• forelle
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    geschrieben 1408531229000

    Sind mit einem Bekannten für eine kinderreiche Familie mit dem TUK- TUK in einem Shop, Lebensmittel und Hygiemittel einkaufen gegangen. Der älteste Sohn dieser Famile war auch dabei. Der Bekannte sagte es sei besser, wenn man in kleinen Mengen einkauft, z.B. 4 mal 2liter Öl, praktisch alles doppelt. Für mich war dies Ordnung.  Brachten die Ware zu der Familie, die das7. Kind erwarete.    Was mir dann komisch vorkam, dass dieser Bekannte nicht mehr mit dem Tuk- Tuk zurückfuhr. Im nachhinein erfuhr ich, dass er sich die Ware geteilt hatte, und darum die Mengen alles doppelt abwiegen liess. ( er hat  EINE 6 jährige Tochter)    War entäuscht, dass er nicht ehrlich war. Hätte  auch für ihn extra eingekauft, aber so nicht.  Ja das ist Kenya!

  • Stueppi
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    geschrieben 1408534295000

    Diese oder jene Erfahrung macht wohl früher oder später jeder einmal...natürlich gibt es Ausnahmen, das will ich gar nicht mal sagen...darum eben auch mein Kommentar zu

    "Freunden in Kenia" ;)

    Viele Touristen tragen nun einmal ein gewisses "Helfersyndrom" in sich, gerade wenn man Kenia regelmäßig bereist. Ob die geleistete Hilfe in welcher Form auch immer, immer gut ist, das steht auf einem anderen Blatt.

    Ein Kenianer hat vor einigen Jahren mal zu mir gesagt "If you find someone hungry,

    do not give him fish, teach him how to fish"

    Zu viele Leute die in den Touristengebieten leben sind einfach daran "gewöhnt" und ebenso viele wissen genau wie sich sich verhalten müssen....sie sind pfiffig...das fängt bei den Beachboys an...Die Leute die im Tourismus arbeiten sind im VERGLEICH generell mal nicht "arm", natürlich alles relativ gesehen und mit Höhen und Tiefen verbunden.

    Wer das denkt, der sollte man einen Blick ins Landesinnere werfen, in Gegenden wo der Tourismus weit entfernt ist.

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
  • Trommel234
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    gesperrt
    geschrieben 1408547557000

    Genau Richtig Stueppi, wer üfters hier in Kenia war, gewöhnt es sich ab, jedem zu helfen. Die Sachen die man in Supermarkt kauft weil sie Hunger haben, gehen direkt wieder zurück und werden wieder zurückgenommen. 

    Einer der beachboys hier war mal Artist, er kann sich die Schulter ausrenken. Er erzählt dann jedem Tourist, er wär von der Palme gefallen. Und viele geben 50 € und mehr für die Behandlung.

    Aber aufs Ganze gesehen, sind es die Ausnahmen. Man lernt viele sehr nette Kenianer kennen, mit der Zeit.

  • forelle
    Dabei seit: 1113868800000
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    geschrieben 1408551097000

    Die Sachen die man in Supermarkt kauft weil sie Hunger haben, gehen direkt wieder zurück und werden wieder zurückgenommen.

    Verstehe nicht, diesen Satzt möchte ich erklärt haben

  • Stueppi
    Dabei seit: 1182470400000
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    geschrieben 1408560863000

    Ich denke es war einfach so gemeint, dass die in richtigen Supermärkten gekauften Artikel gerne mal direkt wieder retour gebracht werden zwecks Umtausch und Geldrückgabe... :?

    Man muss einfach vorsichtig sein, gerade mit Geschenken...

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
  • Cora88
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    geschrieben 1408562269000

    Gebe den hier geposteten Beiträgen vollkommen recht, alles wird gern genommen, aber ob es auch immer dort ankommt, ... Wir haben meist Handys, wobei inzwischen nicht mehr die älteren Modelle gefragt sind, es sollte jetzt schon oft eines der neuesten Smartphones sein , was wir allerdings mit Hinweis auf das eigene Handy kompensiert haben! Auch Laptops haben wir mehrfach mitgenommen, sie wurden immer gern genommen (und es trägt ja ev. auch zur Bildung bei). Allerdings kennen wir auch Fälle, wo der allerneueste Laptop nach Abreise des Sponsors wieder ziemlich schnell zu Geld gemacht wurde, er ist dann halt kaputt gegangen und nächstes Mal bringt der so reiche Weiße doch wieder einen mit !

    Und bitte nicht alles glauben, was Euch erzählt wird, da wird auch schnell mal etwas erfunden, oder irgendeiner ist krank oder gerade gestorben, das muss nicht immer (!) stimmen, s. auch das Beispiel des Beachboys hier.

  • nyanya
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    geschrieben 1409256051000

    Was kann man einer Frau /Hausfrau im Kenia schenken?

     

    Hallo Gosia,

    wenn ihr etwas nur  für die Hausfrau tun wollt....dann ladet doch ihr Handy auf

    die meisten Mamas haben ein Handy können aber nicht telefonieren weil kein Kredit drauf ist.... sie wird happy sein wiedermal ihre Familie (die meist weit weg wohnt) anrufen zu können. Und wenn ihr noch ein Handy rumliegen habt... ich bin mir sicher auch darüber wird sie sich freuen. Meistens haben die Mamas solche alten "Printen" das man sich wundern muß das es überhaupt noch funktioniert ;-)

    aber Vorsicht... bei einem zu großen Kredit muß sie gleich wieder "spenden"  ...die Neider sind nicht weit!!

    Nur wer sich auf den Weg macht, wird Außergewöhnliches entdecken! (Novalis)
  • nyanya
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    geschrieben 1536854462294

    Ich wärme mal dieses Thema wieder auf da ich gerade in einer Bewertung gelesen habe...

    "nehmt genug 1 + 2 € Münzen als Trinkgeld mit"

    BITTE NICHT!! .....  Hartgeld kann kein Kenianer in Schillinge umtauschen .... (wie überall auf der Welt)

    lasst euch am Airport (oder wo immer ihr Geld tauscht) gleich kleine Schillingscheine geben .... die kleinsten sind  50 ksh.... 100 ksh

    am Airportwechselschalter liegen die schon abgezählt bereit ;-)

    alle die demnächst fliegen.... SCHÖNEN URLAUB

    Nur wer sich auf den Weg macht, wird Außergewöhnliches entdecken! (Novalis)
  • jlechtenboehmer
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    geschrieben 1536858644452 , zuletzt editiert von jlechtenboehmer

    @nyanya sagte:

    BITTE NICHT!! .....  Hartgeld kann kein Kenianer in Schillinge umtauschen .... (wie überall auf der Welt)

    Doch , kann er - bei anderen Touristen. (wie überall auf der Welt)

    Ich komme von überall mit einer Tasche voll Euromünzen zurück - eben weil die Einheimischen tauschen wollen. Und beim Hotelpersonal ist der Tausch sowieso eine ganz einfache Sache.

    Gleichwohl ich selber nirgends Euronen als Trinkgeld geben würde.

    Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie es schon ist .... (Karl Valentin)
  • nyanya
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    geschrieben 1536941189848

    @jlechtenboehmer sagte:

    Doch , kann er - bei anderen Touristen. (wie überall auf der Welt)

    Ich komme von überall mit einer Tasche voll Euromünzen

    ..... ich auch

    darum wollte ich die Kenianeulinge nochmal drauf hinweisen!

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