• struppel
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    gesperrt
    geschrieben 1189538684000

    ;) Ich finde den Fidel gut. Ganz einfach aus dem Grunde weil er ein Urgestein der Geschichte ist.

  • openwater1
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    Zielexperte/in für: Nordosten Kubas
    geschrieben 1189543862000

    @Belicosos Finos sagte:

    Hola Amigos!

    Ich schließe mich dem allgemeinen Wahnsinn an:

    Aber nun mal ernsthaft, Juanito hat das wesentliche gesagt, es wird wohl nicht allzuviel passieren. Und schon gar nicht gegen die Touristen. Fliege runter und genieße deinen Urlaub.

    Gruß Belicosos

    So isses! :-) :D :D :D :D :D

    @ struppel - ganz gut nur weil er ein Denkmal ist. da habe ich erhebliche Bedenken.

    Er war, und ist keine Seele von Mensch, aber, er war ein Glück für Kuba !

    Lang ist es her - now times have to change! und solange es Cuba schafft , a bisserl Richtung Volkswirtschaft zu tendieren, wird es den Kubanern sozial immer besser gehen als denen aus aus der Dom Rep, von den Menschen in Haiti will ich garnicht erst reden . Problem sind die Bacardies und *Colas* aus den USA - denen bis zur Revolution das Land gehörte.

    Cuándo tiene el médico consulta ? Mi corazón quiere, pero ahora yo no puedo ir a Cuba
  • Yogi1985
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    geschrieben 1189551911000

    Außerdem würde ich auch die Behauptung aufstellen das der Fidel die Touristen am wenigsten mag von allen Cubanern

  • Dylan
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    geschrieben 1189556874000

    Der Exil-Kubaner Mauricio Tamargo, Direktor der "Föderalen Kommission für Forderungen" im Justizministerium der USA, die "Foreign Claims Settlement Commission" (FCSC), ist zuständig für die Verwaltung von US-Ansprüche auf Eigentum, welche einstmals von Feindesmächten beschlagnahmt wurden – und wird sie bei gegebener Zeit einklagen. Wenn die Castro-Ära zu Ende geht, gehören zu den Auftraggebern einige der größten US-Konzerne. "ExxonMobil", "Texaco", "IBM", "General Motors" und "Coca-Cola" wollen dann ihre Ansprüche geltend machen und ihre Besitzungen, die mittlerweile Milliardensummen wert sind, einfordern.

    Die Enteigneten setzen auf Castros Nachfolger. "Kubas Übergangsregierung könnte an einem Ausgleich der Forderungen interessiert sein, um die Beziehungen zu normalisieren", sagt Mauricio Tamargo in einem Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Wegen seiner Herkunft, fügt er hinzu, er habe selbst "ein besonderes Gespür für diesen Job".

    Seither hat die FCSC 5913 einzelne Rückübertragungsansprüche von Firmen und Privatpersonen beglaubigt, deren Gesamtwert sich heute, inklusive 6 % Verzinsung, auf fast 8 Milliarden Dollar beläuft.

    "United Fruit Sugar Company" (gehört heute zum US-Obstmulti "Chiquita") besaß vor der Enteignung auf Kuba Tausende Hektar Zuckerplantagen – heute fast 315 Millionen Dollar wert.

    Der Ölriese "Chevron" erhebt über seine Tochter "Texaco" Besitzansprüche auf eine Raffinerie im Wert von heute rund 185,3 Millionen Dollar.

    Der "Coca-Cola"-Konzern eröffnete seine erste kubanische Abfüllanlage 1906. Auf Kuba macht er rund 102 Millionen Dollar geltend, penibel aufgelistet in den FCSC-Akten: Grundstücke, Gebäude, Maschinen, Fahrzeuge, Mobiliar, Inventar, Kühlboxen, Container, Bankkonten.

    Der Kupfergigant "Freeport-McMoRan" hält die US-Rechte an mehreren Nickel- und Kobaltminen auf Kuba, darunter die größte Mine in Moa. Allein für deren Verlust an "Umsätzen, Werk und Maschinen" hat ihm die FCSC heute fast 327 Millionen Dollar in Aussicht gestellt. Von den künftigen Gewinnaussichten zu schweigen.

