Wir werden auch am 2. März nach Kuba fahren. Wir sehen dieser Reise völlig entspannt entgegen. Da Raul - im Gegensatz zu Fidel Castro - doch etwas prowestlicher eingestellt ist, vermuten wir keine weiteren Konsequenzen aus Fidels Rückzug. Trotzdem ist immer mal ein Blick auf die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes anzuraten. Ansonsten wünschen allen anderen Kubareisenden einen schönen entspannten Urlaub und viele tolle Eindrücke.
Fidel Castro tritt zurück - Kubaurlaub im März noch möglich
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geschrieben 1203420326000
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geschrieben 1203424998000
Erstmal 1000 dank für die vielen tollen Antworten. Ja, das mit dem Auswertigen Amt habe ich mir auch schon überlegt. Die sind ja bestimmt immer ziemlich aktuell.
Hoffentlich geht alles gut. Wie ist es eigentlich wenn offiziell Warnungen ausgeprochen werden? Ich meine umbuchen geht dann ja ohne Probleme, aber wie ist das mit dem Comfort-Class-Upgrade bei MartinAir. Da steht, dass das Upgrade nicht zurückerstattet weden kann.
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geschrieben 1203425643000
Hallo Rock,
nun mach mal bitte keine Panik! Wird schon alles Gut gehen.
Gruß
Dylan
Dies ist mein persönlicher Eindruck oder meine persönliche Meinung oder meine persönliche Erfahrung und muss nicht mit den Eindrücken oder den Meinungen oder den Erfahrungen anderer Personen übereinstimmen oder entsprechen. -
geschrieben 1203427015000
@RockDJ sagte:
Erstmal 1000 dank für die vielen tollen Antworten. Ja, das mit dem Auswertigen Amt habe ich mir auch schon überlegt. Die sind ja bestimmt immer ziemlich aktuell.
Hoffentlich geht alles gut. Wie ist es eigentlich wenn offiziell Warnungen ausgeprochen werden? Ich meine umbuchen geht dann ja ohne Probleme, aber wie ist das mit dem Comfort-Class-Upgrade bei MartinAir. Da steht, dass das Upgrade nicht zurückerstattet weden kann.
Also ich stimme Dylan zu, keine Panik stornieren wirst nicht müssen, freut euch/ dich auf einen schönen Urlaub ........im übrigen hat Urlaub auch heutzutage noch ein kleinwenig mit Abenteuer zu tun (und so ein Rückflug mit ner Transall und ner amerikanischen Eingreiftruppe hat auch was....smile - ist ein Witz!!!!!)
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geschrieben 1203428754000
Keine Spekulationen
"Alles bleibt beim alten, neuen Castro"
Die Hotels gehören zu 51% dem Militär, also Raúl, da wird schon auf die Touris aufgepasst, da sie den Militärhaushalt mitfinanzieren
En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959 -
geschrieben 1203430142000
ein neuer Adi Anzug wär mal wieder fällig nach so langer Krankheit.
Aber nicht, dass er auf einmal wieder 4 Streifen hat
LG
PS: Such dir schon mal ein schönes Raulbild als Avatar
Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige! -
geschrieben 1203430757000En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959
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geschrieben 1203434226000Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
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geschrieben 1203440583000
Hola RockDJ!
Mach dir überhaupt keine Sorgen!
Wir fliegen nächste Woche auch nach Kuba, was sollte sich denn ändern? Oder was soll Probleme machen?
Fidel hat die Geschäfte schon länger an Raul übergeben, nur irgendwann muß er es halt mal offiziell auch tun!
Also keine Angst und viel Spaß auf Kuba!!
Lg Christian
CCB -
geschrieben 1203603024000
Urlaubsparadies Kuba
Kaum Änderungen nach Castros Rückzug
Von Rochus Görgen, dpa
Weiße Karibikstrände, viele Spitzenhotels und ein umfangreiches Kulturangebot: Kuba ist seit Jahren für viele Deutsche ein Traumziel. Mit dem Rückzug von Fidel Castro und einer Öffnung des Landes könnte das Urlaubsparadies neuen Aufwind erhalten.
Doch derzeit erwarten viele Reiseveranstalter in Deutschland keine große Änderungen - schließlich spielt die Politik für viele Urlauber keine Rolle und Kuba gilt als sicheres Land. Erst wenn die USA ihren Kuba-Boykott aufgeben würden, könnte das den Kuba-Tourismus deutlich verändern.
