ja und wie schenke ich denn jetzt was her ohne als Groß**** dazu stehen???
Information über Kuba
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geschrieben 1192211412000
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geschrieben 1192212061000
Warum überhaupt etwas verschenken, wenn man doch niemanden kennt?
Geschenke gibt man doch Bekannten!
Und nicht wildfremden Menschen, oder?
Auf keinen Fall den Zimmermädchen. Die sind die Großverdiener in Kuba.
Tolles Haus, Schmuck, ( nicht bei der Arbeit natürlich) und die Flaschen mit Shampoo kippen sie auch zusammen und verkaufen sie.
Und haben Zuhause eigenen Lakaien zum Saubermachen!
Da machen sie sich doch nicht die Finger schmutzig.
Du kannst ja mal nach Cardenas fahren und ganz hinten, wo die Zuckerfabrik ist, man sieht den Schornstein, und dir diese Häuser ansehen.
da wohnen Leute, die es gebrauchen können.
Früher wohnte da Elian mit seinem Vater, aber seit er Fidels Freund ist wohnt er in einer Villa am anderen Ende der Stadt
http://www.therealcuba.com/elian_gonzalez.htm
Ganz nach unten scrollen, so sieht Cardenas aus. Calle Cossio y Penillo
Das Haus wurde frisch angemalt, wg. der Presse
En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959 -
geschrieben 1192213433000
Hola a todos!
Ich werde trotzdem auch in Zukunft den Leuten kleine Geschenke machen. Für die Familie meiner Frau sowieso, aber auch für andere. Mir ist klar, daß dadurch den Leuten nicht wirklich groß geholfen ist, aber kann ICH ihr Leben sonst verbessern? Kann ich ihnen eine besseres Leben schenken (Politik, Gesundheit, viel Geld,..). NEIN, drum muß man mit den Kleinigkeiten beginnen.
Und da hier vorhin von den "reichen" Zimmermädchen (Großverdienern) die Rede war. Da muß ich wiedermal widersprechen, man darf nicht alle Camereras in einen Topf werfen. Meine Frau war mal eine solche. Aber Großverdienerin? Tolles Haus?Schmuck? Mitnichten!
(Oder sie verheimlicht es mir )
Es ist so, das Zimmermädchen vom Trinkgeld der Touristen leben müssen, denn sie verdienen im Hotel am wenigsten. Aber bekommen andere (Kellner, Reiseführer,...) nicht auch Tips? Und die anderen verdienen sichs halt mit krummen Geschäften dazu. Und diese "Armen" gibts ja nicht nur hinten in Cardenas, sondern auch Matanzas, Havanna, Pinar del Rio,......
CCB -
geschrieben 1192214044000
Es gibt Millionen, Millionen! von Kubanern, die haben keine Verwandten in Florida und arbeiten nicht im Hotel und müssen von 250 Peso MN leben.
Das weisst du auch.
11 Millionen Einwohner hat Kuba.
Nicht alle können ihre Töchter ins Ausland schicken, nicht alle können Schwarzgeschäfte machen.
Es gibt viele Arme in Kuba. Die müssen von der Libreta leben.
Man kann, nein muss seinen Freunden helfen, aber Unbekannten auf der Plaza Geschenke verteilen?
Geh mal nach Trinidad z.B.
da warten schon die Geier wenn die Busse kommen
Und es sind immer die selben.
jabon, jabon
En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959 -
geschrieben 1192214612000
Hi juanito!
Natürlich hast du recht. Aber wo liegt das Problem, wenn man auch hin und wieder mal Unbekannten kleine Geschenke gibt? Ich denk mir da halt nix dabei. Ich würde gern allen 11 Mio. etwas schenken, nur ist es halt leider nicht möglich. Wir haben das Glück in einem besseren Land zu leben, wir kennen keine wirkliche Armut.
Hab mich nur gewehrt gegen die Verallgemeinerung, daß Zimmermädchen Großverdiener sind. Und auch nicht alle schicken die Töchter ins Ausland, nur um ein besseres Leben zu haben (ich weiß eh, daß du es nicht so gemeint hast!)
Aber auch die Familie meiner Frau hat jetzt deswegen kein Luxusleben.
CCB -
geschrieben 1192215078000
Wir kennen uns in Kuba und mit der Situation aus und können die Spreu vom Weizen trennen.
