Jambo,
frisch aus Kenia zurück - und ich will wieder hin.
Aber zu den Trinkgeldern, was mir dieses Mal extrem auffiel, da das Publikum auch "anders" war.
1. Gebt das Trinkgeld bitte in Kenia Schillingen. Die Leute dort fangen mit Münzen oder Dollarnoten nichts an. Keine Bank an der Küste wechselt das. Letztendlich wechseln das dann andere Touristen...
Der Flughafen in Mombasa hat derzeit den gleichen Kurs wie die Banken an der Küste... Wem das dort zu unsicher ist...
2. Es ist sicherlich nett, sich zu bedanken. Aber ein "feuchter" Händedruck hilft den Menschen wenig. Genauso sollte man abwägen, wem man wieviel gibt.
Ich habe erlebt, dass dem Safarifahrer für zwei Tage 500 gegeben wurde, dem Kellner an einem Abend 200. Das passt nicht zusammen.
Dazu auch:
In Kenia steigt vermehrt eine gewisse Abneigung gegenüber uns Weißen. Sie zeigen dass, indem sie ihre Macht demosntrieren und uns die Abhängigkeit von ihnen spüren lassen. Das war dieses Mal sehr zu spüren. Wägt ab, wem ihr etwas gibt. Nicht jeder Mist muss belohnt werden. Und schlechte Leistungen erst recht nicht.