    Der größte Einzelanspruch, knapp eine Milliarde Dollar, geht auf die "Cuban Electric Company" zurück, die Kubas Stromnetz betrieb: E-Werke, Leitungen, Guthaben. (314.866,90 Dollar für die "Umsiedlung von Angestellten" lehnte die FCSC dagegen ab.) "Cuban Electrics" Mutterhaus "Ebasco" ging 1969 in "Boise Cascade" auf, einem Papierkonzern. Der schluckte 2003 den Büromaterial-Einzelhändler "OfficeMax" und nahm dessen Namen an. Deshalb hält "OfficeMax", obwohl erst 1988 gegründet, heute in Kuba Besitzansprüche von 990.003.130 Dollar.

    Tausende andere liegen in Wartestellung. Die Liste reicht von Privatleuten, die Familienbesitz zurück haben wollen, bis hin zu der Crème de la Crème der US-Wirtschaft: "ExxonMobil" (265 Millionen Dollar), "Colgate-Palmolive" (53,7 Millionen Dollar) oder "IBM" (23,9 Millionen Dollar). Peanuts für die Konzerne. Doch für Kuba summiert sich das.

    Der zweitgrößte Anspruch ist zugleich auch der kurioseste: 484 Millionen Dollar im Namen des Hotelkonzerns "Starwood" ("Sheraton", "Westin"). Daran ist "Starwood" ebenfalls erst per Fusion geraten. 1998 kaufte das Unternehmen den Telefonkonzern "ITT", dem wiederum die "Radio Corporaçion Cubana" (RCC) gehört hatte. RCC wurde zunächst nicht enteignet, sondern durfte bis 1992 die Telefonleitungen zwischen Kuba und Florida weiter betreiben. Dann zerstörte der Hurrikan "Andrew" die US-Seite des Dienstes. Ein Jahr später beschlagnahmte Kubas Regierung RCC - die letzte Enteignung seit der Revolution. "Starwood" meldete seinen Anspruch erst 2005 bei der FCSC an. Dazu öffnete die ihr 1972 abgeschlossenes Kuba-Programm eigens noch mal und bewilligte dem Hotelriesen unter anderem 1200 Quadratkilometer Land am Flughafen "Jose Marti" im Wert von 36 Millionen Dollar, eine Immobilie in Havanna sowie weitere Liegenschaften im Strandort Guanabo – ideal für künftige Hotelprojekte. "Das Land gehört uns", erklärte Starwood-Anwalt Ignacio Sanchez. "Sie können es uns nicht abnehmen." Ob Kuba im Fall einer Klärung der Besitzfragen aber die Immobilien freigibt oder nur deren finanziellen Gegenwert, ist natürlich völlig offen. Es sei wohl zu erwarten, dass die Ansprüche mit den kubanischen Staatsgeldern verrechnet würden. Kubanische Staatsgelder sind seit 1963 bei US-Banken eingefroren.

    US-Außenministerin Condoleezza Rice versicherte erst im Juli in einem Bericht, Washington unterstütze keine "willkürlichen Bemühungen, Kubaner zur Räumung ihrer Häuser zu zwingen". Eric Watnik, ein Sprecher des State Departments, fügte jetzt auf Anfrage hinzu, man sei bei Bedarf bereit, "mit einer demokratisch gewählten Regierung Kubas ein faires und gerechtes Verfahren" auszuarbeiten.

    Mauricio Tamargo macht sich auf die Farm seiner Eltern in Holguín jedoch selber keine Hoffnungen, denn niemand in seiner Familie war zur Zeit der Enteignung US-Staatsbürger. Somit verfehlt er die Bedingungen seiner eigenen Kommission – und ist disqualifiziert.

    FCSC-Chef Mauricio Tamargo sagte: "Ich glaube fest an den Wert und die Bedeutung privater Besitzrechte". "Ohne deren Schutz werden wir zu Sklaven."

    Er stellte allerdings auch klar:

    "Das letzte Wort dazu hat Kuba selbst."