Mit einem Blick erkennen wir wer es braucht.
Aber ein Tourist der 14 Tage AI in VRA ist sieht das nicht. Und somit bekommen immer dieselben die Sachen.
Andere darben wirklich in Armut.
Daher brachte ich das beispiel mit der calle 5 y 6 in cardenas. da ist es offensichtlich.
Und ist von VRA leicht zu erreichen.
En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959 -
geschrieben 1192216179000
Kleine Nachhilfestunde zur Sprache "Mit Händen und Füßen": Wenn jemand sich mit den Händen über Gesicht und Arme reibt, also sich quasi wäscht, geht es ganz eindeutig um Seife. Ebenso ist es nicht misszuverstehen, wenn Kinder angerannt kommen und mit dem Zeigefinger in ihre Handfläche schreiben. Diese Dinge scheinen in einigen Gegenden doch Mangelware zu sein.
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geschrieben 1192226169000
Die kleinen Kinder schreiben in der Schule mit Bleistiften.
Die gibt es für Moneda Nacional für 2 Pesos in den Geschäften wo Kubaner einkaufen.
Lange gelbe Bleistifte mit einem Radiergummi oben dran.
1 CUC= 24 Peso MN
Kugelschreiber gibt es allerdings nur in den Geschäften wo man mit CUC bezahlen muss.
Da gibt es die gleichen Kulis aus China oder woher auch immer, wie bei uns z.B. bei Woolworth oder so und sie kosten in Kuba 0,25 -0,35 CUC.
Es gibt sie aber nicht immer, aber doch ziemlich regelmäßig.
Die Kubaner sind gewohnt öfters nach zu fragen. Das heißt, sie laufen gern in die shoppies, CUC-Läden rein und raus.
Und Seife gibt es da auch. Kostet etwas mehr als hier bei ALDI oder Liddl
Etwa 25% mehr.
Man darf leider in den Geschäften nicht fotografieren, sonst könnte ich es dir zeigen. 1 Stück Seife habe ich als Andenken zu Hause, weil sie
" KINDER" heißt
Wenn ich daran denke werde ich sie knipsen und hier einstellen
Nur mal morgens um 10:00 in die Stadt gehen und sie Leute beobachten.
Nicht in Varadero natürlich.
En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959 -
geschrieben 1192267074000
Hola Amigos!
Wir können hier posten soviel wir wollen, der "Normal Tourist" wird nie nach Cardenas oder Santa Marta gehen. Ich wage es hier zu behaupten daß 60-70 % die Anlage/Hicacos nicht verlassen. Außer zu einem Ausflug nach Varadero ist für sie die (Cuba-) Welt auf ihren AI Urlaub begrenzt. Und die, welche mit dem Bus nach La Habana fahren (organisiert), werden durch die Altstadtgassen getrieben und bekommen von dem "normalen" Cuba nix mit. Nur ganz wenige sind wie wir, sitzen mit den Cubanern auf dem Hüttenboden (igitt! da könnte man krank werden!) um zu essen, rauchen oder Rum zu trinken.
Zu den Zimmermädchen, ich habe die Erfahrung gemacht, daß die "Kapitans" noch schlimmer sind! Die kommen am laufenden Band angetrabt und wollen wissen ob alles gut ist und sauber. Natürlich mit der offenen Hand.
Gruß Belicosos
Was nützen die schönsten Ohren, wenn nix dazwischen ist? -
geschrieben 1192277940000
Hola!
Denke auch so wie Thomas. Die Mehrheit der 14-Tage AI Urlauber wirds wenig interessieren, was Kubaner brauchen, wie sie leben oder wie arm sie sind. Vielleicht irre ich mich ja, aber nach meinen Erfahrungen denke ich halt so. Manche schimpfen über die Qualität von Fleisch, Pizza, Getränken,... ein paar km weg wissen die Einheimischen nicht was sie essen können (wer mag schon täglich Reis mit Ei?). Gut, die Urlauber zahlen teures Geld dafür - trotzdem find ichs nicht ok. Oder Geizen beim Trinkgeld, trotz gutem freundlichen Service, weil man hat ja eh schon alles mit AI bezahlt!
Schimpft mich für meine Worte, rügt mich, ich werde es trotzdem nie verstehen!
CCB