, sich unterhalten. Da wir es von Ägypten her kennen, sind wir gut zurecht gekommen und konnten am Schluß ohne irgend eine Belästigung am Strand spazieren gehen. Also für alle die noch in das wunderschöne Land reisen, bloß nicht verrückt machen lassen.

    So, ihr Lieben ich könnte schreiben und noch mehr erzählen. Aber wo anfangen und wo aufhören...? Wenn ich meine Zeilen so durchlese, ist es ein bißchen durcheinander geraten, der sogenannte rote faden fehlt. Aber genau dieses Chaos befindet sich in meinem Kopf. Ich träume immer noch von den Safaris, bin jede Nacht auf Pirschfahrt oder sehe die kleinen schmutzigen Kinder vor mir. Die ganzen erlebnisse müssen erstmal verarbeitet werden.

    Wir werden sicher noch einmal in dieses Land reisen, auch auf Safari gehen, aber erstmal muß der Geldbeutel wieder klingeln...   

    Sagt mal, war es bei Euch auch so, das die Safaris teurer sind als das Hotel? Oder haben wir bloß schlecht gebucht und nicht richtig verglichen?

    Wir beneiden jeden der den Urlaub noch vor sich hat. Wir schauen uns dafür unsere vielen Bilder an und träumen...

    Gruß Anke

    PS: Ich hab nicht wirklich gewusst wo ich den Beitrag einsetzen soll. Der Wiederkehr Tread ist ja geschlossen. Ich hoffe es stimmt so.

  • erik e.
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    geschrieben 1255009347000

    ... Ich hoffe es stimmt so. ...

    Passt schon. ;)

    ... immer erstklassig – egal, in welcher Liga ...
  • christa5330
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    geschrieben 1255215151000

    ein fröhliches jambo aus dem wunderschönen kenia,

    wie versprochen, melde ich mich nach meiner safari in die masai mara.

    ein paar wunderschöne tage liegen hinter mir, aber es war anders als die anderen safaris dieses jahr.

    die masai mara ist nicht mehr so grün und die weiten sind ziemlich dürr, zumindest um die mara serena lodge herum.

    die gnus queren den mara river, aber leider war es nur ein kleines crossing mit ca. 1000 wildbeasts und vereinzelt einigen zebras. ich konnte aber auch beobachten, daß die gnus wieder umkehren und wieder in die serengeti wechseln. irgendwie suchen sich die tiere die letzten grünen stellen.

    ich habe mit einem augezeichnten guide aber auch leoparden, geparden und löwengruppen sehen können. vereinzelt sahen wir ein paar elefantenherden. aber wenn ich die safaris vor ein paar monaten vergleiche macht sich der fehlende regen doch sehr bemerkbar. es hat zwar jeden abend geregnet, kurz und viel, aber das reicht leider nicht aus.

    die natur bräuchte einen wochenlangen regen, damit die erde das wasser auch wieder aufnehmen kann.

    aber alles in allem, kann ich den besuch in der masai mara doch empfehlen und mit einem guten guide findet man doch die juwelen der tiere

    es waren trotzdem wieder schöne, unvergessliche tage

    liebe grüsse an alle daheimgebliebenen und an die, die ihren urlaub noch vor sich haben

    christa

    WER SICH EINMAL VON KENYA HAT VERFÜHREN LASSEN, DER FINDET SEIN LEBEN LANG KEIN MESSER MEHR, UM DIE FESSELN ZU ZERSCHNEIDEN, DIE IHN AN DIESES LAND BINDEN !
  • Chrissy
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    Zielexperte/in für: Sonstiges Kenia Kenianische Küste
    geschrieben 1255259248000

    Jambo Christa,

    ahsante sana für dein Feedback. Wünsche dir noch schöne Tage im geliebten Kenya.

    Viele Grüsse

    Chrissy

    CARPE DIEM
  • she1
    Dabei seit: 1233273600000
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    geschrieben 1255263723000

    Jambo lb. Christa,

    auch ein Ahsante sana von mir für Dein Feedback. Wünsche Dir noch wunderschöne Tage bzw. Wochen in unserem geliebten Kenya und genieße es in vollen Zügen. :kuesse:

    Liebe Grüße

    she1

    Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muss oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind! (Kurt Tucholsky)
  • Chrissy
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    geschrieben 1256058788000

    Jambo :D ,

    Regen auf Safari - was heißt das?

