Wie versprochen hier nun ein kleiner Erlebnisbericht unseres Kretaurlaubs.
Wir waren in Matala , im Hotel Neos Matala vom 1.10. - 12.10.2014.
Wetter war Spitze - immer zwischen 24 - 30 Grad , Wasser ca.25 Grad.
Matala hat uns sehr gut gefallen - wir sind ja ein älteres Semester und lieben die Rock-und Bluesmusik der 70er - und waren damit in Matala goldrichtig.
Kein Rap , kein Techno , keine Ballermannmucke - einfach herrlich.
Es gibt ein Restaurant / Bar : das Hakuna Matata , wo 2-3 Mal pro Woche Livemusik geboten wird und wir waren über die Qualität der Bands überrascht.
Gegessen haben wir meist im Sirtaki - sehr gutes Essen und tolle Bedienung.
Der Strand war nicht so unser Geschmack , viele Felsplatten im Wasser - wir sind meist zum Komos Beach "übern Berg" gefahren.Dort hat man auf der linken Seite keine Steine im Wasser und kann unbeschadet in den Wellen toben. Liegestuhl und Schirm je 2,- Euro.Einfach belegen und irgendwann kommt jemand zum kassieren.
Unser Hotel lag am Ortsrand von Matala - 600m zum "Zentrum" etwas zurückversetzt an der Hauptstrasse ( Nachts kein störender Strassenlärm).
Die Besitzer sind Deutsche und immer für ein Schwätzchen zu haben - nur vorm Frühstück sollte man die Dame des Hauses nicht ansprechen .Zimmer sind ausreichend groß und sauber aber das Bad ist eine einzige Zumutung . Ich habe Kleidergröße 40 und hatte ziemliche Probleme in der winzigen Dusche ohne blaue Flecken zu duschen.Wer etwas kräftiger gebaut ist , dürfte da echte Schwierigkeiten haben. Im Großen und Ganzen war das Hotel ok aber es sind viele Kleinigkeiten , die mit wenig Aufwand die Wohnlichkeit der Zimmer verbessern würde.
Wir haben auch dies Jahr wieder einiges an Schluchten abgelaufen : Imbrosschlucht - hat uns eher enttäuscht , wegen sehr vieler Menschen und doch recht anspruchslosem Weg. Martsala Schlucht - sehr schön mit traumhafter kleiner ruhiger Bucht am Ende. Drachenschlucht - kann mit dem Auto durchfahren werden - die Bucht am Ende ist kein Geheimtip mehr.
Schlucht der Mühlen - wild romantisch mit toller Taverne am Anfang.
Einige Schluchten sind nur über Schotterpisten zu erreichen , was unser Hyundai atos aber im Schneckentempo gut gemeistert hat. Gefahren sind wir in den 12 Tagen 1200km.
Fazit : Die Gegend östlich von Ierapetra hat uns landschaftlich und von den Schluchten her besser gefallen aber es war trotzdem wieder ein toller Urlaub.
Nächstes Jahr gehts dann mal wieder zum "Strandgammelurlaub" nach Djerba.
Nochmal vielen Dank für die vielen hilfreichen tips.
LG Bine