    (Inhalt und Textpassagen aus SPIEGEL ONLINE Wirtschaft und Privat)

    Dies ist mein persönlicher Eindruck oder meine persönliche Meinung oder meine persönliche Erfahrung und muss nicht mit den Eindrücken oder den Meinungen oder den Erfahrungen anderer Personen übereinstimmen oder entsprechen.
  • Belicosos Finos
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    geschrieben 1189578895000

    "Super Auflistung"! :disappointed:

    Die Amis hätten am liebsten die Verhältnisse vor Castro wieder:

    Sie werden immer fetter und die Cubaner verhungern auf der Straße!

    Diese Imperialisten dürfen nie mehr freie Hand auf Cuba bekommen. Mit die Schlimmsten sind die Burschen von der UFC. Die UFC hat sogar die Terrorschule SOA mitfinaziert.

    Naja aber jetzt trifften wir gerade ab........

    Viva Cuba!

    Was nützen die schönsten Ohren, wenn nix dazwischen ist?
  • Yogi1985
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    geschrieben 1189608983000

    Könnt ihr die US-amerikanischen Firmen nicht ein bisschen verstehen , das die ihr Eigentum wieder haben wollen ? Irgendwann haben sie ja auch dafür bezahlt oder nicht ?

  • sanrob
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    geschrieben 1189610301000

    Lasst die Amis nicht ins Land!!!!!!

  • Dylan
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    geschrieben 1189612075000

    @Yogi1985 sagte:

    Könnt ihr die US-amerikanischen Firmen nicht ein bisschen verstehen ...

    Nein!

    Es wir befürchtet, dass der einfache Mann auf Kuba dabei das große Nachsehen hat und durch das Monopol in den sozialen Abgrund getrieben wird. Beispiele gibt es zur Genüge auf dieser Welt – sogar im wiedervereinigten Deutschland.

    Ehemalige US-Firmen waren früher schon auf Kuba Imperialisten, da Kuba seit 1886 ein eigenständiger Staat in Form einer Republik ist. Nach dem Ende des Spanisch-Amerikanischen Krieges im Jahr 1898 besetzten die USA die Insel, bis sie schließlich 1902 endgültig die formale Unabhängigkeit erlangte. Die Souveränität war bis 1934 jedoch durch das "Platt Amendment" eingeschränkt, das den USA bei Beeinträchtigung US-amerikanischer Interessen ein jederzeitiges Interventionsrecht in Kuba gab. Ein Überrest dieser US-amerikanischen Sonderrechte ist der gegen den erklärten kubanischen Willen noch heute von den USA aufrechterhaltene Marinestützpunkt "Bahía de Guantánamo" (Guantánamo Bay). Mit der Besetzung Kubas durch die USA im Jahre 1898, gehören die USA zu den imperialistischen Weltmächten.

    Dies ist mein persönlicher Eindruck oder meine persönliche Meinung oder meine persönliche Erfahrung und muss nicht mit den Eindrücken oder den Meinungen oder den Erfahrungen anderer Personen übereinstimmen oder entsprechen.
  • nemez
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    gesperrt
    geschrieben 1189616329000

    das sprengt die grenzen des guten geschmacks.

    fast 50 jahre ruinieren die kommunistischen ********** land und leute und jetzt machen sich auch noch deutsche touristen, die in abgeschirmten hotels an der bar sitzen, "sorgen" um den "einfachen mann" auf cuba. LOL

  • Dylan
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    geschrieben 1189619722000

    Hallo jinetero,

    Dich als eventuellen Kubaner frage ich hiermit: Interessierst Du Dich für den "kleinen Mann" auf Kuba?

    Wenn ja, dann hoffe ich, dass Du direkt auf Kuba lebst und Du dort aktiv für die freiheitlichen Rechte der kubanischen Menschen kämpfst – und nicht eventuell auf einer sicheren und warmen Ofenbank im kapitalistischen Ausland sitzt.

    Solche "sicheren" Freiheitskämpfer habe ich leider schon öfters kennen lernen müssen.

    Gruß

    Dylan

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