    Ich versuch meine Meinung und Erfahrungen jetzt mal kurz zusammen zu fassen. Wir sind während unserer Safari auch schon ein paarmal mehr oder weniger "abgesoffen".

    Es gibt einige Nationalparks, wo man die sogenannten "black cotton soil" findet. U.a. der Tarangire in Tanzania oder auch der nördliche Teil der Mara (vor allem die Kicheche Gegend ist dafür bekannt).

    Hier hilft bei starken Regenfällen auch kein Jeep mehr. Wir waren Anfang 2006 im Kicheche Camp und hörten nachts noch die Lorries, die unterwegs waren, um steckengebliebene Jeeps diverser Camps und Lodgen zu befreien.

    Der Nachteil dieser Erde ist, dass diese bei heftigen Regenfällen sehr glitschig wird und an den Füssen und auch Reifen wie Beton hängenbleibt. Das Zeug bekommt man einfach nicht mehr los...

    Ich möchte hier anmerken, dass zu Beginn unserer Safari eine sehr große Dürre in Kenya herrschte. Am Tag unseres Fluges von Mombasa nach Nairobi fing es an zu regnen. Wir haben vor Ort erlebt, wie schnell sich eine Wüste in eine Schlammwüste verwandeln kann.

    Z.B. der Weg vom Lake Nakuru in die Mara war echt eine Herausforderung. Hier macht sich nicht nur ein gutes Fahrzeug, sondern auch ein guter Fahrer, der die Strecken wirklich sehr gut kennt, bezahlt.

    In dem eigentlichen Schutzgebiet der Masai Mara ist ja das off-road fahren grunsätzlich nicht gestattet. Man kann ab und an mal die vorgegebenen Wege verlassen, um kurz näher an bestimmte Tiere zu kommen. Bei oder nach starken Regenfällen haben wir es auch schon erlebt, dass manche Wege bzw. Gegenden gesperrt wurden, da diese durch die Fahrzeuge entweder schwer beschädigt oder die Grasnarben größtenteils zerstört wurden.

    So gesehen waren die Unruhen für die Mara so ziemlich das Beste, was ihr passieren konnte. Durch den Boom in den Vorjahren konnte sich die Natur mal wieder richtig erholen. Es hat halt immer alles seine zwei Seiten.

    Im Mara Triangle besteht auch die Gefahr, dass man bei starken Regenfällen stecken bleibt.

    Man muss auch immer anmerken, dass manche (angrenzenden) Gebiete der Mara sowieso nur mit einem Jeep befahrbar sind und zwischenzeitlich auch nur noch solche zugelassen sind.

    Ende 2006 und Anfang 2007 gab es auch sehr heftige Regenfälle und man hörte viele Berichte aus der Mara, dass manche Gegenden gar nicht mehr passierbar waren. Auch die berühmte Mara Bridge wurde hier schwer beschädigt. Wie oben schon erwähnt - das ganze kreuz und quer Gefahre sowie die vielen Fahrzeuge, die steckenblieben und rausgezogen werden mussten, beschädigten einige Gegenden der Mara schwer.

    In den beiden Tsavos, vor allem dem Tsavo West, merkt man starke Regenfälle nicht so sehr, da vor allem auch die Wege aufgrund der Vulkane doch sehr viele kleine Steine beinhalten und somit die Strassen etwas regenbeständiger sind. Schwieriger wird es hier mit Zufahrtswegen. Manchmal bzw. schon öfters wurden durch sehr starke Regenfälle bestimmte Brücken beschädigt, so dass man manche Gebiete nicht mehr erreichen konnte. Dies führte in der Vergangenheit auch des öfteren dazu, dass der Amboseli NP z.B. von Nairobi aus über Namanga nicht mehr zugänglich war. Aber auch die Zufahrtsstrasse über Emali, die ohnehin nicht in einem besonders guten Zustand ist, sorgte hier schon für Probleme. Auch innerhalb einiger Parks kann das vorkommen.

    Auch im Tsavo Ost gibt es einige Stellen, die bei Regen sehr schwer zugänglich sind. Vor allem ausgetrocknete Flussbette können sich innerhalb von Minuten zu reisserischen kleinen Flüsschen, die man nicht mehr passieren kann, verwandeln. Mich würde hier mal interessieren, wie die das mit dem heuer trockenen Flussbett kurz vor dem Galdess Camp machen?