Europas zweitgrößter Tourismuskonzern Thomas Cook geht davon aus, dass sich durch den Rückzug Castros zunächst nichts ändert. "Auf Kuba ist ja schon seit mehr als einem Jahr das Tagesgeschäft ohne ihn gelaufen", sagt Sprecher Matthias Brandes. "Es hat sich vor Ort überhaupt nichts geändert." Die politische Lage würden Touristen nur an heruntergekommenen Zuständen im Landesinneren oder auch in Havanna spüren. "Das ist wie eine Zeitreise. In den Touristengebieten ist dagegen alles 1A", sagt Brandes, der selbst vor einigen Jahren im Urlaub auf Kuba war. Thomas Cook hat jedes Jahr mehr als 30 000 deutsche Gäste auf der Karibikinsel.
Marktführer TUI, der jedes Jahr mehr als 50 000 Gäste aus Deutschland nach Kuba bringt, sieht keine Verbindung zwischen der politischen und touristischen Entwicklung. Die Zusammenarbeit mit den kubanischen Partnern sei sehr gut, sagt Sprecherin Alexa Hüner. TUI hat über Partner auch selbst Hotels auf Kuba. "Ich habe noch nie eine Anfrage zu politischen Fragen bekommen", berichtet die Produktleiterin von Maier's Weltreisen, Martina Beeken. Kuba-Reisende wüssten bereits, was sie erwartet. Außerdem sei Kuba mit seiner geringen Kriminalitätsrate ein sehr sicheres Land. In den vergangenen Jahren sei die Nachfrage stetig gestiegen. Mehr als 10 000 Gäste zählt Maier's Weltreisen jedes Jahr für Kuba, rund 40 Prozent der Urlauber würden neben dem Strandurlaub eine Rundreise buchen.
"Die Weichen in Kuba wurde organisatorisch schon vor eineinhalb Jahren neu gestellt", meint auch der Gebietsleiter für Kuba des kleinen Studienreiseanbieters Studiosus, Ulrich Rosenbaum. Auswirkungen auf die Nachfrage habe das aber nicht. "Wenn sich mal was ändern würde in Richtung Öffnung oder größere Freiheit, dann eher wie in China Schritt für Schritt." Studiosus zählt im Jahr etwa 600 Touristen, die in Kuba vor allem durchs Land reisen.
Die Zahl der deutschen Touristen auf Kuba war in den vergangenen Jahren von großen Schwankungen geprägt. Zählte das Statistische Bundesamt 1997 noch knapp 80 000 Fluggäste von Deutschland nach Kuba, waren es vergangenes Jahr mehr als 100 000. Allerdings liegt das noch weit unter dem Tourismus-Boomjahr 2000, als rund 190 000 Passagiere gezählt wurden.
Die Reisewirtschaft ist zuversichtlich, dass der Tourismus auch bei der Entwicklung eines Landes helfen kann. "Der Tourismus bringt in solchen Ländern mehr Wohlstand und Arbeitsplätze", sagt Brandes. Und der Kontakt zu Ausländern führe auch zu einer gewissen Öffnung. "Wenn man in solche Länder nicht mehr reist, bestraft man die normale Bevölkerung, die dann noch mehr leidet", sagt auch der Sprecher des Deutschen ReiseVerbandes, Torsten Schäfer. Das Regime werde dagegen kaum getroffen.
Langfristig könnte eine Öffnung Kubas den Tourismus auf der Karibikinsel allerdings doch noch deutlich verändern - sofern die USA ihre Boykotthaltung aufgeben und viele US-Firmen oder Exil-Kubaner dann auf der Insel investieren. "Viele US-Hotelketten stehen schon in den Startlöchern", sagt ein Tourismus-Experte, der namentlich nicht genannt werden will. Für US-Amerikaner könnte Kuba dann wieder ein wichtiges Urlaubsziel werden. Allerdings: "Das Land würde aber wohl auch seinen maroden Charme verlieren."
Dies ist mein persönlicher Eindruck oder meine persönliche Meinung oder meine persönliche Erfahrung und muss nicht mit den Eindrücken oder den Meinungen oder den Erfahrungen anderer Personen übereinstimmen oder entsprechen.