    Es ist schwierig, hier ein pauschales Urteil zu fällen. Man sollte sich halt mit bestimmten Gegebenheiten vertraut machen und wenn es vor Ort wirklich mal nicht so gut aussieht, dann wird man von seinem Safariveranstalter in der Regel vorher darüber informiert.

    Als wir vor 2 Jahren in Nordtanzania waren, haben wir erlebt, dass einige Flüsse so hohe Wasserstände hatten, dass diese nicht mehr passierbar waren. Einige Jeeps hatten es doch versucht und wurden entweder abgetrieben bzw. "soffen" trotz hohem Rüssel ab. Der Norden der Serengeti war nicht mehr erreichbar. Hier muss man dann einfach improvisieren, aber auch das funktioniert.

    Zusammenfassend kann man sagen, dass aufgrund starker Regenfälle es schon mal vorkommen kann, dass man seine ursprünglich geplante Safariroute etwas ändern muss. Bei der Planung sollte man hier z.B. auch bedenken, wo man hin will bzw. wo bestimmte Unterkünfte liegen. Hier kann die Wahl des entsprechenden Fahrzeugs schon auch eine sehr große Rolle spielen. Während der Regenzeit würde ich immer - auch in den beiden Tsavos oder im Amboseli - einem Jeep oder zumindest einem Safaribus mit 4x4-Antrieb den Vorzug geben. Auch die Mara selber kommt für mich nur noch mit einem Jeep in Frage. Hier möchte ich jedoch anmerken, dass man, wenn man die Game Drives mit den Fahrzeugen der Unterkünfte macht - sowieso nur Jeeps hat.

    Die Tiere - da haben wir nicht viele Unterschiede bemerkt, was ich persönlich am Anfang echt als faszinierend empfand. Ist aber eigentlich logisch, denn die leben ja das ganze Jahr über im Freien.

    Klasse war es in 2006, als der Regen nach der großen Dürre kam. Man konnte richtig sehen, wie sich die Tiere darüber freuen. Vor allem die Gnus und Impalas führten richtige "Freudentänze" auf.

    Sicher, die Tiere verteilen sich mehr in den Parks. Während der Trockenzeit sind die Chancen die Tiere an oder in der Nähe von bekannten Wasserstellen zu sichten doch erheblich größer. Bei oder nach starken Regenfällen gibt es für die Tiere einfach ein besseres Angebot.

    Bei Regenfällen ist die Tierbeobachtung manchmal natürlich auch nicht ganz so bequem. Man muss bei starkem Regen oft die Dachluken schließen und manchmal auch die Fenster oder vor allem bei den Fahrzeugen in der Mara die Seiten verschließen. Das beeinträchtigt die Tierbeobachtung schon erheblich.

    Aber das gehört zu einer Safari. Man kan Glück oder auch Pech haben. Wir haben es aber noch nie erlebt, dass es einen ganzen Tag lang so geregnet hätte, dass man gar keine Tiere sehen kann.

    Während der Regenzeit oder kurz danach muss man auch bedenken, dass das Gras oftmals sehr hoch ist und dies die Tiersichtungen auch etwas erschwert.

    Es gibt leichen Regen, Regen der von der Seite zu kommen scheint, Regen von unten...halt, das ist eine andere Geschichte.... ;) .

    Wir haben jede unserer Safaris genossen. Egal ob in großer Dürre oder heftigsten Regenfällen. Das gehört zu einer Safari einfach dazu und man erlebt einfach unterschiedliche Facetten, von denen eben auch jede ihren Reiz hat.

    Wie hieß es früher in der Schule doch immer so schön bei den Wandertagen - es gibt kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung....

    Sorry mal wieder für den langen Roman, aber vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen. Bei Fragen - immer her damit....

    Viele Grüsse

    Chrissy

    CARPE DIEM
  • she1
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    geschrieben 1256066193000

    Hallo Chrissy,

    erst einmal danke für den ausführlichen Bericht. Von mir aus kannst Du sehr gerne noch längere "Romane" ;) schreiben, ich lese sie immer wieder gerne, da sie sehr aufschluss- und hilfreich sind. Weiter so :kuesse:

    LG she

    Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muss oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind! (Kurt Tucholsky)
  • Chrissy
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    Zielexperte/in für: Sonstiges Kenia Kenianische Küste
    geschrieben 1256067627000

    Jambo she,

    ahsante sana.

    Liebe Grüsse

    Chrissy

    CARPE DIEM
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